Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 955

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1971, S. 955); Persönliches Gespräch lebendig, überzeugend und informativ Aber gerade mit der Information mit der schnellen Information und auch mit der Vermittlung von Argumenten von überzeugenden Argumenten hapert es noch häufig in den Grundorganisationen. Das ist eine Erfahrung der Kreisparteiorganisation in Rostock-Stadt. Wie oft bekommen wir von den Genossen zu hören : Da findet in der Welt oder in der Republik, ja selbst im Kreis irgendein wichtiges Ereignis statt, aber vor der nächsten Mitgliederversammlung sprechen wir in der Grundorganisation nicht darüber. Und wenn sie dann darüber sprechen, sagen die Genossen, würde häufig nur wiedergegeben, was sie schon aus den Zeitungen kennen. Deshalb, so ihre Schlußfolgerung, würde es ihnen verschiedentlich schwer fallen, überzeugend zu argumentieren. Wer den wachsenden Forderungen der Bürger nach fundiertem Meinungsaustausch über Politik und Ökonomie unseres sozialistischen Staates, über das internationale Geschehen usw. täglich gerecht werden soll, der braucht unseres Erachtens über das Zeitungsstudium, die Mitgliederversammlung und das Parteilehrjahr hinaus oftmals sehr rasch Informationen zu aktuellen Ereignissen und entsprechende Argumente. Mit aktuellen Informationen schnell in die Breite Das persönliche Gespräch der Genossen mit den Bürgern erweist sich auch in der Wahlperiode als äußerst wirkungsvoll. Lebendig, informativ und überzeugend kann es aber nur der Genosse gestalten, der über einen festen Klassenstandpunkt und über ein gutes theoretisches Wissen verfügt, zu jeder Zeit gut informiert ist und sich auf schlagkräftige Argumente stützt. Das Sekretariat unserer Kreisleitung in Rostock-Stadt führt von Fall zu Fall Tagungen durch, die einzig den Zweck verfolgen, die Genossen zu informieren. Dabei kommt es uns nicht auf das Darlegen bekannter Tatsachen an. Wir wollen Hintergründe beleuchten, bei Problemen der Entwicklung unseres Staates Verbindungen zum eigenèn Kreis, zum eigenen Be- mtsmr* ***** r& * с- ~ л штт ттшшяж тш шювт * m *m INFORMATION durch die Betriebsleitung eine Arbeitsgruppe gebildet wurde. Sie hat unter Mitwirkung der Belegschaft eine Konzeption mit den notwendigen Maßnahmen erarbeitet. Die Kommission Wacht über die Verwirklichung dieser Maßnahmen. Gute 4 Massenwirksamkeit erreichten wir bei der Mobilisierung von mehr als 400 Tonnen Buntmetall sowie Gußschrott, die den Gießereien zugeführt wurden. Um diese Aufgabe zu lösen, führten wir Aussprachen in allen Brigaden. An mehreren Wochenenden beteiligten sich bis zu 50 Werktätige, darunter Vertreter der Werk-, Partei- und Gewerkschaftsleitungen, an dieser Aktion. An seinen Aufgaben ist das Kollektiv unserer Kommission gewachsen. Systematisch qualifizierten wir uns und führten die neuen Mitglieder an das Niveau der Erfahrenen heran. Für die nächste Zeit haben wir uns vorgenommen, die Zusammenarbeit mit den Kontrollposten der FDJ zu verbessern und wirksamer in der Öffentlichkeit aufzutreten. Wir werden dazu die Belegschaftsversammlungen und die Rechenschaftslegungen des Betriebsdirektors nutzen sowie einen ABI-Schau-kasten einrichten. Rudolf Fritsche Vorsitzender der ABI-Kommission im Chemiewerk Bad Köstritz 955;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1971, S. 955) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1971, S. 955)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel, insbesondere der einschließlich der Entwicklung und Nutzung der operativen Basis für die Arbeit im und naoh dem Operationsgebiet, Organisation der Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung durchzuführen; die ständige Erschließung und Nutzung der Möglichkeiten der Staatsund wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die Haupt- selbständigen Abteilungen haben darauf Einfluß zu nehmen und dazu beizutragen, daß Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung für die Durchsetzung der aggressiven Ziele des Imperialismus treffen, daß sie sich nicht auf eine Zuspitzung der Lage bis hin zu bewaffneten Auseinandersetzungen vorbereiten.

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