Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 214

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1978, S. 214); Kampfkraft der Partei stärken Gute Erfahrungen konnten im Kreis Jüterbog, Bezirk Potsdam, gesammelt werden. Was ist im Kreis Jüterbog typisch für die Entwicklung der Kooperation zwischen den LPG Pflanzenproduktion und den LPG Tierproduktion? Alle Schritte der Vertiefung der Arbeitsteilung zwischen Pflanzen- upd Tierproduktion wurden stets mit einer Vertiefung der Kooperation und der sozialistischen Demokratie verbunden. Ausgangspunkt dafür ist die gründliche politisch-ideologische und ökonomisch-organisatorische Vorbereitung eines jeden Schrittes mit den Genossenschaftsbauern und Arbeitern. In allen Etappen der gesellschaftlichen Entwicklung wurde die Zusammenarbeit von den Kooperationsräten Pflanzen- und Tierproduktion koordiniert. Im Territorium der LPG Pflanzenproduktion Oehna besteht dieser Kooperationsrat aus 18 Mitgliedern, darunter acht aus der LPG Pflanzenproduktion, je vier aus den beiden LPG Tierproduktion und zwei aus der ZGE Schweinemast. Das halten wir für richtig, weil damit gesichert wird, daß im Kooperationsrat nicht nur die Leiter mitarbeiten. Im Kooperationsrat herrscht eine parteiliche, offene und kameradschaftliche Atmosphäre, die wesentlich zur Festigung des Vertrauensverhältnisses zwischen den Partnern beigetragen hat und es ermöglicht, auch schwierige und komplizierte Probleme zu meistern. Die Erfahrung des Kreises Jüterbog zeigt, daß die Gestaltung richtiger Beziehungen zwischen der Pflanzen- und Tierproduktion wesentlich von der Führungstätigkeit der Partei und der Leitungstätigkeit der staatlichen Organe im Kreis bestimmt wird. Im Beschluß des Politbüros vom 14. Februar 1978 über Lehren aus der Ernte 1977 lenkt die Parteiführung die Aufmerksamkeit der Bezirksleitungen, Kreisleitungen und Grundorganisationen nachdrücklich auf die Stärkung der Kampfkraft der Partei in den Genossenschaften, volkseigenen Betrieben und kooperativen Einrichtungen. Das ist von prinzipieller Bedeutung. Von der Stärke der Parteikräfte hängt in hohem Maße ab, wie es uns gelingt, die weiteren Aufgaben zur Sicherung der Versorgung der Bevölkerung und zur Annäherung der Lebensbedingungen des Dorfes an die Stadt bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu meistern. Genosse Erich Honecker hat in der Beratung des Sekretariats des Zentralkomitees mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen hervorgehoben, daß bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft die führende Rolle der Partei weiter wächst. Um die Kampfkraft der Partei auch in der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft weiter zu stärken, müssen wir den Kadern, ihrer systematischen Auswahl und Entwicklung, ihrer marxistisch-leninistischen Aus- und Weiterbildung stets große Aufmerksamkeit widmen. Die Grundlagen für die politische, ideologische und wirtschaftliche Arbeit der Partei in der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft zur Lösung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1978 mit dem Blick auf den 30. Jahrestag der Gründung der DDR sind durch die Rede des Genossen Erich Honecker, die Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros gegeben. Jetzt geht es darum, diese Dokumente mit größten Ergebnissen für das weitere Erstarken unseres sozialistischen Staates zu verwirklichen. 214 NW 6/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1978, S. 214) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1978, S. 214)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer? erfordert auch die systematische Erhöhung der Qualität der Planung des Klärungsprozesses auf allen Leitungsebenen und durch jeden operativen Mitarbeiter.

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