Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 776

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 776 (NW ZK SED DDR 1978, S. 776); h $\ л К Н І СзР К S? оС Г"- К Ü О ;Ps £ 4 V 1 %ѵ& h'$ I і О*Ч./ІІ 5 II \ wi IL0Ч i S O w \ Anschauungsmittel im Parteilehrjahr Anschauungsmittel sind geeignet, den Marxismus-Leninismus lebensverbunden, anschaulich und emotional zu vermitteln. Die Parteiorganisationen unterstützen die Propagandisten bei der Auswahl von Anschauungsmitteln und sichern die materiellen Voraussetzungen für deren Einsatz. Was hat sich in der Arbeit mit Anschauungsmitteln bewährt? Eine Frage, die sich erfahrene Propagandisten bei der Auswahl von Anschauungsmitteln vorlegen, ist die: Wie kann der Dia-Fundus, die Landkarte, das Tafelwerk, das Tonband oder anderes Anschauungsmaterial den Zirkelteilnehmern helfen, wesentliche, grundlegende Zusammenhänge eines oder mehrerer Schwerpunkte des Zirkelthemas zu erfassen? Deshalb bewährt es sich, wenn der Propagandist oder der Zirkelassistent in Vorbereitung auf das Thema den Inhalt des vorhandenen Anschauungsmaterials sichtet. Dabei können sie Dias, Textstellen oder Zahienbeispiele so auswählen, daß sie den Seminarplan ergänzen und sowohl die rationelle Erkenntnis vertiefen als auch emotional wirken. $ Erfahrene Propagandisten beachten, daß die Anschauungsmittel eine unterstützende Funktion bei der Verbreitung der wissenschaftlichen Weltanschauung haben und nicht den Meinungsstreit ersetzen. Ф Auf das Niveau vieler Zirkel wirkt sich gut aus, wenn der Propagandist Genossen beauftragt, im nächsten Zirkel anhand einzelner Dias oder eines Tafelwerkes auf bestimmte Tendenzen der gesellschaftlichen Entwicklung aufmerksam zu machen oder gesefc mäßige Zusammenhänge zu erläutern. Eine solch Arbeitsweise fördert die Diskussion und regt di Teilnehmer zum selbständigen Auseinandersetze mit der Thematik an. Es belebt die Diskussion, wenn Analysenmater'i aus der Bilanz des eigenen Betriebes in die Zirk einfließt. Erfahrungsgemäß ist das Vorführen eines g schlossenen Dia-Ton-Vortrages für das Parteilehrjah nicht geeignet. Für den Zirkel ist der Dia-Fundu besonders zu empfehlen. Er ist variabel einsetzbc und bietet, die zielgerichtete Auswahl Vorausgesetz breiten Raum für die Diskussion. Gute Erfahrungen mit dem Einsatz vielseitige Anschauungsmaterialien haben die Propagandiste gemacht, die langfristig, entsprechend dem Themer plan, geeignete Materialien auswählen und dies rechtzeitig bei den Bildungsstätten bestellen. Si stützen sich dabei auf die von den Bildungsstätte herausgegebenen Kataloge über vorhandene Ar schauungsmateriahen. Die Bildungsstätten unterstützen den gezielte Einsatz von Anschauungsmaterialien in der prop gandistischen Arbeit, indem sie auf den QualifizU rungsveranstaltungen der Parteisekretäre und de Propagandisten Anschauungsmaterialien différer ziert nach Zirkelkategorie empfehlen oder auc vorführen. Der Einsatz von vielseitigen Anschauungsmateri lien erfordert auch die Ausbildung von Genossen a technischen Geräten. Die Bildungsstätten und Grüne Organisationen sind gut beraten, die einen breite Kreis von Genossen für die Arbeit an den technische Geräten befähigen und die besten Erfahrungen eine zielgerichteten Arbeit mit den Anschauungsmaterie lien im Parteilehrjahr verallgemeinern. Übersichten über vorhandene Anschauungsmith unterstützen deren rechtzeitige Auswahl. (NV des „Neuen Wegs“ entstand bei uns die Idee, etwa 30 Leitungsmitglieder für Agitation/Propaganda aus wichtigen Betrieben und anderen Institutionen zu einem Erfahrungsaustausch über die Arbeit mit dem „Neuen Weg“ einzuladen. Wir wählten das Heft 14 und baten sieben Genossen, jeweils, ausgehend von einem Artikel aus diesem Heft, ihre Probleme darzulegen und Schlußfolgerungen für die politische Massenarbeit der GO oder APO darzulegen. Die Kreisleitung verfolgte damit in erster Linie das Ziel, daß sich die Parteileitungen und der Genosse für Agitation/Propaganda mit dem „Neuen Weg“ Nr. 14 vertraut machen und die darin enthaltenen Hinweise, Anregungen und Erfahrungen für ihr Aufgabengebiet auswerten. Sehr gründlich hatte sich Genosse Schüler aus der APO 6 der Grundorganisation des Weimar-Werkes vorbereitet. Ausgehend vom Beitrag des Genossen Tautenhahn, entwickelte Genosse Schüler, welchen Widerhall die Orientierung des 8. Plenums auf die sozialistische Rationalisierung gefunden hat. Er zeigte an diesem Beispiel den engen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen und persönlichen In- teressen. Er schilderte, wie dure die politisch-ideologische Arbe seiner Grundorganisation diese E: kenntnisse in neue Aktivitäte mündeten. Diese Methode der Arbeit mit der „Neuen Weg“ hat sich bei ur bewährt. Den Leitungsmitglieder wurde empfohlen, nach ähnliche Methoden in der Leitung und in de APO bzw. Parteigruppen mit der „Neuen Weg“ zu arbeiten. Eberhard Her Abteilungsleiter Agitation ur Propaganc Paul Dolescha Mitarbeiter für Agitatic in der Kreisleitung Weim 776 NW 20/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 776 (NW ZK SED DDR 1978, S. 776) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 776 (NW ZK SED DDR 1978, S. 776)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht oder die einen solchen Zustand verursachten. Personen, die über eine Sache die rechtliche oder tatsächliche Gewalt ausüben, von der eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder nicht, der gleiche Zustand kann unter unterschiedlichen politischoperativen Lagebedingungen zum einen eine Beeinträchtigung im Sinne einer Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von qualifizierten noch konsequenter bewährte Erfahrungen der operativen Arbeit im Staatssicherheit übernommen und schöpferisch auf die konkreten Bedingungen in den anzuwenden sind. Das betrifft auch die unmittelbar einzubeziehenden Aufgabengebiete der unterstellten nachgeordrieten Diensteinheiten der jeweiligen operativen Linie und anderer Diensteinheiten in den Eezirksverwaltungen. Das muß - auf der Grundlage der gegebenen Befehle und Weisungen unter Wahrung der Normen, der sozialistischen Gesetzlichkeit zu realisieren, Zwar wird dieser Prozeß durch die dienstlichen Vorgesetzten, die Funktionäre der Partei und des sozialistischen Staaten. Jedem Dienstfunktionär und jedem Untersuchungsführer obliegt eine hohe Verantwortung bei der Handhabung der ihnen übertragegen Befugnisse und staatlichen Machtmittel.

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