Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 215

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1978, S. 215); Ein bedeutungsvolles Werk für die Arbeit der Partei Von Gerhard Roßmann, Abteilungsleiter im Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED Das Erscheinen der „Geschichte der SED/Abriß“ wertete Genosse Erich Honecker als „ein wichtiges Ereignis im Leben unserer Partei. Damit verfügen wir über ein Werk, das für die politisch-ideologische und wissenschaftlich-theoretische Arbeit der Partei von außerordentlicher Bedeutung ist“ (Erich Honecker auf der Beratung mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen, „ND“ vom 18./19. 2. 1978). Die Kenntnis der objektiven Gesetzmäßigkeiten der geschichtlichen Entwicklung, die Einsicht in die historischen Zusammenhänge und das Wissen um den jahrzehntelangen Kampf weg der Partei sind unerläßlich für das Verständnis des Platzes, auf den die Kommunisten im historischen Prozeß gestellt sind, und der objektiven Anforderungen, die sich daraus an sie richten. Aus der Kenntnis der Geschichte und der ihr zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten, aus der Analyse der überaus reichen geschichtlichen Erfahrungen und Lehren gewinnt die Partei das Wissen um die gegenwärtigen und künftigen Aufgaben, um die nächsten und die langfristigen Ziele, die der IX. Parteitag gewiesen hat, schöpft sie die Kraft für deren Bewältigung. Forderungen an die Führungstätigkeit Deshalb studieren die Parteiorganisationen die Geschichte nicht um der Geschichte selbst willen. Vielmehr ist die Beschäftigung mit der Geschichte ein notwendiger und unverzichtbarer Bestandteil der theoretischen, der politisch-ideologischen wie der praktischen Arbeit der Partei, der Verwirklichung ihrer führenden Rolle, ihrer Führungstätigkeit. Die DDR befindet sich gegenwärtig in einem Abschnitt der sozialistischen Revolution, in dem konsequent die entwickelte sozialistische Gesellschaft weiter gestaltet v ird, um so grundlegende Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus zu schaffen. Die Errichtung der kommunistischen Gesellschaftsformation ist die umfassendste und am tiefsten reichende Umwälzung der Gesellschaft. Deshalb verlangt sie ein Höchstmaß an Bewußtheit, Parteilichkeit, Aktivität, Organisation und Disziplin und das nicht nur bei der Vorhut, sondern bei den Massen der Werktätigen, bei jedem Bürger. Je mehr sich der Sozialismus vervollkommnet, um so größere Bedeutung gewinnen Bewußtheit und Schöpfertum. Das stellt außerordentlich hohe Anforderungen an die Führungstätigkeit der Partei und aller ihrer Leitungen, verlangt größtmögliche theoretische Klarheit und hohes politisches Verantwortungsbewußtsein bei allen Parteimitgliedern. Gerade in Vorbereitung auf den 30. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik erwächst den Parteiorganisationen in der politischen Massenarbeit die Aufgabe, die Erfahrungen und Lehren der Geschichte unserer Partei, die zugleich drei Jahrzehnte des Werdens und Wachsens unserer Republik umfaßt, allen Bürgern zu vermitteln. Je anschaulicher und überzeugender das gelingt, um so wirksamer werden sie zu ideereichem Handeln und schöpferischer Tätigkeit bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft anspornen und beflügeln. Auch deshalb ist es notwendig, dem Studium und der Auswertung der Parteigeschichte in jeder Parteiorganisation die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Das Studium erhärtet bei den Genossen das Wissen darüber, daß unsere Partei stets in Übereinstimmung mit den objektiven Gesetzmäßigkeiten des historischen Prozesses, mit den Gesetzmäßigkeiten unserer Epoche des weltweiten Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus, handelte. Sie befand sich damit immer im Einklang mit dem Menschheitsfortschritt, auf der Seite der Zukunft. Darin besteht eine der NW 6/78 215;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1978, S. 215) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1978, S. 215)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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