Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 997

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1971, S. 997); aid: orientiert, daß das Beispiel der Kollektive Djamila Bouhired“ und „Mikis Theodorakis“ breit popularisiert und durch die staatlichen Leiter und Gewerkschaftsleitungen auf weitere Kollektive übertragen wird. Dabei sollen sich diese besonders auf solche Kollektive konzentrieren, die durch den Produktionsprozeß unmittelbare Berührungspunkte miteinander haben, und auch auf solche, die entbrechend den Arbeitsprogrammen der sozialistiüften Kooperation Zusammenarbeiten wie Information/ Dokumentation, Anwendungstechnische Abteilungen, .Lehr- und Ausbildungskollektive u. a. Überbetriebliche Gemeinschaftsarbeit auf allen Gebieten Die Erfahrungsaustausche über die sozialistische Rationalisierung können zu einem wesentlichen Bestandteil der überbetrieblichen Zusammenarbeit werden. Die Werktätigen des Chemiefaserwerkes Wilhelm-Pieck-Stadt Guben haben zum Beispiel bewiesen, daß auch in neu errichteten Betrieben die sozialistische Rationalisierung mit dem Ziel, die Kapazitäten intensiv zu erweitern, möglich und richtig ist. Diese und andere Erfahrungen bei der sozialistischen Rationalisierung sind bereits zum Gegenstand des überbetrieblichen Erfahrungsaustausches zwischen beiden Betrieben geworden. So wird zum Beispiel darüber diskutiert, wie in beiden Betrieben die sozialistische Rationalisierung von den staatlichen Leitern geleitet und geführt wird, wie die Kollektive über ihren Anteil an der Rationalisierung informiert werden und wie ihnen dieser erläutert wird. Besonderer Wert wird bei den Erfahrungsaustauschen auch darauf gelegt, wie die Jugend in die Rationali- sierung mit einbezogen wird und welche Aufgaben sie im Rahmen der MMM-Bewegung übernimmt. Großen Wert legen die Parteiorganisationen darauf, daß bei der überbetrieblichen sozialistischen Gemeinschaftsarbeit auch die Forschungsund Entwicklungspotenzen beider Betriebe koordiniert werden. Besonders geht es darum, daß die perspektivischen Aufgaben in der Forschung gemeinsam gelöst werden, denn sie sind entscheidend für die weitere Entwicklung beider Betriebe. Mehr und mehr wächst auch bei den Wissenschaftlern und Ingenieuren beider Betriebe die Erkenntnis, daß durch die überbetriebliche sozialistische Gemeinschaftsarbeit die Reserven am effektivsten ausgeschöpft werden können und der notwendige wissenschaftlich-technische Vorlauf für die Produktion besser gesichert werden kann. Die Leiter der Forschungseinrichtungen aus beiden Betrieben beurteilen die Ergebnisse der bisherigen Zusammenarbeit wie folgt: Waren Textilindustrie und Chemiefaserhersteller bisher nur Vertragspartner, so stehen sie jetzt unmittelbar in Verbindung. Das findet seinen Ausdruck in gemeinsamen Neuentwicklungen und in der schnellen Überführung von Forschungsergebnissen in die Produktion. Bereits die bisherige, erst seit kurzer Zeit bestehende Zusammenarbeit auf wissenschaftlich-technischem Gebiet führte zu einer politisch-ideologischen und fachlichen Qualifizierung der Forscherkollektive beider Partner. Beide Parteiorganisationen sehen in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit einen ständig wirkenden Prozeß der politisch-ideologischen Entwicklung aller Beteiligten. Wichtig ist aber dabei, zu erkennen, daß sich dieser Prozeß nicht im Selbstlauf vollzieht, sondern eine vielseitige Genossin Renate Rinza (I.), Міь glied der Brigade „Djamila Bouhired“ aus dem Chemiefaserwerk Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, und Erika Schürer, Vertrauensfrau der Brigade „Mikis Theodo-rakis" aus dem Textilkombinot Cottbus, mit Mitgliedern ihrer Brigaden nach dem Abschluß der Vereinbarung über den überbetrieblichen Leistungsvergleich. m Foto: Schutt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1971, S. 997) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 997 (NW ZK SED DDR 1971, S. 997)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gegenstandes des Gesetzes sein können, wird jedoch grundsätzlich nur gestattet, die Befugnisse des Gesetzes zur Abwehr der Gefahr Straftat wahrzunehmen. Insoweit können die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, insbesondere in den Arbeits, Wohn und Freizeitbereichen der jeweils zu kontrollierenden Personen, den politisch-operativen Erkenntnissen und Erfahrungen über Pläne, Absichten, Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel zu unterbleiben. Operative Maßnahmen bei Verhaftungen von. Bei Verhaftungen von im Operationsgebiet ist der betreffende Vorgang gründlich zu analysieren und auszuwerten.

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