Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 34

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 34 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 34); der souveränen Rechte und der Freiheiten der Völker eintreten, sowie derjenigen Kräfte, welche die Entspannung unterminieren, das Wettrüsten beschleunigen, die Politik der Drohungen, des Roykotts, der Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, der Unterdrückung des nationalen und sozialen Befreiungskampfes der Völker betreiben. Bestimmend ist nach wie vor jene positive Grundtendenz, die vor allem dank der Stärke der Sowjetunion und unserer sozialistischen Gemeinschaft, dank ihrer unermüdlichen Anstrengungen durchgesetzt werden konnte. Davon zeugt als eines der bedeutendsten Ergebnisse, daß es gelang, den unheilvollen Zyklus Krieg Frieden Krieg zu sprengen. Er darf nicht mehr in Bewegung gebracht werden. Ganz in diesem Sinne hat das Zentralkomitee ständig daran gearbeitet, die vom IX. Parteitag beschlossenen außenpolitischen Aufgaben zu realisieren. Die Hauptsache für uns war, das Bündnis mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Bru-derländem zu vertiefen, aktiv zur Festigung der Einheit und Geschlossenheit unserer Gemeinschaft beizutragen. Entsprechend der abgestimmten Außenpolitik unseres Bündnisses ergriffen wir solche Maßnahmen und Initiativen, die vor allem dazu dienen, das Wettrüsten zu stoppen, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung voranzubringen, kurz gesagt, die politische Entspannung durch die militärische zu ergänzen. Es entsprach dem vorrangigsten Auftrag des IX. Parteitages auf außenpolitischem Gebiet, an der Seite der Sowjetunion und unserer anderen Verbündeten im Warschauer Vertrag aktiv und konstruktiv zur Friedenssicherung beizutragen und die günstigsten äußeren Bedingungen für den sozialistischen und kommunistischen Aufbau in unseren Ländern zu schaffen. Wie die Ergebnisse zeigen, wurde an der Erfüllung dieser Aufgabe mit Erfolg gearbeitet. Dabei übersehen wir selbstverständlich nicht, daß es noch langer, harter Kämpfe und verstärkter Anstrengungen aller friedliebenden Kräfte bedarf, bis der Frieden dauerhaft stabilisiert ist. Rückschläge in diesem Ringen zwischen Krieg und Frieden sind nicht ausgeblieben und werden nicht ausbleiben. Das kann und darf uns nicht entmutigen. Für uns Kommunisten gibt es kein edleres Anliegen. als im Interesse der Völker mit ganzer Energie und Leidenschaft für den Frieden zu wirken. (Anhaltender, starker Beifall.) Als erfolgreich erwiesen hat sich unser konsequenter Kurs zur Verwirklichung der Prinzipien friedlicher Koexistenz von Staaten unterschiedlicher sozialer Ordnung. Er weist auch künftig die Richtung. Durch seine Realisierung tragen wir dazu bei, Fortschritte in den internationalen Beziehungen, zur Gesundung der Weltlage durchzusetzen und zugleich den Spielraum jener einzuschränken, die Konfrontation anstelle von Entspannung und Kooperation bevorzugen. Die Politik der friedlichen Koexistenz ist der einzig gangbare Weg, auf dem die Gefahr eines neuen Weltkrieges gebannt und der Frieden dauerhaft gesichert werden kann. Zu ihr gibt es keine annehmbare Alternative. Damit den Völkern die Katastrophe eines atomaren Infernos erspart bleibt,;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 34 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 34) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 34 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 34)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische irkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, wobei ihre individuelle staatsfeindliche Einstellung nach ihrem ideologischen Gehalt, ihrem Umfang und dem Grad ihrer Verfestigung differenziert werden muß.

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