Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 755

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1971, S. 755); glieder zu ihrer LPG bleiben bestehen. Es wurde vereinbart, darüber sowohl in den Parteiversammlungen jeder Grundorganisation als auch über die Genossen in den Arbeitskollektiven der gemeinsamen Abteilung zu diskutieren. Nach dem Statut der Partei ist jeder Genosse verpflichtet, wo er tätig ist, Parteiarbeit zu leisten. In einer Kooperation, die eine gemeinsame Pflanzenproduktion aufgebaut hat, werden also die Genossen der Feldwirtschaft ihre politische Arbeit vor allem in dieser Abteilung leisten. Dort arbeiten Mitglieder von mehreren Genossenschaften ständig zusammen, um hohe, stabile Erträge zu erzielen. Dort ist die moderne Technik konzentriert, die mit hoher Effektivität ausgelastet werden muß. Dort beeinflussen die Genossenschaftsbauern mit ihren Leistungen wesentlich die Entwicklung ihrer Genossenschaft. Dort treten viele Fragen auf, die das Leben der LPG-Mitglieder unmittelbar berühren Darauf müssen die Genossen ihre politische Arbeit richten. Festigung der Arbeitskollektive In erster Linie gilt es, feste Arbeitskollektive in den gemeinsamen Abteilungen zu schaffen, die zielbewußt und diszipliniert ihre Aufgaben lösen, die bereit sind, unter den Bedingungen der Kooperation hohe Leistungen zu vollbringen. Dazu gehört, daß Betriebsegoismus überwunden und das Zusammengehörigkeitsgefühl gefestigt wird. Jedes LPG-Mitglied, das in der gemeinsamen Abteilung tätig ist, sollte zu der Erkenntnis geführt werden, daß sie alle gemeinsam die hohe Verantwortung tragen, alles für eine gute Versorgung der Bevölkerung, für die Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft zu tun. m ■*' Ai*.* i. Foto: Wotin I N FOR MATION allen Bauern über das Ziel der Kooperation Klarheit schaffen. Benno Magenfeld, Parteisekretär der LPG Wiek, meint zum selben Thema: „Als wir zu Beginn des vergangenen Jahres gleich zur kooperativen Pflanzenproduktion übergehen wollten, war dieses Vorhaben wohl etwas übereilt. Es kam damals nicht dazu, und seitdem hat sich bei uns nicht viel Neues ereignet. Durch den Komplexeinsatz der Mähdrescher, der sich auch bei uns gut bewährt, lebt der Gedanke der Kooperation bei unseren Mitgliedern wieder auf. Sollen wir aber beim gemeinsamen Einsatz der Mähdrescher E 512 stehenbleiben? Wir müssen kooperieren, wenn wir uns die moderne Technik zunutze machen wollen. Und daran ist schließlich jeder interessiert, denn nur mit Hilfe der Technik können wir die Termine halten, die Erträge steigern und die Versorgung weiter verbessern. Nur so verbessern sich auch die Arbeits- und Lebensbedingungen der Genossenschaftsbauern. Wie es uns künftig gelingt, das Neue durchzusetzen, hängt in erster Linie von uns selbst, von der Kraft aller Genossen ab. Den VIII. Parteitag richtig auswerten, heißt deshalb, daß wir uns in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation gründlich mit all diesen Problemen beschäftigen und dazu einen parteimäßigen Standpunkt einnehmen.“ (NW) 755;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1971, S. 755) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1971, S. 755)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie als die entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung der genannten Aufgaben. Die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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