Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 674

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1978, S. 674); Propagandisten werden auf das FDJ-Studienjahr vorbereitet Die Sekretariate der Kreisleitungen und die Leitungen der Grundorganisationen der SED haben zugleich mit der Vorbereitung des Parteilehrjahres 1978/79 über das Studienjahr im Jugendverband beraten. Das geschah und geschieht stets im engen Zusammenwirken mit den Leitungen der FDJ. Ihr Hauptaugenmerk richten die Sekretariate der Kreisleitungen und die Parteileitungen vor allem auf die inhaltliche und organisatorische Unterstützung des Studienjahres. Wie das erfolgt, darüber informierte sich die Redaktion „Neuer Weg“ in Kreisleitungen, in Bildungsstätten und in Parteiorganisationen einiger Industriebetriebe. Mit sorgfältiger Auswahl beginnen Eine der ersten Aufgaben der Parteileitungen bestand, genauso wie in den vergangenen Jahren, darin, gemeinsam mit den Leitungen der FDJ die Propagandisten für das Studienjahr auszuwählen. Ihre Erfahrungen besagen, daß es sich bewährt, solche Genossen und vorbildliche Werktätige für die Tätigkeit als Propagandist zu gewinnen, die über ein fundiertes marxistisch-leninistisches und fachliches Wissen verfügen und eine solide Lebenserfahrung besitzen. Immer wieder bestätigt sich, daß vom Wissen und Können der Propagandisten, von ihren pädagogisch-methodischen Fähigkeiten maßgeblich abhängt, wie die Weltanschauung der Arbeiterklasse vermittelt und eng mit den praktischer Aufgaben verbunden wird. Im VEB Berlin-Chemie wird die Genossin Gisela Woelke im FDJ-Studienjahr 1978/79 einen Zirkel Junger Sozialisten zum Studium des Programms der SED leiten. Die Genossen der Parteileitung haben bei dei Auswahl folgendes überlegt: Gisela, die vier-undzwanzigjährige Diplom Chemikerin, hat erfolgreich die Betriebsschule des Marxismus-Leninismus beendet. Bereits im letzten FDJ-Studienjahr hat sie sich mit viel persönlichem Einsatz als Propagandist bewährt. Als Mitglied der FDJ-Leitung kommt ihr zugute, daß sie aus erster Hand über Vorhaben und Beschlüsse des Jugendverbandes informiert ist. Zu ihrem festen Arbeitsprinzip gehört, jeden Zirkelteilnehmer persönlich zu kennen. So erfährt sie, was die Jugendlichen denken, welche Fragen sie bewegen, und kann im Zirkel daran anknüpfen. Auch die Genossen der Parteileitung aus dem Kombinat VEB Kabelwerk Oberspree haben die FDJ-Propagandisten sorgfältig ausgewählt. Einer dieser Propagandisten ist Genosse Peter Mierisch, Lehrobermeister, der in einem Zirke] Junger Sozialisten zum Studium von Grundfragen der politischen Ökonomie tätig sein wird. Bei seiner Auswahl beachtete die Parteileitung, daß er über langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit der Jugend verfügt. Peter Mierisch. Können für die Planerfüllung ein-setzen. Die Genossen stellten sich die Frage: Wie erreichen wir als relativ kleines Parteigruppenkollektiv eine große Wirksamkeit in der politischen Massenarbeit, und wie kommen wir mit allen Werktätigen auf der Baustelle ins Gespräch? Die Erfahrungen zeigten, daß „Rote Treffs“ auf der Baustelle eine bewährte Methode darstellen, weil sie den Bedingungen einer Baustelle gut entsprechen. Unter der Leitung des Parteigruppenorganisators treffen sich jeden Dienstag der Gewerkschaftsvertrauensmann, der Baustellenleiter und die Meister. Sie erarbeiten gemeinsam die politisch-ideologischen Schwerpunktaufgaben für die Woche. Dazu werden Informationen über die Planerfüllung und über die Wettbewerbsaufgaben für die einzelnen Bereiche vermittelt. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, diese Fragen in seinem Kollektiv auszuwerten und alle Kollegen umfassend zu informieren. Regelmäßig werden beim „Roten Treff“ überzeugende Argumente für das politische Gespräch mit den Bauarbeitern beraten. Richtig vermittelte Kenntnisse über die Gesamtzusammenhänge der Politik der Partei führten dazu, daß ständig um die Ausnutzung der Arbeitszeit, um hohe Materialökonomie, um die Auslastung der Baumaschinen und um andere, durch das Kollektiv zu realisierende Effektivitätsfaktoren gerungen wird. Die gegenseitige Hilfe, die kameradschaftliche Unterstützung an Ort und Stelle durch den Bauleiter und alle Meister ist eir Ausdruck dafür, daß sie als Leitei ihre Verantwortung für eine gute politische Massenarbeit erkannl haben. Manfred Mertens Parteigruppenorganisator im IBK Schwerii 674 NW 17/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1978, S. 674) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1978, S. 674)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Veränderung der politisch-operativen Lage ergeben, realisiert. Zum. Mit führen von Funkanlagen aller- Art ist im Transitverkehr zwischen der und Westberlin von den Transitreisenden an den Grenzübergangsstellen der Sicherung, Beobachtung und Kontrolle der Transit-strecken und des Transitverkehrs - Westberlin und - Gewährleistung der politisch-operativen Arbeit unter den veränderten Bedingungen in allen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der operativen und Berichterstattung sind diesem Grundsatz unterzuOici. In der ersten Zeit der Zusammenarbeit kommt es in Ergänzung der beim Werbungsgesprach aufgezeigten Grundlegende und der Anforderungen zur Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung die Möglichkeit von Befragungen mit dem Beschuldigten zu geben. Genossen. Es ist erforderlich, die Ereignis- und Tatortuntersuchung weiter zu vervollkommnen. Besonders kommt es darauf an, die Anleitung und Kontrolle der noch planmäßiger, kontinuierlicher und systematischer durchzuführen. Das erfordert auch Überlegungen und Entscheidungen, wie eine systematische und qualifizierte Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X