Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 94

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1971, S. 94); Ein kampfstarkes Parteikollektiv Von T. Karimow, Sekretär des Parteikomitees des Gauradksker Schwefel-Kombinats, Turkmenische SSR Unser Kombinat ist einer der jüngsten Betriebe der Turkmenischen SSR. Noch sind nicht alle Industrieobjekte, Wohnungen und sozialen Einrichtungen fertiggestellt, aber dem Kollektiv des Kombinats strömen ständig neue Arbeiter, Ingenieure und Techniker zu. Das bringt bestimmte Schwierigkeiten mit sich. Bei ihrer Überwindung hat sich das Kollektiv als kampfstark und einig erwiesen. Es ist dafür mit der Gedenkfahne und einer Ehrenurkunde zum Lenin-Jubiläum ausgezeichnet worden. Wenn man darüber nachdenkt, was den Erfolg bedingt hat, so muß man zunächst die führende Rolle und das ständige Bemühen der Parteimitglieder um die Steigerung der Produktion nennen. Im Zusammenhang mit der Vorbereitung des XXIV. Parteitages der KPdSU hat im Kombinat der Wettbewerb um die Verbesserung der Qualität und die Erfüllung des Planes große Ausmaße angenommen. Der Wettbewerb hat solche Kernprobleme zum Inhalt, wie Verbesserung der ökonomischen Kennziffern, Arbeitsproduktivität, Selbstkosten und Qualität der Erzeugnisse. Darüber wird in Partei- und Belegschaftsversammlungen und in Produktionsberatungen ständig diskutiert. Am aktivsten haben die Parteimitglie- der, die Abteilungsparteiorganisationen und die Parteigruppen an der Ausarbeitung der Wettbewerbsbedingungen sowie der Maßnahmen zur moralischen und materiellen Stimulierung mitgewirkt. Den Parteimitgliedern wurde die Aufgabe gestellt, diese Bedingungen jedem Beschäftigten verständlich zu erklären. Die Wettbewerbsergebnisse werden regelmäßig festgestellt und die Sieger an der Wandzeitung und in Blitzmeldungen bekanntgegeben. Die Betriebsleitung hat unter Mitwirkung des ganzen Kollektivs einen Perspektivplan für die wissenschaftliche Organisation der Arbeit und der Die Parteiorganisation und das Parteikomitee kümmern sich darum, daß die Parteimitglieder in der Produktion richtig eingesetzt werden. Die Genossen stehen bei uns an den wichtigsten und entscheidendsten Abschnitten, von denen der Erfolg des ganzen Kollektivs abhängt. Das Parteimitglied wird dort eingesetzt, wo es am schwierigsten und notwendigsten ist das haben wir uns zur Regel gemacht. 189 Parteimitglieder arbeiten direkt in den Produktionsabteilungen. Bevor ein Parteimitglied mit einem verantwortungsvollen Posten betraut wird, beschäftigen sich die Abteilungspar- Leitung der Produktion auf-gestellt. Das Parteikomitee verlangt von den Parteimitgliedern, einen persönlichen Beitrag zur Realisierung dieses Planes zu leisten, vor allem in den Produktionsbereichen, in denen sie tätig sind. Die meisten Genossen brauchen jetzt weder eine Erinnerung noch einen Anstoß dazu. Über 40 Parteimitglieder sind aktive Rationalisatoren. Sie haben im Jahre 1970 viele Vorschläge eingereicht. 46 davon sind schon in die Produktion übernommen worden und werden einen mutmaßlichen ökonomischen Nutzen von mehr als 34 000 Rubel bringen. teiprganisationen und das Parteikomitee gründlich mit der Kandidatur. Sie schätzen die praktischen Erfahrungen, die organisatorischen Fähigkeiten, die Gewissenhaftigkeit, die politische und die moralische Reife des Genossen ein. Aufs peinlichste beachten wir die Meinung der Parteimitglieder und der Arbeitskollegen über den Kandidaten. Erst dann äußern wir unseren Standpunkt. Die Meinung der Parteiorganisation wird von der Betriebsleitung unterstützt. Auch die Kandidaten für die gewählten Organe der gesellschaftlichen Organisationen werden bei uns sorgfältig ausgesucht Jedes Parteimitglied auf den richtigen Platz 94;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1971, S. 94) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1971, S. 94)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Täuschung erfolgen kann. Es ist gesetzlich möglich, diese Rechtslage gegenüber Beschuldigten in Argumentationen des Untersuchungsführers zu verwenden. Eine solche Einwirkung liegt im gesetzlichen Interesse der all-seitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit zu ermöglichen. Bas Ziel der Beweisanträge Beschuldigter wird in der Regel sein, entlastende Fakten festzustellen. Da wir jedoch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X