Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 698

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1978, S. 698); Forschungskooperation Weg stabiler Leistungsentwicklung Was verlangt die Forderung unserer Partei, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen, eigentlich an Fleiß, Schöpferkraft, Ideenreichtum, Mut und Risikobereitschaft von den Werktätigen? Was ist von den Parteiorganisationen zu tun, um die komplizierten Probleme besser beherrschbar zu machen, von denen mancher meint, sie überstiegen unser wissenschaftlich-technisches Leistungsvermögen? Die Genossen Harry Schneider und Werner Geißler von unserer Redaktion sprachen darüber mit dem Genossen Helmut Waldau, Parteiorganisator des ZK und Parteisekretär, und dem Forschungsingenieur Genossen Manfred Naumann vom VEB Keramische Werke Hermsdorf, dem Genossen Karl-Heinz Störzel, Parteisekretär, sowie Egon Morgenthal, Stellvertreter des Parteisekretärs im Zentralinstitut für Festkörperphysik und Werkstofforschung Dresden der Akademie der Wissenschaften der DDR. Unter Führung beider Parteiorganisationen befinden sich Wissenschaftler-, Forscher- und Arbeitskollektive in Vorbereitung auf den 30. Jahrestag unserer Republik in einem auf einer langfristigen Forschungskonzeption basierenden sozialistischen Komplex Wettbewerb. Vorzüge des Sozialismus nutzen Neuer Weg: Was ist der Kern der sozialistischen Kooperation zwischen dem Industriekombinat und dem Forschungsinstitut? Helmut Waldau: Der Grundgedanke dieser vertraglich vereinbarten Zusammenarbeit ist, durch einen höheren Organisationsgrad der Arbeit das Tempo des ‘wissenschaftlich-technischen Fortschritts weiter zu beschleunigen und durch schnelle Überleitung einen höhen Nutzen zu erreichen. Manfred Naumann: Vor allem sind die erzielten Forschungsergebnisse schneller in die Fertigung zu überführen als bisher. Karl-Heinz Störzel: Es geht uns um die weitere Intensivierung der wissenschaftlich-technischen Arbeit. Wir sind zu der übereinstimmenden Auffassung gelangt, daß dies besser möglich ist, wenn Wissenschaftler des Forschungsinstitute! mit Wissenschaftlern, Forschungsingenieuren Technologen und erfahrenen Produktionsarbei tern des Industriekombinates gemeinsam aus gewählte wissenschaftlich-technische Aufgaber anpacken und lösen, so wie es Genosse Ericl Honecker in seinem Referat vor den 1. Kreis Sekretären forderte. Helmut Waldau: Gerade diese vertraglich ver einbarte sozialistische Gemeinschaftsarbeit, die durch kontrollier- und abrechenbare wissen schaftlich-technische Themenkomplexe gekenn zeichnet ist, führt zu einer hohen Effektivität und Qualität unserer Arbeit. Neuer Weg: Welche Erkenntnisse haben eur€ Parteiorganisationen bei der politischen Führung dieses Prozesses bisher gewonnen? Wie bereitet ihr eure Werktätigen geistig auf die höheren Anforderungen vor? Helmut Waldau: Wir meinen Karl-Heinz Störzel wird mir beipflichten , daß es vor allem darauf ankommt, den Wissenschaftlern, Ingenieuren und Arbeitern die Notwendigkeit dieser Zusammenarbeit verständlich zu machen. Je besser es uns gelingt, bei ihnen die Erkenntnis reifen zu lassen, daß sich in einer effektiven und qualifizierten wissenschaftlich-technischen Arbeit unsere politische und ökonomische Stärke ausdrückt, daß wir dadurch die Vorzüge, die unsere sozialistische Gesellschaftsordnung gegenüber der kapitalistischen hat, wirksamer zur Geltung bringen, desto bewußter und aktiver gehen sie an die gewiß nicht einfachen Aufgaben. Manfred Naumann: Dabei ist es nicht eine Sache von Wissenschaftlern und Ingenieuren allein. Unsere Aufgabe ist es auch, die Werktätigen, die später an neuen Fertigungslinien arbeiten werden, bereits mit in die Konzipierung der neuen Technik einzubeziehen. Karl-Heinz Störzel: Ich möchte in diesem Zusammenhang auf eine Kardinalfrage der politisch-ideologischen Arbeit zu sprechen kommen. Es handelt sich um das Zusammenwirken von Grundlagenforschung und angewandter Forschung sowie Aufgaben auf dem Gebiet von Verfahrenstechnik und Technologie. Einige un- 698 NW 18/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1978, S. 698) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1978, S. 698)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit der betroffenen Geheimdienste und damit im Zusammenhang stehender Einrichtungen oder weiterer Quellen für notwendig erachtet werden. Die dient folglich vor allem der Verhinderung eines Widerholungsfalls und der Erhöhung der Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Der Erfolg der offensiven Aufspürung feindlicher Tätigkeit im Innern der Deutschen Demokratischen Republik, die Überführung der Täter und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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