Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 805

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1969, S. 805); \ ' ' . ( Hauptfragen der Moskauer Beratung bekannt gemacht werden. Regelmäßig wird die Parteileitung im zweiten Halbjahr einschätzen, welche Rolle die Parteimitglieder und die Parteigruppen in allen Arbeitsbereichen der LPG im Kampf um die Planerfüllung spielen. Wichtigste Aufgabe ist daibei der erfolgreiche Abschluß der Ernte und die termin- und qualitätsgerechte Durchführung der Herbstbestellung. Die Parteileitung hat sich im Arbeitsplan auch die Aufgabe gestellt, zu untersuchen, wie die leitenden Kader die sozialistische Betriebswirtschaft in der LPG durchsetzen. Die Par-lei tung wird sich damit beschäftigen, wie auf der Grundlage der Verträge die Gemeinschaftsarbeit zwischen den Brigaden entwickelt wird, wie die Genossenschaftsmitglieder zum ökonomischen Denken angeregt werden und sich Gedanken machen, wie die Kosten gesenkt werden können. Auch zum Planentwurf des Vorstandes für das Jahr 1970 wird die Parteileitung Stellung nehmen. Der Vorsitzende, Genosse Erich Irrgang, wird den Mitgliedern dier Parteileitung die Vorschläge des Vorstandes erläutern. Die Parteileitung wird darauf achten, daß die Planvorschläge den höheren gesellschaftlichen Anforderungen entsprechen, daß die Ziele wissenschaftlich begründet sind und dlaß die Genossenschaftsmitglieder den Planentwurf mit ausgearbeitet haben. Im zweiten Halbjahr werden Parteileitung und Vorstand mit den erfahrensten und aktivsten Genossenschaftsimitgliiedern eine Problerridis-kuission über die Verantwortung der LPG für die Versorgung der Hauptstadt der DDR Berlin durchführen. Dabei sollen Gedanken zur Entwicklung der Produktion bis 1975 und darüber Iayiii j e mÆ I * ** :ШТВЩРщшіCSNPv9Ш I Zur Arbeitsweise I von Ortsleitungen I Entsprechend den Bestimmungen des Parteistatuts erörtert die Ortsleitung die verschiedenen Fragen der gemeinsamen Aufgaben bei der Entfaltung der politischen Massenarbeit, der I Lösung der kommunalpalitischen Probleme, organisiert die Zusammenarbeit mit den Ortsgruppenvorständen der befreundeten Parteien Iund das gemeinsame Handeln der fortschrittlichen Kräfte in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Die Ortsleitung hat das Recht, zu diesen Fragen Beschlüsse zu fas- Isen, die für alle Grundorganisationen ihres Bereiches verbindlich sind." IAus den vorliegenden Erfahrungen in der Tätigkeit von Ortsleitungen ergeben sich eine Reihe von Schlußfolgerungen. Sie besagen: Іф Für eine zielgerichtete Führung der politischen Massenarbeit ist die Ausarbeitung eines Arbeitsplanes notwendig, der auf den Beschlüssen des ZK und anderer übergeordneter ■ Leitungen basiert und die Schwerpunkte der Überzeugungsarbeit enthält. Der Arbeitsplan ist den Leitungen der Grundorganisationen, den I Genossen im Ausschuß der Nationalen Front und den Leitungen der Massenorganisationen zu erläutern, um das einheitliche und koordinierte Handeln im Ort zu sichern. I N FOR MATION Die kontinuierliche Entwicklung der LPG ist auch ein Ergebnis der konsequenten Anwendung der Prinzipien der genossenschaftlichen Demokratie. In der LPG gibt es vier Kommissionen des Vorstandes und zwar: die Revisionskommission die Wettbewerbs- und Normenkommission die Sozialkommission den Frauenausschuß. Alle Kommissionen sind arbeitsfähig und aktiv. In jeder arbeitet ein Mitglied des Vorstandes mit. Es ist dem Vorstand gegenüber verantwortlich. Die Kommissionen helfen wichtige Beschlüsse vorzubereiten, unterbreiten Vorschläge und berichten vor der Mitgliederversammlung der LPG über ihre Arbeit. Die Grundorganisation sichert über die vier Parteigruppen im Feldbau, in der Viehwirtschaft, in der Technik und im Gartenbau den Parteieinfluß in allen Bereichen der Produktion. Die Parteigruppen werden von Mitgliedern der Parteileitung unterstützt und leisten zum Teil selbständige Parteiarbeit. Zwei Genossen der LPG Blumberg sind Mitglieder der Kreisleitung Bernau. (NW) 805;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1969, S. 805) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1969, S. 805)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der zu den Aufgaben des Staatsanwalts im Ermittlungsverfahren. Vertrauliche Verschlußsache Beschluß des Präsidiums igies Obersten Gerichts der zu raahder Untersuchungshaft vom Vertrauliche Verschlußsache -yl Richtlvirt iie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft heißt es im Punkt : Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung vor Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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