Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 909

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1971, S. 909); In allen Beschlüssen des XXIV. Parteitages widerspiegelt sich erneut : Im Mittelpunkt der gesamten Politik der KPdSU steht die Entwicklung der Arbeiterklasse, steht die Verwirklichung ihrer sozialen und politischen Interessen und Ideale. Ausdruck dieser Politik ist die auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU formulierte Hauptaufgabe des 9. Fünf jahrplanes. Im neuen Planjahrfünft wird die wesentliche Erhöhung des Lebensniveaus der Werktätigen auf der Grundlage eines raschen Entwicklungstempos der sozialistischen Produktion und der Steigerung ihrer Effektivität, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Beschleunigung des Wachstums der Arbeitspröduktivität realisiert. Das ist die Generallinie für die gesamte weitere Entwicklung der Sowjetunion. Es ist nicht schwer sich vorzustellen, welch großes Arbeitspensum die Sowjets bei der Lösung der Hauptaufgabe meistern. Groß ist der Beitrag, den sie bei der Steigerung der Produktion sowohl in der Stadt als auch auf dem Lande leisten. Die Sorge um den planmäßigen Bau von Wohnungen, Schulen und Kindereinrichtungen, um vorbildliche Lebensbedingungen und eine kontinuierliche Versorgung der Werktätigen mit den erforderlichen Waren und Dienstleistungen das alles ist ur-eigens Angelegenheit der Sowjets. Eingeschlossen ist die Freizeitgestaltung, der Ausbau des Netzes von Sport-, Wander- und kulturellen Einrichtungen. W. I. Lenin entdeckte in den Sowjets die von den Werktätigen selbst hervorgebrachte staatliche Form der Diktatur Die Sowjets - Machtorgane der шшшт&вштшітгттііі ттятшттвяіашат Arbeiterklasse ~*ТТТ***~"1 П НЩРТТ Г TllTFliTOWillinnrrilMin11Ш ИІІ II Щ ,iji, ц und des шшшшкншяшвшя 'ттяііііііііщгишпішши] werktätigen Volkes Von Ruth Eberhardt des Proletariats. Sie verkörpern die historische Mission der Arbeiterklasse, die wie Lenin voraussah Millionen und aber Millionen Werktätige und Ausgebeutete zum neuen Demokratismus, zur selbständigen Teilnahme an der Leitung des Staates emporhebt und anhand ihrer eigenen Erfahrungen lehrt, in der disziplinierten und klassenbewußten Vorhut des Proletariats ihren zuverlässigsten Führer zu sehen.1) Durch die Sowjets vereinigt und organisiert heute die KPdSU die Volksmassen zum Kampf für den Kommunismus, sichert sie die planmäßige Leitung des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus und den Schutz der sozialistischen Errungenschaften der Völker der UdSSR. Arbeiterklasse verstärkt ihren Einfluß Die Arbeiterklasse ist die zahlenmäßig stärkste Klasse. In den Jahren des 8. Fünf jahrplanes hat sich die Anzahl der Arbeiter um etwa acht Millionen erhöht. Die Reihen der Arbeiterklasse wurden wesentlich verstärkt durch die Arbeiter der Sowchosen. Mehr als 55 Prozent der werktätigen Bevölkerung machen die Arbeiter aus. Diese Entwicklung widerspiegelt sich auch in den Sowjets. Wirkten 1939 in den Sowjets 1 277 091 Deputierte der Werktätigen, so wuchs die Zahl bis 1969 auf 2 070 539 Abgeordnete. Davon waren 725 373 35 Prozent Arbeiter und 606 097 = 29,3 Prozent Genossenschaftsbauern. Seit den Wahlen 1971 sind es insgesamt 2 165 037 Deputierte, davon 790 340 = 36,5 Prozent Arbeiter und 623 405 = 28,8 Prozent Genossenschaftsbauern. 1969 waren von allen Deputierten 931 632 Mitglieder und Kandidaten der KPdSU, 1971 sind e£ 963 173. Zudem wächst die Zahl der gesellschaftlichen Aktivisten ständig. Konnte die Sowjetunion 1969 auf mehr als 20 Millionen freiwillig, ehrenamtlich tätige Mitarbeiter bei den Sowjets verweisen, so sind es heute mehr als 25 Millionen. Doch die Arbeiterklasse ist nicht nur die zahlenmäßig stärkste Klasse. Sie ist und 909;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1971, S. 909) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1971, S. 909)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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