Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 771

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 771 (NW ZK SED DDR 1978, S. 771); )ber vielfältige Vettbewerbsi niti ati-ren kann die Be-riebszeitung des fEB Numerik „Karl Лаос“ berichten. )amit nichts von hnen verlorengeht, vird der Wettbe-verb saldiert abgerechnet. .oenossen prüfen: Was ist erreicht,™ AP-Steii -, c Sund was muß noch * Saldierungsbelege. Mit ihnen wurde bisher nie-nand belastet! Damit sind wir aber bei einem Kernproblem mgelangt. Die Parteileitung ist davon ausgegan-*en, daß die Saldierung, wenn auch erst mit venigen Kennziffern, so doch sofort auf den ganzen Reproduktionsprozeß auszudehnen ist, md dazu gehören nun einmal die produktions-/orbereitenden Bereiche. Unsere Zwickauer Denossen hatten uns bereits darauf aufmerksam gemacht, daß die Saldierung sonst durchlöchert vird. Nenn die Parteileitung heute die Aufgabe stellt, lier mehr Konsequenz walten zu lassen, kann sie iabei wieder an die Erfahrungen anknüpfen, die lie Genossen der AP О 7 in ihrer Mitgliederver-ammlung vermittelt haben. Sie verwiesen darauf, daß es nötig ist, die Qualität der Produktions-/orbereitung weiter zu erhöhen. Sie brauchen :um Beispiel fehlerfreie Lochstreifen für ihre /erdrahtungsautomaten, wenn ihre Arbeit pro-luktiv sein soll. Noch aber gebe es hier so sagen ie eine Art Liberalismus, handele man nach 1er Devise: „Belastest du mich nicht, belaste ich lieh auch nicht.“ Genosse Zschau, Mitarbeiter 1er elektronischen Fertigung, stützte sich auf aldierte Ergebnisse, als er in der Mitglieder-/ersammlung der APO 7 darlegte, daß im ersten Quartal an 33 von 60 Tagen die Schaltungen nicht mit dem erforderlichen Vorlauf an das Prüffeld geliefert wurden. Die APO regte daraufhin an, eine Tafel anzubringen, die mit alarmierenden roten Balken auf mangelnden Vorlauf aufmerksam macht und das Kollektiv mahnt, zunächst die eigenen Reserven zu mobilisieren, die zum Beispiel in der Ausnutzung der Arbeitszeit und in einwandfreier Qualitätsarbeit liegen. Dennoch ist dieser Vorlauf nicht allein aus eigener Kraft zu sichern. So beschloß die Mitgliederversammlung der APO, enger mit den Parteikollektiven der produktionsvorbereitenden Bereiche zusammenzuarbeiten und mit ihnen die Saldierung noch besser als politischen und ökonomischen Hebel für effektiveres Arbeiten zu nutzen. Wir werden über diese Frage auch in unseren Berichtswahlversammlungen reden, um die saldierte Wettbewerbsabrechnung weiter durchzusetzen. Horst Irmer Parteisekretär im VEB Numerik „Karl Marx“ Karl-Marx-Stadt Dieter Füßlein Direktor für Ökonomie 1 1) Siehe auch: „Methodische Ratschläge“ in Heft 16 und den Kommentar „Plädoyer fürs Saldieren“ in Heft 17 „es ѳгЬ riefe î*asees Möchtest du dein Produkt kaufen? Der VEB Lederwaren Schwerin ist sin Betrieb, in dem auf dem neugeschaffenen Industriekomplex Schwerin-Süd eine junge Arbeitergeneration heranwächst. Das Durchschnittsalter der Belegschaft, die zu 90 Prozent aus Frauen und Mädchen besteht, beträgt 23 Jahre. Eben daraus ergibt sich für die Parteiorganisation, für jeden einzelnen Genossen in den Kollektiven, эіпе große Verantwortung für die politische Erziehung der jungen Menschen, für die Herausbildung einer sozialistischen Arbeitsmoral und sozialistischer Verhaltensweisen. Noch sind auf diesem Gebiet nicht alle Reserven ausgeschöpft. Und um die geht es uns in unserer ideologischen Arbeit, die in erster Linie von den Genossen in den Parteigruppen geleistet werden muß. Dadurch wurde in meiner Brigade zum Beispiel erreicht, daß ein guter Standpunkt zur Schichtgarantie entwickelt wurde. Mit der Leitung der Gegenschicht haben wir ver- einbart, daß wir Schichtübergabebücher führen. Damit gelingt es uns, die Arbeitszeit und die Grundfonds besser auszulasten. So entstand das Ziel, den Plan 1978 um sechs Tage zu überbieten. Da an unserem Band ein sehr großer Anteil an „Q“-Erzeugnissen für die Bevölkerung und für den Export hergestellt wird, wollen wir die betriebliche Wettbewerbsvorgabe 90 Prozent in 1. Wahl um zwei Prozent überbieten. Die Parteigruppe mußte sich auch mit Auffassungen auseinandersetzen wie: Bei der Qualitätsarbeit springt finanziell nichts heraus. NW 20/78 771;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 771 (NW ZK SED DDR 1978, S. 771) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 771 (NW ZK SED DDR 1978, S. 771)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die in die Untersuchungshaftanstalt aufgenommenen Personen sich wegen der Begehung von Staatsverbrechen beziehungsweise anderer Straftaten mit einer hohen Gesellschaftsgefährlichkeit zu verantworten haben und das sich diese Inhaftierten über einen längeren Zeitraum in der Untersuchungshaftanstalt befinden und sicher verwahrt werden müssen. Die Entscheidung der Inhaftierten zum Tragen eigener oder anstaltseigener Kleidung ist auf der Grundlage einer Fotoorafie oerichtet. Die im Zusammenhang mit der Gcnenüberstcllunn entwickelten Hinweise über die Vorbcreitung, Durchführung und -umentierung dieser Ident izierunn smaßnahme sind demzufolge analog anzuwenden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der können in der akkreditierte Vertreter anderer Staaten beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten - auch unter bewußter Verfälschung von Tatsachen und von Sachverhalten - den Untersuchungshaft Vollzug Staatssicherheit zu kritisieren, diskreditieren zu ver leumden. Zur Sicherung dieser Zielstellung ist die Ständige Vertretung der versuchen deren Mitarbeiter beharrlich, vor allem bei der Besuchsdurchführung, Informationen zu Einzelheiten der Ermittlungsverfahren sowie des Untersuchung haftvollzuges zu erlangen.

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