Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 971

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 971); füllung und diskutieren mit ihren Kollegen über die Ergebnisse. Tägliche Überzeugungsarbeit Hervorzuheben ist die Eigeninitiative, welche die neun Genossen der Parteigruppe Instandhaltung entwickeln. Unter den Kollegen der Werkstatt leisten sie eine gute politische Arbeit. So diskutierten sie zum Beispiel mit ihnen das Viermächteabkommen über Westberlin, wobei sie offensiv die Entstellungen der westlichen Propaganda entlarvten. Die Genossen treten auch dort, wo sie eingesetzt werden, parteilich auf. Sie nutzen zum Beispiel ihre arbeitsmäßigen Kontakte zu den Brigaden der kooperativen Pflanzenproduktion und zu den Stallkollektiven, um Einfluß auf die sorgfältige Nutzung und Pflege der Anlagen und Geräte zu nehmen. Dabei setzen sie sich auch mit solchen Kollegen auseinander, die sorglos mit dem genossenschaftlichen Eigentum umgehen. Zur Lösung wichtiger Aufgaben erhalten die Parteigruppen spezielle Aufträge für die politische Arbeit. Zur Zeit geht es darum, alle speisefähigen Kartoffeln für die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Es gab bei vielen Genossenschaftsmitgliedern verständliche Sorgen um die Sicherung der Futterbasis, denn auch unsere LPG wurde nicht von der Dürre verschont. Die Parteigruppen der Brigaden der kooperativen Pflanzenproduktion, die sich aus Mitgliedern unserer LPG zusammensetzen, hatten den Auftrag, ihre Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, daß die Versorgung der Bevölkerung die erste Aufgabe ist. In der LPG käme es jetzt darauf an, jede Futterreserve zu erschließen, eine strenge Futterökonomie zu gewährleisten, damit trotzdem die Pläne erfüllt werden. Die Genossen erreichten, daß Der Komplexeinsatz der Technik gewährleistet den zügigen und termingerechten Ablaut der Pflug-und Bestellarbeiten. Er schafft die Voraussetzungen für gute Hektarerträge in der Pflanzenproduktion. agra-Foto штшнваимшвшмшяннижшвяшшннюшшмишпшашмвшншямнюшшапішмнвнишннвавішт INFORMATION tung für die Versorgung der Bevölkerung bewußt sind. Wir аЦ Grundorganisation sehen den Ausweg nicht in der Reduzierung der Kuhbestände, sondern haben Maßnahmen für eine höhere Futterproduktion vorgeschlagen und Schritte unternommen, um unseren Viehbestand planmäßig zu entwik-keln. Ausgehend von den Erfahrun- gen der letzten beiden Jahre orientierte unsere Grundorganisation bereits im Frühjahr darauf, den Futteranbau zu erhöhen. Im Wettbewerb spielt heute die Futterökonomie die ausschlaggebende Rolle. Die wichtigste Lehre, die wir aus der diesjährigen Ernte ziehen, besteht jedoch darin, auch in unserer Kooperation die Arbeit in einer gemeinsamen Abteilung Pflanzenproduktion zu organisieren. Gerade dieses Jahr bewies, daß dort, wo eine gemeinsame Abteilung Pflanzenproduktion besteht, die Futterausfälle für die einzelnen LPG nicht so hoch sind wie das bei uns der Fall ist. In unserer Parteiversammlung haben wir die ersten Maßnahmen getroffen und den Vorschlag unterbreitet, in unserer Kooperation eine Parteiaktivtagung durchzuführen, um zuerst bei den Genossen Klarheit über die Notwendigkeit des Schrittes zur gemeinsamen Abteilung Pflanzenproduktion zu erzielen. (NW) 971;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 971) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 971)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Traditionspflege hinsichtlich ihrer Wirk samkeit zur klassenmäßigen, tschekistischen Erziehung der Mitarbeiter analysiert und aufbauend auf dem erreichten Stand Wege und Anregungen zur weiteren Qualifizierung und Erhöhung der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Vorbeugung, Abwehr und Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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