Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 726

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1978, S. 726); die Konsequenzen zu besprechen, die sich für jeden aus der weiteren Dure führung der Parteitagsbeschlüsse und der Verwirklichung des Kampfpi gramms der Grundorganisation ergeben. Immer besser gelingt es den Grundorganisationen, mit Parteiaufträgen arbeiten, insbesondere zur politischen Massenarbeit und zur Lösung voll wirtschaftlicher Aufgaben. Der Inhalt der Parteiaufträge ergibt sich mehr ui mehr aus der ganzen Vielfalt der ehrenamtlichen Parteiarbeit. Die Rolle der Schon immer haben wir, wenn wir im „Neuen Weg“ über die Aktivität d Parteigruppen im Kommunisten schrieben, der Rolle der Parteigruppe im Arbeitskollektiv t Arbeitskollektiv sondere Bedeutung beigemessen. Im Alltag ihres Wirkens wird am deutlichst spürbar, wie die Aktivität der Genossen ausgeprägt ist, denn im Arbeitsk lektiv entscheidet sich direkt, mit welcher Qualität und Zielstrebigkeit die E Schlüsse des IX. Parteitages gemeinsam mit den Werktätigen erfüllt werden. Ist die Parteigruppe ein festgefügtes Kollektiv standhafter Kommunisten, dai wird sie in jeder Situation offensiv den Standpunkt der Partei verfechten. W groß die Initiative des Arbeitskollektivs im sozialistischen Wettbewerb ist, hän maßgeblich von der Autorität der Genossen, von ihren überzeugenden Wort und vorbildlichen Taten, ihrer Einsatzbereitschaft für alles Neue ab. Dabeige es oftmals um ein hartes Ringen um nur ein Prozent mehr Arbeitsproduktiviti besserer Qualität, geringerer Kosten, weniger Material. Aber wieviel Einsic muß geweckt, wieviel Bereitschaft erzeugt, wieviel Ideenreichtum entwicke wieviel Disziplin geschaffen, wieviel Kämpfertum bewiesen werden, um eb dieses eine entscheidende Prozent zu gewinnen. Hier liegt das Feld der Übe Zeugung, die zu leisten ist, hier kann die Beharrlichkeit gemessen werden, ir der Kommunisten um den Erfolg ringen. Durch ihre Leistungen, durch ihr offenes, bescheidenes Auftreten festigen d Genossen ständig aufs neue das Vertrauen, das unsere Partei im Volk der DD besitzt. Vom raschen Reagieren auf aktuelle Ereignisse, von der präzis Information der Kollegen, vom klassenmäßigen Erläutern des Wesens d Kämpfe unserer Zeit, von der Aufmerksamkeit für persönliche Belange, f\ Kritik und Vorschläge wird bestimmt, wie fest verbunden Kommunisten ur Parteilose sind. All dies die niveauvollen Mitgliederversammlungen, das kontinuierlicl Wirken der Parteigruppen, die Breite der ehrenamtlichen Arbeit, die persöi liehen Gespräche, die stärkere Einbeziehung der Genossen in das Ausarbeite und Durchführen der Beschlüsse alles das sind Kennzeichen reifer inne parteilicher Demokratie. Die Leninschen Normen werden immer vollkomm ner angewandt. Und die Aufgabe der Parteiwahlen besteht nicht zuletzt darij diesen Reifeprozeß der Partei zu vertiefen. In den Rechenschaftsberichten und Diskussionsreden wird auch die Tätigke der Kommunisten in den Massenorganisationen, besonders in den Gewerl schäften und in der Freien Deutschen Jugend, einen gewichtigen Platz eil nehmen. Verwirklicht doch unsere Partei der Arbeiterklasse ihre führend Rolle zu einem beträchtlichen Teil über diese Massenorganisationen. Der oberste Unsere Parteiführung hat in jüngster Zeit mehrere grundsätzliche Dokumenl Grundsatz über die Kaderpolitik beschlossen. Im „Neuen Weg“ Heft 13/1977 ist de der Kaderarbeit „Beschluß des Sekretariats des ZK über die Arbeit mit den Kadern“ vom 7. Jui 1977 veröffentlicht. Als oberster Grundsatz der Kaderarbeit wird hervorgeh ben, „die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninist sehen Partei zu sichern, die Leitungsfunktionen mit fähigen, der Sache d Arbeiterklasse und ihrer Partei treu ergebenen Kadern zu besetzen, die mit de KPdSU und den Völkern der Sowjetunion brüderlich verbunden sind und fei auf den Positionen des proletarischen Internationalismus stehen“. Die zu wählenden Leitungen sollen die Gewähr bieten, die Partei- und Arbeit! kollektive so zu führen, daß die Beschlüsse des IX. Parteitages und des Zentra komitees, insbesondere die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- un Sozialpolitik, konsequent zum Wohle des Volkes erfüllt werden. 726 NW 19/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1978, S. 726) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1978, S. 726)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und durch - die jeweilige Persönlichkeit und ihre konkreten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Die erfolgt vor allem im Prozeß der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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