Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 780

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1978, S. 780); Die Erfahrungen der Besten sind Maßstab für alle Stallkollektive Im ersten Halbjahr 1978 hatte die Landwirtschaft unseres Kreises Pößneck ihren anteiligen Volkswirtschaftsplan allseitig erfüllt. An diesem guten Ergebnis im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR hatten jedoch nicht alle LPG gleichermaßen Anteil. Die LPG Schweineproduktion Oppurg zum Beispiel hatte beträchtliche Planschulden. Sie betrugen neun Prozent ihres Halbjahresplanes. Da diese LPG fast die Hälfte des gesamten Kreisaufkommens an Schweinefleisch erzeugt, handelte es sich um eine beträchtliche Menge Fleisch. Für die Kreisleitung und ihr Sekretariat war das Anlaß, dieser Grundorganisation bei der Überwindung des Planrückstandes besondere Hilfe zu leisten. Kampf für effektiveren Futtereinsatz Die Planschulden in Oppurg sind durch ungenügende Zumastergebnisse entstanden. Statt 520 Gramm pro Tier und Tag, wie der Plan vorsah, wurden im Januar und Februar nur 370 bis 380 Gramm Zumast erreicht. Manche Leiter und Viehpfleger führten das einzig und allein auf die unzureichende Bereitstellung von Konzentratfutter zurück. Unter diesen Bedingungen, so meinten sie, sei der Plan der Schweinefleischproduktion nicht zu erfüllen. Die Kreisleitung unterstützte die Genossen der LPG dabei, gemeinsam mit den Kooperationspartnern aus der Pflanzenproduktion nach Mit- teln und Wegen zur Verkleinerung der Futtei lücke zu suchen. So wurde sogar Maissilag getrocknet und pelletiert, um sie an die Schwein verfüttern zu können. Die LPG Pflanzenproduk tion „Orlatal“ hat Konzentratfutter umverteil damit es vorrangig für die Produktion vo: Schweinefleisch eingesetzt werden konnte, wie e die 7. Tagung des Zentralkomitees der SEI gefordert hatte. Als wichtigste Maßnahme zur Erfüllung de Produktionsplanes stellte die Kreisleitung jedoc die effektivere Verwertung des vorhandene Futters entsprechend den Empfehlungen de Wissenschaft heraus. Das Sekretariat half de Parteileitung, den Kampf der Grundorganisatio zur Lösung dieser Aufgabe zu verstärken. Es gin darum, die bedarfsgerechte Versorgung de Bevölkerung mit Fleisch auch mit wenige Konzentratfutter zu sichern. Anhand der Erfahrungen der Genossenschaft; bauern der LPG „Neue Zeit“ Geroda und de besten Kollektive in der eigenen LPG wies di Parteiorganisation nach, daß durch ein strenge Futterregime bessere Zumastergebnisse erreicl werden können. Die Grundorganisation nahi die Futterökonomie unter Parteikontrolle. D; Leiter wurden dabei unterstützt, den Wettbewer auf hohe Gewichtszunahmen mit geringem Fu teraufwänd zu konzentrieren. In den Mitgliederversammlungen der Grun organisation wurde erörtert, wie gute Arbeit Kommunistische Erziehung der Schüler Die Parteiorganisation an der Ma-gnus-Poser-Oberschule in Jena-Nord richtet große Aufmerksamkeit auf die kommunistische Erziehung der Schuljugend. Die Lehrer und Schüler haben sich vor allem bei der Erforschung des Lebens und des Kampfes des Jenaer antifaschistischen Widerstandskämpfers Magnus Poser verdient gemacht. Das reich ausgestattete Traditionskabinett ist zu einer Stätte des politischen Gedankenaustausches geworden. Enge Verbindungen bestehen zu den Schülern und Lehrern der 7. Mittelschule in Welikije Luki im sowjetischen Partnergebiet Pskow. Die Genossen nutzen dieses Zusammenwirken für die politische Arbeit, für die revolutionäre Traditionspflege; sie verbinden damit die Aufgaben bei der kommunistischen Erziehung. Wertvoll für die kommunistische Erziehung der Schüler ist auch die Patenschaftsarbeit der Brigaden und die Hilfe der Genossen des Patenbetriebes, des M-Betriebes d Kombinates VEB Carl Zeiss. ! erläuterte der Direktor dieses E triebes vor Lehrern und Erziehe ökonomische Aspekte der Polil der Partei. Die Parteileitung wendet vielfälti Formen für das Gespräch mit d Lehrern an. Die Rede des Genoss Honecker vor den 1. Kreissekre ren ist im Kreis eines Fachbereich ausgewertet worden. Dabei konr stets eine enge Verbindung z täglichen Bildungs- und Erz hungsarbeit hergestellt werden. (N 780 NW 20/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1978, S. 780) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1978, S. 780)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der in diesem Zusammenhang aufgenommenen Kontakte. Bei der Untersuchung von Vorkommnissen, insbesondere bei anonymen und pseudonymen Gewaltandrohungen, Gewaltverbrechen, Bränden, Havarien und Störungen, ist ein abgestimmtes Vorgehen zur Erarbeitung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung. Zur Verwirklichung der dem Staatssicherheit von der Parteiund Staatsführung gestellten Aufgaben hat die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vor- gänge entsprecheno meiner Richtlinie, FeststellgalyAufklären von Gefahren, operativ bedeutsamen Vorkomm- chverhalten, damit im Zusammenhang stehenden Personen stehungsursachen für schädigende Ereignisse. xhtn von Teilaufgaben in der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere die Herausarbeitung und Beweisführung des dringenden Verdachts, wird wesentlich mit davon beeinflußt, wie es gelingt, die Möglichkeiten und Potenzen zur vorgangsbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Abteilung zu geben; die Wach- und Sicherungsposten erhalten keine Schlüssel, die das Öffnen von Verwahrräumen oder Ausgängen im Verwahrhaus ermö glichen.

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