Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 2, Seite 72

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 72 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 72); diagnostischen und therapeutischen Einrichtungen unseres Krankenhauses wurden allein im Jahre 1980 von 144 000 erkrankten Bürgern in Anspruch genommen. Heute mittag hat in unserer Klinik seit ihrer Eröffnung im Februar 1980 das 1900. Kind das Licht der Welt erblickt. (Beifall.) Viele Patienten bringen ihre Anerkennung für die medizinische Hilfe zum Ausdruck, die es in dieser Dimension und auf diesem Niveau bisher zwischen Hennsteig und Rhön noch nicht gegeben hat. Sie sind der Partei und dem Staat sehr dankbar, daß seit dem VIII. Parteitag das Gesundheitswesen so wirksam gefördert wird. Die Bürger beurteilen zu Recht den real existierenden Sozialismus auch danach, wie ihnen die Gesellschaft bei Krankheit oder Invalidität hilft. Während für das Kapital lediglich die gesunde Ware Arbeitskraft zählt, der erkrankte Werktätige mit einem Tritt rechnen muß und oft genug seine Existenz verliert, empfindet der Kranke bei uns die wohltuende Geborgenheit der Gesellschaft; er erleidet keine gesellschaftliche Disqualifikation und erfährt ohne Rücksicht auf seinen Geldbeutel niveauvolle medizinische Hilfe entsprechend seiner Behandlungsbedürftigkeit. (Starker Beifall.) Ich bin stolz, unserer Partei anzugehören, die die konkrete Sorge um die dringendsten Bedürfnisse des Menschen zum Dreh- und Angelpunkt ihrer Politik erhoben hat, wie das in der richtungweisenden Rede des Generalsekretärs unseres Zentralkomitees aufs neue eindrucksvoll bekräftigt wurde. Der diesem Parteitag vorliegende Entwurf der Direktive zum Fünfjahrplan bis 1985 gibt mir die Gewißheit, daß auch künftig der Ausbau des Gesundheitswesens im Interesse der Bürger weiter vorangetrieben wird. Selbstverständlich kann nicht überall Neues gebaut werden. Aber auch in den älteren Gesundheitseinrichtungen können die Bedingungen für die Betreuung und Pflege der Patienten ohne viel ßaukapazität durch gemeinsames Zupacken freundlicher gestaltet werden. Es erfüllt mich mit Freude, welche warmherzigen Worte Genosse Honecker zur Anerkennung der Leistungen der Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialwesens gefunden hat. Bei der medizinischen Arbeit in Wissenschaft und Praxis ist uns tatsächlich schon vieles gut gelungen. Von einer Schwangerenbetreuung, die das internationale Niveau mitbestimmt, bis hin zu solch komplizierten lebensretlenden Eingriffen wie Nieren- oder Lebertransplantationen wird im Gesundheitswesen der DDR Beachtliches geleistet. Trotzdem wissen wir; Auch hier ist das Erreichte noch nicht das Erreichbare. Neue Gesundheitseinrichtungen, liebe Genossen, bieten allein noch keine Garantie für Qualität und Wirksamkeit medizinischer Tätigkeit. Die Erfahrungen vieler Ärzte und Schwestern, die im Wettbewerb zur Vorbereitung unseres X. Parteitages gesammelt wurden, bestätigen: Ein höheres Niveau der Betreuung beginnt mit Fortschritten der 72;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 72 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 72) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 72 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 72)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht länger geduldet werden, daß Leiter die Ergebnisse der Arbeit mit insgesamt vordergründig an quantitativen Kennziffern messen. Obwohl es in den letzten beiden Jahren besser gelang, die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Aktivitäten und des Zeitpunktes ihrer Durchführung erfolgte Veröffentlichungen durch westliche Massenmedien oder die inspirierende Rolle ehemaliger Bürger maßgeblich waren.

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