Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 309

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 309 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 309); IljitscH Lenin weiterentwickelt wurde die Grundprobleme der Menschheit zu lösen vermag. Genossen Delegierte! Auch die Bürger des Bezirkes Magdeburg haben sich mit hervorragenden Taten auf den X. Parteitag vorbereitet. Das Vertrauen der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern und der Angehörigen der Intelligenz in die Politik unserer Partei hat sich trotz aller antikommunistischen Hetze und Provokation, besonders durch die Kräfte des Bevanchismus und Neofaschismus in der BRD, weiter vertieft Über 9000 junge Arbeiter, Genossenschaftsbauern und Angehörige der Intelligenz haben in Vorbereitung des X. Parteitages in unserem Bezirk um Aufnahme als Kandidat gebeten. Das gewachsene Staatsbewußtsein und der Optimismus der Werktätigen resultieren aus dem gesamten Verlauf des sozialistischen Aufbaus, aus dem dynamischen Wachstum der sozialistischen Wirtschaft aus der Entwicklung der Wissenschaft, der Bildung und Kultur, vor allem jedoch aus den eigenen Erfahrungen, die die Bürger der DDR gerade in den siebziger Jahren mit der Politik unserer Partei selbst gemacht haben. Namentlich an der breiten Massenbewegung im sozialistischen Wettbewerb, den vielfältigen Initiativen zur Überbietung der Ziele des Volkswirtschaftsplanes, dem Heldentum in der Arbeit wird konkret sichtbar, wie sehr die Beschlüsse der Partei zur Sache des ganzen Volkes geworden sind. So wurde im Jahre 1980 der Plan der industriellen Warenproduktion mit 101,4 Prozent erfüllt und damit eine zusätzliche Warenproduktion im Bezirk von 4 Tagen erreicht. Dabei will ich nicht verschweigen, Genossen, daß es hier und da auch solche Fragen gab, ob wir uns mit einer solch hohen Planerfüllung nicht selber Schwierigkeiten in der Planerfüllung gerade vor dem Parteitag organisieren würden. Die Werktätigen des Bezirkes haben darauf eine klare Antwort gegeben: Im I. Quartal 1981 wurde der Plan der industriellen Warenproduktion mit 102,3 Prozent erfüllt. Diese Übererfüllung entspricht 1,6 Tagesproduktionen. Der Export in das sozialistische Wirtschaftsgebiet wurde mit 108,1 Prozent, in das nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet mit 104 Prozent erfüllt. Im Wohnungsbau konnte eine Planerfüllung von 121,6 Prozent erreicht werden. Die geplanten Vorhaben im Gesellschaftsbau wurden vorfristig erfüllt. Der Plan bei Schlachtvieh, Milch und Eiern wurde überboten. Gegenüber dem 1. Quartal 1980 wuchs die Arbeitsproduktivität um 8,1 Prozent. Genossen! Der berechtigte Stolz auf das Geschaffene trübt uns nicht den Blick auf das in den achtziger Jahren zu Vollziehende. Durch den Bericht des Zentralkomitees und den Entwurf der Direktive des X. Parteitages zum Fünfjahrplan wissen wir, welchen Stand wir erreicht und welche anspruchsvollen Aufgaben wir zu lösen haben. Um sie zu bewältigen, werden wir noch umfassender alle jene Erfahrungen nutzen, die die besten Kollektive in Vorbereitung des Parteitages im Kampf um hohe Effektivität und Qualität der Arbeit, bei der umfassenden Rationalisierung der Produktion, bei 309;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 309 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 309) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 309 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 309)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aufgeklärt; gegenseitig teilweise mit sehr hohem Arbeitsaufwand erar-beitete Materialien als Grundlage für weitere offensive, operative und rechtliche Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

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