Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 929

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 929 (NW ZK SED DDR 1978, S. 929); Mit dem „Paß der Effektivität" Qualität der Arbeit verbessert Für unsere Genossen im Walzwerk Hettstedt steht fest, daß sie Klaus Janetzki, den Leiter der Jugendbrigade „Paul Herrmann“, auf die Kandidatenliste für die Wahl der neuen Parteileitung setzen. Die Begründung ist eindeutig: Solche Genossen, die wie er konsequent für die Effektivität und Qualität der Produktion eintreten, dabei immer wieder neue Wege suchen und in kluger politischer Arbeit ihr Kollektiv mitnehmen auf diesen Wegen, gehören in das Leitungsgremium der BPO. Hier werden nicht nur Tonnen gezählt Einer dieser neuen Wege ist die Arbeit mit dem Paß der Effektivität. Mit ihm schufen sich Geriosse Janetzki und sein Jugendkollektiv als Beitrag zum „FDJ-Aufgebot DDR 30“ ein Mittel, das es ihnen ermöglicht, direkter als bisher auf die Höhe des Produktionsverbrauches einzuwirken. Seinem Wesen nach ist dieser Paß eine täglich abrechenbare Kollektivverpflichtung zur Erhöhung der Effektivität der Arbeit. Auf seiner Grundlage wollen die Kollegen zum Beispiel die Arbeitszeit täglich um zwei Prozent besser nutzen. Um ihre hochproduktiven Fonds effektiver auszulasten, verpflichtete sich die Jugendbrigade ferner, die Laufzeit ihres Kaltpilgerwalzwerkes von 82 auf 85 Prozent der nominellen Betriebszeit zu erhöhen, das heißt von 19,8 auf 20,4 Stunden. Da Ausgaben für Material 93 Prozent aller Leserbriefe :-------------------------- Produktionskosten ausmachen legten die jungen Kollegen in ihrem Effektivitätspaß auch fest, an den Großziehmaschinen einen, am Kaltpilgerwalzwerk zwei Tage mit eingespartem Material zu arbeiten. Nun sind das alles keine grundsätzlich neuen Forderungen. In vielen einzelnen Verpflichtungen der Kollegen,, in persönlich- und kollektivschöpferischen Plänen, in den Notizen zum Plan, bei der Schichtübergabe mit Garantie spielten sie hier und da, in dieser oder jener Größe schon oft eine Rolle. Als aber die Parteileitung mit den Genossen dieser Jugendbrigade darüber diskutierte, was uns hohe Effektivität der Arbeit wirklich abverlangt, stellten wir gemeinsam eine gewisse Grenze fest, an der wir mit den bisherigen Verpflichtungen angekommen waren. Oft waren sie noch aus dem Zufall heraus geboren und selten auf eine effektive Grundfondsökonomie gerichtet. Es fehlte auch so sagten die Genossen in der Diskussion eine gewisse Bündelung der Verpflichtungen sowie eine derartige Aufschlüsselung des Planes, die es möglich macht, täglich das Verhältnis von Aufwand und Nutzen auch im kleinen Kollektiv genau zu überprüfen. Die Genossen der Parteigruppe und die Jugendfreunde der FDJ-Gruppe hatten sich schon früher in Auswertung der 8. Tagung des ZK der SED darüber ausgesprochen, welche Rolle das Nationaleinkommen in ihrem eigenen Leben Jederzeit sind alle exakt informiert Da uns weiterhin viele Zuschriften erreichen, die sich mit der Erweiterung des Kreises der aktiven Genossen und mit der Erhöhung der Kampfkraft der Parteikollektive beschäftigen, setzen wir den in Heft 21 begonnenen Erfahrungsaustausch zu diesem Thema fort. Die Redaktion In der Berichtswahlversammlung der Parteigruppe FeT/Nf beim Post-und Fernmeldeamt Plauen verschafften sich die Genossen Klarheit über drei für sie wichtige Fragen: Erstens: Wie erfüllt das von der Parteigruppe geführte Arbeitskollektiv die im Volkswirtschaftsplan gestellten Aufgaben? Zum 12. Mal konnten die Genossen und Kollegen in diesem Jahr den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ erringen. Alle Kollektivmitglieder arbeiten nach persönlichen Plänen. Notizen zum Plan helfen, den Betriebsablauf zu verbessern. Die Anwendung der Bassow-Methode führte dazu, daß das Kollektiv seit Jahren unfallfrei arbeitet. Für die Pflege und War- tung der Produktionsanlagen wurden Verantwortungsbereiche gebildet. Die Genossen stellten fest, daß sie in der Parteiarbeit und in der Tätigkeit des ganzen Kollektivs erfolgreich waren, weil sie alle Kollegen in die Auswertung der Parteibeschlüsse einbezogen haben. Das förderte die klassenmäßige Erziehung im ganzen Kollektiv. Die zweite Frage der Genossen war: Wie drückt sich die Bereitschaft aller Genossen und Kollegen aus, dem Ruf der Partei zu folgen und täglich darum zu ringen, ihre Beschlüsse zu verwirklichen? Im 30. Jahr des Bestehens der DDR kämpft NW 24/78 929;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 929 (NW ZK SED DDR 1978, S. 929) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 929 (NW ZK SED DDR 1978, S. 929)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den operativen Diensteinheiten lösen. Nur dadurch kann die in der Regel er forderliche Kombination offizie strafprozessualer Maßnahmen mit vorrangig inoffiziellen politisch-operativen Maßnahmen gewährleistet werden. Geht der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in den für die Ent Scheidung erforderlichen Umfang die Wahrheit festgestellt zu haben. Spätestens beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens muß diese.

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