Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 857

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 857 (NW ZK SED DDR 1971, S. 857); lung öffentlich zu führen und abzurechnen sowie die besten Erfahrungen zu verallgemeinern. Das hat in der LPG zu einer offenen, optimistischen Atmosphäre geführt. Die Bäuerinnen und Bauern merkten sehr bald, daß ihre Meinung gefragt war, sie machten sich Gedanken und sie geizten nicht mit Vorschlägen. Darüber hinaus hat die Parteileitung analysiert, wie der Einfluß der Partei in allen Arbeitsabschnitten gesichert ist, um in allen Brigaden Parteigruppen zu bilden. Ein Qualifizierungsplan sieht vor, welche Genossen eine Parteischule besuchen sollen. Zusammenarbeit wurde organisiert Mit der Entwicklung der Parteiarbeit in der LPG Karnin wurde zugleich vom Sekretariat die Zusammenarbeit der Grundorganisationen der Kooperationspartner organisiert. Diese Zusammenarbeit, die Beratungen im Parteiaktiv der Kooperation, der enge Kontakt zu den Partnern haben angeregt, in der eigenen LPG eine prinzipielle Diskussion über die Bedeutung der Kooperation zu führen. An Hand eigener Erfahrungen wurde der Nachweis geführt, daß die weitere sozialistische Intensivierung nur mit der Kooperation möglich ist. In diesem Zusammenhang wurde den Genossenschaftsmitgliedern erklärt, daß der Weg zur fortgeschrittenen LPG nur über die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität sowie über die Senkung der Kosten führt. In dem Maße, wie sie erkannten, daß das auch ihren eigenen Interessen entspricht, gestalteten sie die Kooperationsbeziehungen aktiv mit. Die Zusammenarbeit der LPG Karnin mit anderen LPG und einem VEG in der Kooperation Velgast hat wesentlich dazu beigetragen, daß die LPG Karnin schnell das Niveau der fortgeschrittenen LPG erreichte. Alle Kooperati- onspartner gaben der LPG Karnin sozialistische Hilfe. Leitende Kader vermittelten an Ort und Stelle ihre Erfahrungen. Sie traten in Parteiversammlungen, in den Kollektiven, in Vorstandssitzungen auf und berieten kameradschaftlich mit den Kammern, wie die Lage in ihrer LPG verändert werden kann, wie es mit der kooperativen Zusammenarbeit weitergehen soll. So wurde die LPG Kamin zu einem angesehenen und zuverlässigen Partner in der Kooperation Velgast. Jetzt, nach dem VIII. Parteitag, wurde unter Führung der Grundorganisation begonnen, mit den LPG-Mitgliedern die kooperative Pflanzenproduktion vorzubereiten. Das Sekretariat der Kreisleitung verfolgt aufmerksam die Entwicklung der LPG Karnin und die Vervollkommnung der Kooperationsbeziehungen. Die zur Unterstützung der LPG eingesetzte Arbeitsgruppe ist nach wie vor tätig. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse werden dem Sekretariat unterbreitet und mit den Parteisekretären und Parteileitungen aus den LPG mit niedrigem Produktionsniveau ausgewertet. Die regelmäßige Durchführung von Erfahrungsaustauschen, die Tätigkeit der Arbeitsgruppen, die Delegierung von weiteren Kadern in die LPG mit niedrigem Produktionsniveau, haben zur Verbesserung der Parteiarbeit in diesen LPG beigetragen. In Zusammenkünften der Parteisekretäre, der Parteileitungen, auf Beratungen der Parteiaktivs in den Kooperationen geht dias Sekretariat der Kreisleitung immer wieder auf die Erfahrungen der LPG Karnin ein. Sie besagen : Die ungerechtfertigten Unterschiede im Produktionsniveau werden dort überwunden, wo eine zielstrebige Parteiarbeit geleistet und die Kooperationsbeziehungen systematisch entwickelt werden. Alfred Müller Sekretär der Kreisleitung Stralsund W. I. Lenin: über wissenschaftliche Arbeitsorganisation. Sammelband. Aus dem Russischen. Etwa 160 Seiten, 2,20 M. In den Dokumenten dieses Sammelbandes werden die Aufgaben der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation und die Grundrichtungen für ihre Vervollkomm- nung erläutert. Lenin zeigt den prinzipiellen Unterschied zwischen der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation im Sozialismus und der kapitalistischen Arbeitsorganisation. Er betont, daß im Sozialismus die Werktätigen selbst die wissenschaftliche Arbeitsorganisation in der Praxis schöpferisch ausarbeiten und verwirklichen, während die Arbeit im Kapitalismus ohne die Arbeiterklasse und gegen ihren Willen organisiert wird. Statut der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Das Statut wurde einstimmig angenommen auf dem VI. Parteitag (15. 21. Januar 1963) und enthält die vom VII. Parteitag (17.-22. April 1967) und vom VIII. Parteitag (15.-19. Juni 1971) bestätigten Abänderungen und Zusätze. 11. veränderte Auflage, 104 Seiten, Format: 78X115 mm. 1,50 M. 857;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 857 (NW ZK SED DDR 1971, S. 857) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 857 (NW ZK SED DDR 1971, S. 857)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten.

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