Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 854

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1971, S. 854); LPG Karnin erreichte die Spitze im Kreis Die LPG Karnin im Kreis Stralsund gehörte zu den Genossenschaften mit niedrigem Produktionsniveau. In einem Jahr gelang es den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, den Anschluß an die fortgeschrittenen LPG zu finden. Heute bestimmen sie das Tempo der Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion im Kreis mit. Die Produktion wurde von 34,6 dt/GE auf 47,5 dt/GE je Hektar gesteigert, in der Milchproduktion eine Zuwachsrate von 75 Prozent, in der Schweinefleischproduktion von 70 Prozent erreicht und die Akkumulation von 34 Mark auf 711 Mark je Hektar erhöht. Auch in diesem Jahr wurden die Pläne anteilmäßig erfüllt. Die Parteileitung wurde aktiv Wie es in der LPG Kamin gelang, in kurzer Zeit die Wende herbeizuführen, ist lehrreich für alle LPG und für die Leitungsorgane in unserem Kreis. Ein erfahrener Genosse wurde in die LPG delegiert und dort zum Vorsitzenden gewählt. Der LPG wurde geholfen, die sozialistische Betriebswirtschaft durchzusetzen und Kooperationsbeziehungen zu entwickeln. Das Entscheidende in der LPG aber war, daß die Grundorganisation begann, ihre führende Rolle durchzusetzen und daß sich die Genossen auf ihre Kraft und Verantwortung besannen. Durch die Arbeit der Grundorganisation gelang es, die Mitglieder der LPG zu überzeugen, daß sie selbst die Lage in ihrer Genossenschaft ändern müssen und können. Pessimismus und Unglaube an die eigene Krafl lähmte die Aktivität und mußte zuerst bei den Genossen überwunden werden, sie mußten formiert und in den Kampf geführt werden. Dazu war eine zielstrebige Arbeit der Parteileitung erforderlich. Das zu erreichen, nahm sich die vom Sekretariat der Kreisleitung zur Unterstützung der Grundorganisation eingesetzte Arbeitsgruppe als erste Aufgabe vor. Die Genossen der Arbeitsgruppe sprachen einzeln und im Kollektiv mit jedem Mitglied der Parteileitung über seine Verantwortung. Sie diskutierten, wie die Kollektivität zu entwik-keln ist, wie man zu einer planmäßigen Arbeit der Parteileitung kommt und was zu tun ist. damit alle Genossen aktiv am Parteileben teilnehmen und um die Durchführung der Beschlüsse ringen. Im Ergebnis der Aussprachen und Diskussionen fand sich die Parteileitung zu einem Kollektiv zusammen, die Genossen erkannten ihre Verantwortung, es entstand ein Arbeitsprogramm der Grundorganisation. Da? Programm sieht vor, die Kampfkraft der Grundorganisation zu erhöhen, die politische Arbeit zu verstärken, den Wettbewerb öffentlich zu fühlen und bestimmte Aufgaben unter Parteikontrolle zu nehmen. Jedes Mitglied der INFORMATION Anschauungs- material Im Verlag Die Wirtschaft Berlin erscheint ein Arbeitsmaterial zur Direktive des VIII. Parteitages der SED zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR 1971 bis 1975. Es ist von einem Autorenkollek- tiv der Parteihochschule „Karl Marx“ beim ZK der SED ausgearbeitet worden. Auf über 60 Tafeln wird mit mehrfarbigen Schaubildern und graphischen Darstellungen die Direktive zum Fünf jahrplan erläutert. Die Tafeln enthalten anschaulich aufbereitetes Material zu allen Themenkomplexen und Abschnitten der Direktive. Dieses instruktive Material ist allen Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionären sowie Funktionären und Mitarbeitern gesellschaftlicher Organisationen, Teil- nehmern am Parteilehrjahr sowie Lehrern an Berufs- und allgemeinbildenden Schulen u. a. zum Studium zu empfehlen (Preis etwa 5,50 M). Der gleiche Verlag hat die 2., neu bearbeitete Auflage des ökonomischen Lexikons herausgegeben. A K: 1200 Seiten, 38,- M. L-Z: 1248 Seiten, 38,- M. Das Nachschlagewerk bietet die Definition von über 15 000 Fach-begriffen. Dabei werden die neuesten Erkenntnisse aus Wirtschaft und Wissenschaft berücksichtigt. (NW) 854;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1971, S. 854) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1971, S. 854)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung.

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