Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 773

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 773 (NW ZK SED DDR 1971, S. 773); festigen, wenn manche Gewerkschaftsleitungen „sorgfältiger darauf achten, daß die Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen nirgendwo an den Rand der Leitungstätigkeit gerät“.2) Wir wirken gemeinsam mit unseren Genossen darauf hin, daß diese Kritik des Parteitages auch an unserer Arbeit richtig verstanden wird. Auf unserer Bezirksdelegiertenkonferenz haben wir die Parteiorganisationen darauf aufmerksam gemacht, daß in unserem Bezirk 66 000 Kollegen gewerkschaftliche Funktionen ausüben. Das ist ein großer Fonds an kollektiven Erfahrungen, an Fähigkeiten und Wissen, und richtige, kameradschaftliche Zusammenarbeit mit ihnen ist von politischer und praktischer Bedeutung. Nicht minder wichtig für die Führungsrolle der Arbeiterklasse ist die ständige sozialistische Erziehung der Arbeiterjugend und in diesem Zusammenhang vor allem die kameradschaftliche Hilfe für unsere sozialistische Jugendorganisation, die Freie Deutsche Jugend. Die Verantwortung für die jungen Angehörigen der Arbeiterklasse und auch für deren Nachwuchs veranlaßte die Bezirksleitung im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Bezirksdelegiertenkonferenz zu gründlichen Untersuchungen und sorgfältigen Überlegungen. Die Leistungen Zehntausender junger Menschen beweisen auch in unserem Bezirk, daß sozialistische Einstellung und Verhaltensweise das Profil der Mehrheit der Jugendlichen, besonders der jungen Arbeiter, prägen. Die ständig wachsenden Anforderungen sowie unzureichende Fortschritte in einigen Kreisen und an einigen Teilabschnitten führten zum Auftrag der Konferenz an die Bezirksleitung, ein langfristiges Programm zur sozialistischen Erziehung der Arbeiterjugend auszuarbeiten. Das ist geschehen. Das gründlich und kollektiv erarbeitete Programm wurde auf der 2. Tagung unserer Bezirksleitung beschlossen. In ihm sind Maßnahmen für die Parteiorganisationen, für die Genossen in den Massenorganisationen sowie in den staatlichen Organen formuliert. Die Bezirksleitung und die Kreisleitungen wirken darauf hin, daß die Parteiorganisationen durch die Aufnahme der besten Arbeiter als Kandidaten der Partei gestärkt werden. Dabei konzentrieren wir uns auf jene Bereiche, die für Erfüllung der Parteitagsbeschlüsse entscheidend sind. 76 Prozent der in den ersten sieben Monaten dieses Jahres aufgenommenen 2368 Kandidaten sind Arbeiter. Das zeugt vom ständig wachsenden Vertrauen der Arbeiterklasse zur Partei. Fast alle jugendlichen Arbeiter sagen, daß sie durch die aktive Arbeit im Jugend verband und die damit verbundene Zusammenarbeit mit Genossen unserer Partei den Weg in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands gefunden haben. Wie viele andere Grundorganisationen erzielte auch die des Landmaschinenbaus Tröbitz im Kreis Finsterwalde gute Ergebnisse der Kandidatengewinnung. 1965 war das in dieser Grundorganisation noch anders. Der Parteiaufbau und das Parteileben entsprachen nicht den Forderungen des Parteistatuts. Mit Hilfe der Kreisleitung wurden die Parteikader kontinuierlich qualifiziert. Die Parteiorganisation wurde, entsprechend den technologischen Prinzipien, in Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen gegliedert. In den letzten Jahren hat sich die Grundorganisation gut gefestigt und viele Arbeiter für die Partei gewonnen. Die Stärkung der Reihen der Partei und die richtige Verteilung der Parteikräfte, das ist ein wichtiges Erfordernis zur weiteren Stärkung der Rolle der Arbeiterklasse. Geführt von der Partei wird die Arbeiterklasse den vom VIII. Parteitag vorgezeichneten Weg erfolgreich beschreiten. Arbeiterjugend -Nachwuchs der Klasse Die besten Arbeiter gehören in die Partei 773 2) Bericht des ZK der SED an den ѴШ. Parteitag, Dietz Verlag, Berlin 1971, S. 59;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 773 (NW ZK SED DDR 1971, S. 773) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 773 (NW ZK SED DDR 1971, S. 773)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Vorkommnissen am in der Hauptstadt der Zugeführten standen ,J unter dem Einfluß von Alkohol. Die langjährigen Erfahrungen beweisen, daß von den erlaufe von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Untersuchungshaft zu treffende Entscheidungen betrachtet. An der Anordnung der Untersuchungshaft sind immer mehrere autoritative staatliche Organe Kraft eigener, von einander unabhängiger Verantwortung, beteiligt.

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