Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 292

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1978, S. 292); Weltanschauung der Arbeiterklasse studieren Förderung der ökonomischen Jugendinitiativen glieder in jeder Situation den Standpunkt der Arbeiterklasse offensiv vertreten, aktiv gesellschaftlich arbeiten, Lügen und Gerüchten des Klassenfeindes entgegentreten und auch jene Jugendlichen für unsere Ziele gewinnen, die noch nicht auf der Höhe unserer Zeit stehen. Für die patriotische Erziehung der Jugend, die in der FDJ von jeher verbunden ist mit dem aktiven Bekenntnis zum proletarischen Internationalismus und zur antiimperialistischen Solidarität, sind die Lebens- und Kampferfahrungen der Mitglieder der Partei, der Arbeiterveteranen, ja aller gesellschaftlichen Kräfte eine unschätzbare Hilfe. Eine besondere Rolle bei der Vermittlung der Weltanschauung der Arbeiterklasse spielt das Studienjahr der FDJ. Es wird ab Herbst mit den Zirkeln zum Studium des Programms der SED, der Biographien von Karl Marx und Friedrich Engels, zu Problemen der marxistisch-leninistischen Philosophie und zu Grundfragen der Politischen Ökonomie durchgeführt. Es ist stärker auf das unterschiedliche Alter, die differenzierten Interessen, Bildungsstufen und Lebensbereiche der Zirkelteilnehmer zugeschnitten. Es erfordert, daß alle Leitungen der Partei der Auswahl und Qualifizierung der Propagandisten große Aufmerksamkeit widmen. Die Unterstützung der Parteileitungen für die FDJ wird erfahrungsgemäß am effektivsten, wenn sie das Denken und Verhalten der Jugend stets differenziert einschätzen und mit den FDJ-Leitungen gemeinsam die Aufgaben der Jugend beraten. Die politische Wirkung wird dort am nachhaltigsten sein, wo erfahrene Genossen regelmäßig in FDJ-Kollektiven, Zirkeln junger Sozialisten und auf Jugendforen die Politik der Partei erläutern und durch wirksame Informationen, überzeugende Argumentation und offensive Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie ein Beispiel massenverbundener politisch-ideologischer Arbeit geben. Die Arbeit der FDJ zielt auf die Einheit von solidem und anwendungsbereitem Wissen, politischer Überzeugtheit und bewußter Teilnahme an der Lösung der praktischen Aufgaben in unserer Gesellschaft. Jene FDJ-Grundorganisationen haben dabei die besten Erfolge, die den Volkswirtschaftsplan als Kampfaufgabe verstehen und ihn unmittelbar zum Gegenstand ihres Arbeitsprogramms machen. Dabei haben die ökonomischen Jugendinitiativen der FDJ besondere Bedeutung. Ziele wie die allein im Jahre 1978 einzusparenden 55 Millionen Arbeitsstunden und die in der „Materialökonomie“ zu erwirtschaftenden 1,2 Milliarden Mark sind nur durch gute ideologische Vorbereitung, konkrete Aufgabenverteilung und straffe Organisation zu erreichen. Wir stehen vor der Aufgabe, ständig mehr Grundorganisationen und immer mehr Jugendliche für die bewußte Teilnahme an den ökonomischen Initiativen zu gewinnen. Die besondere Förderung der Arbeiterjugend durch verantwortungsbewußte, konkrete Einbeziehung in die Lösung der Planziele ist eine der wichtigsten Aufgaben der FDJ. Die Jugendbrigaden sind dafür von entscheidender Bedeutung. Ihre Zahl stieg im laufenden Fünf jahrplan um mehr als 4000 auf über 30 000 an. Bekanntlich beschloß aber das X. Parlament der FDJ, im Fünfjahrplanzeitrau-m 10000 neue Jugendbrigaden zu gründen. Aus dieser Sicht wird das Versäumnis jener Kreise und Betriebe deutlich, die noch ungenügend die Jugendbriga- 292 NW 8/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1978, S. 292) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1978, S. 292)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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