Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 46

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 46 (NW ZK SED DDR 1978, S. 46); Im Moskauer lljitschwerk sind die Genossen vorn ■0Ш. Das Moskauer lljitschwerk in Samoskworetschje gehört zu den ältesten in der Sowjetunion. Im Zentrum des Wert-geländes, neben der Gedenkstätte für die im Krieg Gefallenen, steht eine Ehrentafel. Darauf sind 50 Bestarbeiter des Betriebes zu sehen, die an ihrem Arbeitsplatz fotografiert wurden. Es sind diejenigen, die ihren Anteil zum Volkswirtschaftsplan anstatt in zwei Jahren in anderthalb erfüllten. 1977 besteht das Werk 130 Jahre. Schon in früheren Jahren, vor der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, leisteten die Arbeiter des Betriebes einen beachtlichen Beitrag zur industriellen Entwicklung Rußlands. Hier, in den Werkgebäuden von Samoskworetschje wie auch in den anderen großen Industriebetrieben, erstarkte, reifte und formierte sich die Arbeiterklasse Rußlands, die den ersten sozialistischen Staat führen sollte. Nach der Revolution gingen die Arbeiter des Michelson-Werkes (wie es damals hieß) mit ganzer Kraft an den Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung. 1918 sprach W.I. Lenin sechsmal auf Meetings im Werk. Er rief die Arbeiter auf, ihr „revolutionäres Werk zu tun“. Lenins Ausspruch „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“ wurde vor allem von Von Viktor Rodionow Betrieben wie dem Michelson-Werk aktiv aufgenommen, denn es produzierte hauptsächlich Elektromaschinen. Das Werk beteiligte sich an der Verwirklichung des GOELRO-Planes, des ersten Planes zur Elektrifizierung ganz Rußlands nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, der unter aktiver Mitwirkung Lenins erarbeitet wurde. In allen folgenden Jahren war das Werk im technischen Fortschritt führend, seine Beleg- Viel wurde zur Verbesserung der Erzeugnisqualität und zur Entfaltung des Massenwettbewerbs getan, an dem sich alle Kollektive beteiligen. Am Vorabend des zehnten Planjahr-fünfts rief das Kollektiv des Moskauer Elektromechanischen Werkes „Wladimir Iljitsch“ zum Wettbewerb auf, der unter der Losung „Wir Arbeiter garantieren für Qualität im Planjahrfünft“ geführt wird. Dem liegt der komplexe Wettbewerb der Brigaden um hohe Arbeitsqualität zugrunde, der besagt, daß Brigaden oder Meisterbereiche, die durch einen einheitlichen technologischen Prozeß miteinander verbunden sind, im Falle von Beanstandungen zur gegenseitigen Hilfe, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen übergingen, mit dem Ziel, die Ar- schaft kämpfte erfolgreich um die Erfüllung der Kennziffern der Fünfjahrpläne und erreichte bedeutende Erfolge im sozialistischen Wettbewerb. Vor mehr als zehn Jahren, am 22. April 1967, dem Geburtstag Lenins, wurde dem Werk das Staatliche Gütezeichen der UdSSR für eine Serie von Elektromotoren verliehen. Heute tragen 48 Typen von Elektromotoren, die im Iljitsch-werk hergestellt werden, dieses Gütezeichen. beitsproduktivität zu steigern und somit den Plan zu erfüllen und überzuerfüllen. Mit dieser Form des Wettbewerbs und der Zusammenarbeit begannen drei Brigaden: die Brigade der Schmiede, die Brigade der Dreher und die Brigade der Maschinenmonteure. Sie schlossen einen Kollektivvertrag, der eine Steigerung der Arbeitsproduktivität im gesamten Produktionszyklus bewirkt. Das Wesentliche ist, daß die von Nikolai Metelkin geleitete Schmiedebrigade die Schmiedestücke mit geringster Nacharbeit anfertigt. Dadurch ist es der Dreherbrigade Iwan Amossows möglich, sich bei der Bearbeitung der Rohlinge voll auf die Qualität zu konzentrieren; denn jeder zusätzliche Schnitt bedeutet unproduktive Nutzung der Anlagen und vor Massenwettbewerb für Qualität im Planjahrfünft 46 NW 1/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 46 (NW ZK SED DDR 1978, S. 46) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 46 (NW ZK SED DDR 1978, S. 46)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit hat auf der Grundlage des Gesetzes zu erfolgen. Die Verwirklichung des einen Rechtsverhältnisses kann aber auch im Rahmen von Maßnahmen möglich sein, die auf der Grundlage des Strafvollzugs- und Wiedereingliedaungsgesetzes sowie der Durchführungsbestimmung zu diseiGesetz erlassenen Ordnungs- und Verhaltensregeln. Die Leiter der Abteilungen haben die unmittelbare Durchsetzung der Ordntmgfuli auf. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Grundfrage der sozialistischen Revolution bloßzulegen, warum zum Beispiel die bürgerliche Reklame für einen, demokratischen Sozialismus oder ähnliche Modelle im Grunde eine Attacke gegen die führende Rolle der Partei , Repräsentanten der Parteiund Staatsführung, Funktionäre und Mitglieder der Partei - die Bestimmungen über den Reiseverkehr in nichtsozialistische Staaten und die Maßnahmen zur Sicherung der Geheimhaltung und zum Schutz evtl, gefährdeter anderer Inoffizieller Mitarbeiter sind einzuleiten. Die Erfassung und Registrierung von Kandidaten und Inoffiziellen Mitarbeitern.

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