Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 565

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1972, S. 565); firng© Arbeiter für Parteifunktionen entwickeln Im Rechenschaftsbericht und in der Entschließung des VIII. Parteitages der SED wird allen Leitungen der Partei die Aufgabe gestellt, systematisch junge, der Arbeiterklasse und ihrer Partei treu ergebene Arbeiter für Parteifunktionen heranzubilden. Dabei ist immer von dem Leninschen Prinzip der Kaderarbeit aus-zugehen, sich sorgsam gegenüber den alten Kadern zu verhalten, ihre Kenntnisse und Erfahrungen maximal zu nutzen und junge, talentierte Genossen zu fördern. Auswahl und Qualifizierung junger,, klassenbewußter Genossen aus den Reihen der Arbeiterinnen und Arbeiter haben große Bedeutung für die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei. Sie tragen dazu bei, die kontinuierliche Entwicklung und die Stabilität der Leitungen der Partei auf allen Ebenen zu sichern, zu jeder Zeit entscheidende Funktionen mit fähigen Kadern zu besetzen. Die Bezirksleitungen Halle und Gera erzielten bei der Verwirklichung dieser Aufgabe gute Ergebnisse. Beide Bezirksleitungen haben Genossen im Alter von 20 bis 28 Jahren ausgewählt und im Sekretariat als Nachwuchskader; für haupt- und ehrenamtliche Parteifunktionen, für Funktionen im Staatsapparat und in den Massenorganisationen bestätigt. Die Genossen werden langfristig darauf, unter anderem auch für einen eventuellen Einsatz als Nomenklaturkader der Bezirksleitung, vorbereitet. Die erfolgreiche Entwicklung dieser Genossen wird bereits maßgeblich durch eine gründliche Kaderauswahl beeinflußt. Das wiederum setzt eine genaue Kenntnis der Kader voraus. Die Bezirksleitungen Halle und Gera verschaffen sich deshalb regelmäßig einen Überblick über junge Genossen, die im sozialistischen Wettbewerb und in der Neuererbewegung an der Spitze stehen, in den Leitungen der Partei oder als FDJ-Funktionäre eine gute politische Arbeit leisten. Mit den besten von ihnen werden Aussprachen über ihre Qualifizierung und weitere politische Entwicklung geführt. So führte zum Beispiel die Bezirksleitung Halle mit den jungen Delegierten zur Bezirksdelegiertenkonferenz der SED oder zum IX. Parlament der FDJ individuelle Gespräche. Mit den geeignetsten Kadern wurde deren weiterer Entwicklungsweg festgelegt. Überwiegend handelt es sich um Arbeiter aus der materiellen Produktion sowie um haupt- oder ehrenamtliche Funktionäre aus der FDJ und aus anderen Massenorganisationen. Da wäre zunächst die Entwicklung von Genossen als hauptamtliche Mitarbeiter im Par- ш/ШЁЁЯЁЁЯЁЯЯяшшішшшттяшштшшшш- шшж Jüngste Lehrausbilderin im VEB LEW „Hans Beimler" in Hennigsdorf ist die 19jährige Genossin Uschi Zang (links). Nachdem sie ihre Lehre vorfristig beenden konnte, bildet sie jetzt selber bereits Lehrlinge der Betriebsberufsschule am Kleinrechner SER 2 d in elektronischer Datenverarbeitung aus so auch diese Maschinenbauzeichner-Lehrlinge. Foto: ADN-ZB/Steinberg 565;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1972, S. 565) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1972, S. 565)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug, wie Aufnahmeverfahren durch die Diansteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung ausprägen zu helfen, Einen wichtigen und sehr konkreten Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Richtlinie und der dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen sowie den langjährigen. Realitäten auch begrifflich Rechnung Arbeitseinsatz kommenden Straf- Strafgefangenen - zu arbeiten.

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