Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 754

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1978, S. 754); Über den demokratischen Zentralismus der KPdSU Von N. Petrowitschew Die Lebenskraft und die unvergängliche Bedeutung der Leninschen ideologischen und organisatorischen Normen und Prinzipien, auf denen unsere Partei beruht, wurden durch die reichen Erfahrungen ihrer revolutionär-umgestaltenden Tätigkeit überzeugend erhärtet. Das trifft in erster Linie auf das führende Prinzip des Aufbaus und der Tätigkeit der KPdSU, auf den demokratischen Zentralismus, zu. Der demokratische Zentralismus ist entstanden aufgrund der objektiven Erfordernisse der bewußten Arbeiterbewegung, er ist vorausbestimmt durch die historische Mission des Proletariats, seine Or-ganisiertheit und seinen Kollektivgeist, durch die Rolle und die Aufgaben seiner Partei. Um alle Kräfte der Arbeiterklasse und ihrer Verbündeten zusammenzuschließen und sie auf das gemeinsame Ziel zu organisieren, sind Aktionseinheit, strenge Zentralisierung notwendig. Zugleich können der einheitliche Wille der Partei, hohe Organisiertheit und Dis- In der gegenwärtigen Etappe des kommunistischen Aufbaus sind das Anwachsen von Einfluß und Ansehen der KPdSU, ihre Macht und Handlungsfähigkeit nach wie vor mit der strikten Befolgung des Prinzips ziplin der Partei nur gemeinsam, nur auf demokratischem Wege erarbeitet werden. Die demokratischen und die zentralistischen Prinzipien beim Aufbau und in der Tätigkeit der KPdSU sind also organisch miteinander verbunden, sie bedingen einander. Die Demokratie festigt, wird sie konsequent verwirklicht, die Organisiertheit und die Aktionseinheit. Der Zentralismus verleiht, wird er richtig angewandt, der Demokratie Effektivität, er fördert ihre Entwicklung. Eine Abwertung oder Verabsolutierung einer dieser Seiten führt entweder zur Schwächung der Kampfkraft der Organisation oder zum bürokratischen Zentralismus, der die Initiative der Massen erstickt und ihr Zusammenwirken mit dem Zentrum stört. Wir treten „immer für die innerparteiliche Demokratie ein“, betonte W. I. Lenin. „Aber wir sprechen uns niemals gegen die Zentralisation der Partei aus. Wir sind für den demokratischen Zentralismus.“ (Lenin, Werke, Bd. 21, S.433.) des demokratischen Zentralismus verbunden. Dieses Prinzip war und bleibt Gesetz des Lebens der Partei. Daß in der KPdSU eine großartige, für eine einträchtige und fruchtbare Arbeit günstige At- mosphäre herrscht, ist c Tatsache zu verdanken, d heute in der Praxis die harn nische Verbindung von I mokratie und Disziplin, v Eigeninitiative und Zentra mus erreicht wird. Das erm licht es der Partei, die ko pliziertesten Aufgaben e sprechend den Anforderung unserer dynamischen Z schöpferisch zu lösen und il Mission als führende und 1 kende Kraft der Gesellsch effektiv zu verwirklichen. Г Hauptaugenmerk wird der s tigen Verwirklichung der mokratischen Prinzipien i allen Ebenen unserer Tätigt geschenkt. Voll realisiert w das durch demokratische N men bedingte Reglement Arbeit der Parteiorgane, festgelegten Terminen fine die Parteitage der KPdSU st Mindestens zweimal im Jj werden in der Regel Plena] gungen des Zentralkomit einberufen. Regelmäßig, pr tisch jede Woche, halten Politbüro und das Sekretaj des ZK ihre Sitzungen ab. Diese Planmäßigkeit in Arbeit der höchsten Parte: gane, die von ihnen nach 1 lektiver Erörterung gefaß Beschlüsse vermitteln Parteiorganisationen eine i zise Orientierung in der Inn und Außenpolitik sie sich die zielgerichtete Tätigkeit Parteiorganisationen und Vereinigung der Anstreng Eine Atmosphäre hoher politischer Aktivität 754 NW 19/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1978, S. 754) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1978, S. 754)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und Ordnung zu läsen. Eine wesentliche operative Voraussetzung für die Durchsetzung und Sicherung desUntersuchungshaftvollzuges kommt der jeierzeit zuverlässigen Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte stets zeit- und lagebedingt herauszuarbeiten. Die jeweilige Lage der Untersuchungshaftanstalten im Territorium ist unbedingt zu beachten. Die Sicherungskonzeption für die Untersuchungshaftanstalten ist unter Berücksichtigung der im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit störendes Verhalten. Bei normgerechtem Verhalten zusätzliche Anerkennungen erhalten kann, die ihn stimulieren, auch künftig die Verhaltensnormen in der Untersuchungshaftanstalt einzuhalten.

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