Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 312

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 312 (NW ZK SED DDR 1984, S. 312); setzt und die Weidetechnik sowie Tränken repariert wurden. Der Grunddünger und die erste Stickstoffgabe konnten mit dem Flugzeug bis zum 10. Februar ausgebracht werden. Die Parteileitung hat die Parteigruppen beauftragt, in ihren Kollektiven für eine gute Vorbereitung der Tiere auf die Weide zu sorgen. Bereits im Dezember begann die Klauenpflege. Langfristig erfolgte die Auswahl der rund 3000 Tiere für die Weide und das Zusammenstellen der Herden. Als günstig erweist sich eine Herdengröße von 150 bis maximal 200 Tieren. Sie ist für den Weidewärter gut überschaubar. Dabei hat die Leitung berücksichtigt, daß die Weidekomplexe keine geschlossenen Grünlandgebiete darstellen. In sie wurden die zahlreichen Klein- und Splitterflächen einbezogen. Die Hälfte der Weiden sind außerdem Hanglagen. Weideauftrieb so früh wie möglich Wenn die Grundorganisation im Kampfprogramm die Aufgabe stellt* die Weideperiode maximal auszudehnen, dann hat sie vor allem den zeitigen Beginn des Auftriebes im Auge. Das ist nicht nur in diesem Jahr, wo die Futtervorräte gering sind, von beträchtlichem ökonomischem Gewicht. Genosse Heinrich Powierski, der Leiter der ZBE, berichtete in der Mitgliederversammlung, welche Festlegungen getroffen wurden, um den Futteraufwuchs zu beschleunigen. Dazu gehört die rechtzeitige Auswahl der Grünlandflächen für eine frühe Weidenutzung. Geeignet sind besonders Neuansaaten und Weiden mit einem hohen Anteil von Knaulgras und anderen schnellwüchsigen Gräsern. Des weiteren wurden klimatisch günstig gelegene Flächen ausgewählt. Diese sind auch für den Schutz der Herden wichtig. Ein nicht mehr genutzter Offenstall in Goldberg hat es möglich gemacht, eine Viehherde bis zum 14. Februar im Freien zu halten. Er soll auch der Standort für die erste Herde sein. Wer gute Überzeugungsarbeit leisten wil der muß zuallererst selbst vorbildlich und gewissênhaft arbeiten. Das legte die Grundorganisation erneut allen Genossen nahe. Darauf beziehen sich auch die Parteiaufträge, die von der Mitgliederversammlung erteilt wurden. Hans-Jürgen Herbst und Harald Wil-kerling zum Beispiel ringen als Besamungstechniker um hohe Fruchtbarkeitsergebnisse. Nach ihren Ideen wurden Fanstände errichtet, um die Besamung der Jungrinder und die Trächtigkeitsuntersu: chungen auf der Weide durchzuführen. Und ihr Vorschlag war es auch, den erfahrenen Melker Dieter Sagert mit der Leitung der Besamungsherde zu betrauen. Neben Walter Hagemeister ist Genosse Franz Deak einer der erfahrensten Weidewärter. Mit den ihm anvertrauten Herden bewirtschaftet er ungünstige Grünlandstandorte. Dennoch steht er mit seinen Ergebnissen den anderen Kollegen kaum nach. Einen besonderen Auftrag erteilte die Grundorganisation der Parteigruppe in der Jungrinderanlage Eulenkrug. Genosse Frank Glenzki gehörte hier zu den besten Weidewärtern. In der FDJ-Initiative Tierproduktion delegierten wir ihn in die LPG (T) Hornsdorf. Die ganze Parteigruppe fühlt sich jetzt mit verantwortlich, daß sein Nachfolger seine Sache als Weidewärter ebensogut macht. In den Ställen arbeiten viele Jugendliche. Das Durchschnittsalter der Genossenschaftsbauern liegt bei 34,6Jahren. Die Parteiorganisation empfahl der Leitung und dem ZBE-Beirat, der Jugend noch größere Verantwortung zu übertragen. Das ist inzwischen geschehen. Das Grünlandgebiet „Süße Kuhle" im Bereich Eulenkrug wurde zum Jugendobjekt erklärt. Sowohl die Weidepflege einschließlich der Beregnung, als auch die Betreuung der Rinderherden übernahmen Jugendliche. Gerhard Bünger Parteisekretär der ZBE Jungrinderaufzucht Neukloster, Kreis Wismar stischen Bruderstaaten zu erhöhen. Eine gute politisch-organisatorische Grundlage für diese Tätigkeit bildet der Beschluß der Ortsleitung der SED über die Aufgaben und die Wirkungsweise der Mitglieder der Ortsleitung. Damit ist eine ständige Verbindung der Ortsleitung mit den Wohnpar-teiorganisationen, den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front und Massenorganisationen der Wohnbezirke sowie den zentralen Leitungen der Massenorganisationen der Stadt und ihren Parteigruppen gegeben. Ausgehend von den Beratungen der Ortsleitung, in denen die politisch-ideologische Lage und die politische Massenarbeit im Wirkungsbereich eingeschätzt und konkrete Maßnahmen festgelegt werden, organisieren die Mitglieder der Ortsleitung die politische Arbeit zur Herausbildung des sozialistischen Bewußtseins der Bürger und zur Entfaltung des sozialistischen Wettbewerbs „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!". Auf diesem Wege werden viele kom-munalpolttische Probleme gelöst. Als Sekretär der Ortsleitung der SED führe ich regelmäßig Gespräche mit den Vorsitzenden der befreundeten Parteien. Dabei werden die Beschlüsse der Partei erläutert, Erfahrungen ausgewertet und die Linie für eine gemeinsame politische Massenarbeit herausgearbeitet. Das wirkt sich positiv auf die politische Arbeit und die Lösung der Aufgaben aus. In Vorbereitung der Kommunalwahlen können wir auf wertvolle Erfahrungen zurückgreifen. Das betrifft zum Beispiel eine Arbeitsgruppe Eingaben, die 1981 gebildet wurde und in der ein Mitglied der Ortsleitung der SED tätig ist. Diese Arbeitsgruppe leistet eine die örtlichen Organe der Staatsmacht kontrollierende und unsterstützende gute Arbeit. Die Information der Vorsitzenden der Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front über die Bearbeitung der Eingaben wirkt sich 312 NW 8/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 312 (NW ZK SED DDR 1984, S. 312) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 312 (NW ZK SED DDR 1984, S. 312)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Tatausführung vorgenommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur kam es im, als zwei Angehörige des Bundesgrenzschutzes widerrechtlich und vorsätzlich unter Mitführung von Waffen im Raum Kellä Krs. Heiligenstadt in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik, Kontakttätigkeit und Stützpunkttätigkeit, des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dor gerichteten Formierung Jugendlicher Ausdruck dessen unter anderem die vom Gegner bereits seit Bahren verbreitete feindliche These Bleib daheim und wehr dich täglich.

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