Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 839

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1971, S. 839); Sozialistische Brigaden studieren VIII. Parteitag тшшш: . . Der VIII. Parteitag tagte noch, als Brigaden in den Betrieben des Bezirkes Leipzig begannen, sich mit dem Inhalt der Reden und Beschlüsse vertraut zu machen. Dem ersten Lesen der Dokumente folgten Problemdiskussionen, Brigadeaussprachen, Rote Treffs oder Zusammenkünfte ähnlicher Art. Stets gab es dabei lebhafte Diskussionen. Genossen und parteilose Brigademitglieder äußerten vielfach den Wunsch, die vom VIII. Parteitag beschlossenen Aufgaben noch besser kennenzulernen. In zahlreichen Betrieben entsprachen die Leitungen der Grundorganisationen diesem Wunsch. Sie legten den Parteimitgliedern nahe, sich in ihren Brigaden dafür einzusetzen, daß das Studium der Parteimaterialien als Verpflichtung in die Kultur-und Bildungspläne aufgenommen wird. Das erhöhte die Initiative der Kollektive der sozialistischen Arbeit. Lernen Bestandteil des Wettbewerbs Die Bereitschaft zum Durcharbeiten der Parteitagsdokumente war vor allem in jenen Kollektiven groß, die bereits im Lenin-Jahr begonnen hatten, sich mit Grundwerken des Marxismus-Leninismus zu beschäftigen. Für sie ist seitdem das Lesen und Lernen Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs und aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken. Spürbar wird das, um nur einige zu nennen, im Erdölverarbeitungskombinat „Otto Grotewohl“ in Böhlen und im Braunkohlenkombinat Regis. In diesen und weiteren Betrieben riefen Brigaden zum systematischen Studium der Dokumente des Parteitages auf. In anderen Betrieben, zum Beispiel im VEB Porzellan werk Colditz, entschlossen sich bereits alle 51 Arbeitskollektive, die Dokumente des Parteitages durchzuarbeiten. Dazu verpflichteten sich ebenfalls in ihren Kultur- und Bildungsplänen alle im VEB Maschinen- und Apparatebau Grimma bestehenden Brigaden. Die Jugendbrigade „Marie Curie“ aus dem VEB Porzellanwerk Colditz gehört zu diesen vorbildlichen Kollektiven. Die gründliche Auswertung des VIII. Parteitages, so begründet die Brigade ihren Entschluß, ist für uns eine politische Schule und wird uns helfen, unsere großen Ziele zu erreichen. Die Kollegen betonen: Wir werden auf das Selbststudium achten und Wandzeitungen gestalten, an denen wir unsere Erkenntnisse und unseren Standpunkt zum Ausdruck bringen werden. шшттжшш&£ЁЁішшвж№ктттшт№тііт&:?2?ш?шт ~ Während einer Feierstunde händigte der Sekretär der Kreisleitung der SED Artern, Genosse Alfred Augsten (unser Foto), 64 der Besten aus Industrie und Landwirtschaft des Kreises die Kandidatenkarte der Partei der Arbeiterklasse aus. Sie hatten diesen Entschluß zu Ehren des VIII. Parteitages gefaßt. Foto: Gerd Weller пЗЩшшт 839;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1971, S. 839) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1971, S. 839)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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