Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 850

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1980, S. 850); Aus den Erfahrungen der ВГУОѲГРЭГІѲІѲП и Ь0' ' .'i-j,- * , I # в \ Ayf Щ r -W1 Rechnungsführung wird konsequent angewandt Von Harry Schneider und Jochen Schneider Die bulgarischen Kommunisten bereiten gemeinsam mit den Werktätigen überall im Lande mit viel Fleiß und großem Elan den XII. Parteitag vor. Sie setzen ihr ganzes Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Kraft ein, damit die Arbeitsproduktivität schnell wächst und die Effektivität der gesamten gesellschaftlichen Produktion rasch steigt. Ais Gast unserer Bruderzeitschrift „Partijen Shiwot“ konnten wir uns im Bezirk Smoljan davon überzeugen. Stadt und Bezirk Smoljan im Süden des Landes bieten ein anschauliches Beispiel dafür, wie die bulgarischen Menschen hier im sozialistischen Wettbewerb große Leistungen vollbringen. In einer faszinierenden Bergwelt bauen sie ihre neue Bezirksstadt auf, in deutlicher Anlehnung an schönste bulgarische architektonische Traditionen. Neben Blei-Zink-Gruben, die schon länger bestehen, wachsen Betriebe der Chemie, des Maschinenbaus und der Elektronik. Jetzt, in Vorbereitung auf den XII. Parteitag, haben sich die Genossen dieses Bezirkes vorgenommen, noch effektiver als bisher zu wirtschaften. Sie konzentrieren sich deshalb, wie überall im Lande, darauf, komplex einen neuen Wirtschaftsmechanismus einzuführen. Eine wichtige Seite ist dabei die tatsächliche Eigenerwirtschaftung der Mittel, die wirtschaftliche Rechnungsführung. Ziel ist es, diese wirtschaftliche Rechnungsführung Fakten über die BKP Gegründet: Am 2. 8. 1891 als Sozialdemokratische Partei. Seit dem 27. 5. 1919 Bulgarische Kommunistische Partei (BKP). Letzter Parteitag: XI. Parteitag, 29. 3.-2. 4. 1976 Mitglieder: 820000 Zentralkomitee: 154 Mitglieder, i 121 Kandidaten Politbüro: 14 Mitglieder, 5 Kandidaten Sekretariat des ZK: 11 Sekretäre ; und 2 Mitglieder Erster Sekretär des ZK: Todor Shiwkow Tageszeitung: „Rabotnitschesko Delo" Theoretisches Organ: „Nowo Wreme" Bruderorgan der Zeitschrift „Neuer Weg": „Partijen Shiwot" so zu nutzen, daß mit ihr der subjektive Faktor, das Denken und Handeln der Menschen in zunehmendem Maße aktiviert wird. Um das zu erreichen, wurde in den Betrieben begonnen, eine neue Brigadeorganisation zu schaffen. Im Werk für Kontaktelemente in Smoljan zum Beispiel arbeiten 400 Werktätige. Sie sind in fünf große Brigaden eingeteilt, in denen jeweils eine Parteigruppe wirkt. Die Brigaden erhalten für den Monat folgende Normative: die Menge der zu produzierenden Erzeugnisse, den Umfang des Materials, das dafür verbraucht werden darf, die Anzahl der für diese Arbeit vorgesehenen Arbeitskräfte sowie die entsprechende Lohnsumme. Erfüllt die Brigade ihren Plan, bekommt sie den vollen Lohn. Erfüllt sie ihn durch eigene Schuld nicht, gibt es Abzüge. Schafft sie mehr, steigt der Lohn. Die leitenden Kader des Betriebes erhalten ebenfalls ihren vollen Monatslohn nur, wenn der Plan erfüllt ist. Parteisekretär Genosse Stoja-din Spassow sagte dazu: „Wir haben als Parteiorganisation deutlich gemerkt, wie durch die direkte Bindung der Entlohnung an die Leistung initiativreicher gearbeitet wird. Schon die Notwendigkeit zu genauer Vorgabe der Aufgaben schafft größere Ruhe und Sicherheit im betrieblichen Ablauf. Die Grundfonds werden besser ausgelastet. Die Brigaden wissen jetzt genau, was sie im Monat zu tun haben, sie teilen sich die Arbeit besser ein. Für die Parteiarbeit gibt es weniger Anlaß, sich mit Fragen der Administration zu befassen, dafür mehr Möglichkeiten, politischen Einfluß zu nehmen. So läßt sich zum Beispiel auf der Grundlage exakter Vorgaben 850 NW 21/80;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1980, S. 850) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1980, S. 850)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene leistet Staatssicherheit durch seine Ufront-lichkeitsarbcit. Unter Beachtung der notwendigen Erfordernisse der Konspiration und Geheimhaltung in der operativen Arbeit sowie der Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Straf erfahren mit zu gewährleisten. Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug gebunden. Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, der politisch-ideologischen Diversion und der Kontaktpolitk Kontakttätigkeit. Die im Berichtszeitraum in Untersuchungsverfahren festgestellten Aktivitäten zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen :die Staatsgrenze. Yon den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurden im Jahre gegen insgesamt Personen wegen Straftaten gegen die Staatsgrenzen der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, ungesetzlich die. zu verlassen die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze Beihilfe oder anderweitige Unterstützung gewährten Agenten krimineller Menschenhändlerbande! Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin: in Verbind, in ohne Menschen- sonst. Veroin- insgesamt händlerband. aus dem düng unter. Jahre Arbeiter Intelligenz darunter Arzte.

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