Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 687

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1978, S. 687); Den jungen Erdölspezialisten Michail Politow und seine Komsomolzen zog es in das westsibirische Prawdinsker Erdölfeld. Michail, der Komsomolorganisator einer hervorragenden Bohrbrigade ist, erhält im Beisein der Mitglieder ein neues Komsomol-Mitgliedsbuch überreicht. Foto: АОЫ-гВЯАБЗ indes durchgesetzt werden эііеп. Nein, es geht auch um ire Verwirklichung auf der bene der Betriebe, Sowcho-;n, Rayons, es geht um lang-'istige Initiativen und solche, Le helfen, zeitweilige Engpässe nd Schwierigkeiten zu Überinden. Für die kommunisti-:he Erziehung der Jugend ist 5 unfruchtbar, sie mit einer ielzahl von Initiativen und osungen förmlich zu überfüttern Das verleitet zur leichgültigkeit und macht lind gegenüber wirklichem euerertum. Deshalb ist die ahl jener Initiativen, die vom К der KPdSU und vom ZK des eninschen Komsomol zur Ver-reitung im ganzen Land emp-hlen werden, äußerst gering, nmer bleibt genügend Raum ir eigene Initiativen der Be-iebe, Sowchosen, Kolchosen nd Institutionen, bleibt Raum ir die Entwicklung von Ar-itstraditionen der Komso-olbrigaden. em Komsomol sind Halbhei-n fremd, wenn es um die erwirklichung nützlicher In-ativen im gesamtgesellschaft-:hen Maßstab geht, auch wenn ; sich dabei manchmal um nen zeitaufwendigen Prozeß mdelt. Wenn der Nutzen einer litiative offensichtlich ist, rnn muß man auch alles tun, iß sie tatsächlich verwirklicht ird. Aber vom Nutzen muß an erst viele Kollektive über-ugen, durch das Beispiel und idurch, daß jeder den Nutzen ürt. Das praktizierte und 'aktiziert der Komsomol zum sispiel bei der Durchsetzung jr Slobin-Methode. Es liegt auf îr Hand, sagen uns die Geissen, wenn die Arbeitspro-lktivität in Brigaden, die nach eser Methode arbeiten, im ihre 1976 um 15,7 Prozent iher war als in anderen rigaden, daß wir alles unter-ihmen mußten, immer neue rigaden zur Anwendung die-r Methode zu überzeugen, abei geht es nicht nur um die ökonomische Effektivität. Die Slobin-Methode beinhaltet auch viele erzieherische Potenzen. Wenn sich alle für das Endprodukt verantwortlich fühlen, dann bilden sich auch neue Kollektivbeziehungen heraus, verstärkt sich die gegenseitige Hilfe, sind die Anstrengungen darauf gerichtet, mehr zu machen, qualitativer und mit geringeren Verlusten zu bauen, wachsen das Vertrauen, aber auch die Forderungen zueinander. 1971 arbeiteten 500 Komsomolbrigaden nach Slobins Erfahrungen, gegenwärtig weit über 12 000, doch gibt es noch große Reserven. Mit gleicher Konsequenz geht der Leninsche Komsomol auch an die Durchsetzung anderer Initiativen zur Erhöhung der Eff ektivität und Qualität heran. Imponierend dabei sind auch solche Initiativen, die die jungen Menschen moralisch stimulieren, ihr Gefühl ansprechen, den Stolz wecken, das Beste für die Heimat zu geben. Genannt seien nur die breite Bewegung der Meisterschaft zu Ehren der Fabrikmarke und die Arbeit mit einem persönlichen Gütesiegel. Mehr als 700 000 junge Werktätige arbeiten mit einem solchen Siegel und dem Ausweis „Komsomolgarantie der Qualität“, das heißt, ihre Produkte durchlaufen nicht die übliche Gütekontrolle. Ein großes Vertrauen für die Arbeit der Komsomolzen, es wurde immer gerechtfertigt, heute wie vor 60 Jahren. NW 17/78 687;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1978, S. 687) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1978, S. 687)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie Untersuchung Staatssicherheit - wie die anderen staatlichen Untersuchungsorganc des und der Zollverwaltung - für die Durchführung von Ermittlungsverfahren verantwortliche Organe der Strafrechtspflege. Sie haben in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung oder der Untersuchungshaft gefährdet wird. Eine Teilvorlesung des Briefinhaltes ist möglich. Beide Eälle oedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Staatsanwalt.

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