Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 398

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1978, S. 398); Kommunisten meistern die Wissenschaft und Technik Wissenschaft und Technik spielen beim Aufbau der entwik-kelten sozialistischen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Einer Einladung der Bruderzeitschrift „Zycie Partii“ folgend stand bei einer Reise durch drei Wojewodschaften unseres polnischen Nachbarlandes die Tätigkeit der Genossen der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik im Mittelpunkt des Interesses. Mit ihrer Hilfe soll der Forderung des VII. Parteitages der PVAP entsprochen werden, die Verbesserung der Effektivität des Wirtschaftens an die Spitze der ökonomischen Aufgaben zu rücken. Einer der besuchten Betriebe war die Gummifabrik „Stomil“ Grudziadz in der Wojewodschaft Torun. Von den 7000 Werktätigen dieses Großbetriebes gehören mehr als 1600 der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei an. Sie sind in 20 Abteilungsparteiorganisationen und über 100 Parteigruppen organisiert und üben den Einfluß der Partei in allen Bereichen des Betriebes aus. Noch ist es in der Gummifabrik „Stomil“ so, daß neben der heutigen Technologie auch die relativ alte angewendet werden muß. Doch schon zeichnet sich die Technologie von morgen in ihren Grundzügen ab. Die Schöpferkraft der Menschen und ihr unermüdlicher Elan Von Horst Wittke sind eine unversiegbare Quelle, die Effektivität der Produktion mittels Wissenschaft und Technik überall zu steigern. Die besondere Aufmerksamkeit der Tätigkeit der betrieblichen Parteiorganisation gilt eben dieser Aufgabe. Die In einer Aussprache mit Parteiaktivisten des Betriebes erklärten leitende Genossen, daß mit Wissenschaft und Technik die Materialökonomie verbessert werden soll, um mit weniger Aufwand einen höheren Nutzeffekt in der Produktion zu erreichen. Dazu bedient sich die Parteiorganisation der Gummifabrik der verschiedensten Mittel und Methoden. Auf ihre Initiative hin wurde zur Zeit unseres Besuches ein breites Programm zur Rationalisierung, zur Erhöhung von Effektivität und Qualität der Produktion vorbereitet. Es wird künftig für alle Abteilungen und Bereiche des Betriebes ebenso verbindlich sein, wie für die Massenorganisationen, so zum Beispiel für die Gewerkschaftsorganisation, die Jugendorganisation und für die NOT (ähnlich unserer Kammer der t Technik). Für seine Erfüllung gibt es hier eine ausgezeichnete Basis. Wichtigste Quelle und Kraft zugleich sind die Werktätigen selbst, von den Kommunisten und ihrer Kommunisten der Gummifabrik richten ihre Arbeit darauf, alle Werktätigen zu mobilisieren, um mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbes und des Neuererwesens die sozialistische Rationalisierung zielgerichtet voranzubringen. Parteiorganisation geführt und sachkundig beraten. Mit besonderem Stolz verwiesen die polnischen Genossen darauf, daß etwa 75 Prozent aller Vorschläge zur höheren Effektivität und Qualität sowohl der Produktion als auch der Erzeugnisse durch geeignete Rationalisierungsmaßnahmen von Arbeitern der produktiven Bereiche des Betriebes selbst kommen. Und auch hier sind es wieder die Kommunisten, die an vorderster Stelle im Kampf um hohe Produktionsergebnisse stehen, die den Werktätigen Vorbild sind und sie zur Lösung der gemeinsamen Vorhaben mobilisieren. Großen Wert legen die polnischen Kommunisten dabei auf die breite Mitarbeit junger Arbeiter. Auch hierbei können sie sich auf ein großes Kräftereservoir stützen, denn die Parteiorganisation vereint einen erheblichen Anteil junger Kommunisten in ihren Reihen. Etwa 60 Prozent der Genossen sind nicht älter als 30 Jahre. Mit weniger Aufwand höheren Nutzen erzielen 398 NW 10/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1978, S. 398) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1978, S. 398)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, die teilweise Erfahrungen in der konspirativen Arbeit besitzen auch solche, die bei der Begehung der Straftaten hohe Risikobereitschaft und Brutalität zeigten. Daraus erwachsen besondere Gefahren für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der den.

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