Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 724

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 724 (NW ZK SED DDR 1971, S. 724); Einen eigenen Beitrag leisten Das Beispiel sollte Schule machen werden, in der Belegschaft Optimismus und Aktivität für die Ausarbeitung einer eigenen Rationalisierungskonzeption zu entwickeln. Die vorherrschend handwerkliche Produktion in wichtigen Abschnitten des Betriebes sollte durch eine moderne Technologie ersetzt werden. Diese Aufgabe erschien vielen Kollegen zu groß. Bisher waren ihnen nur einige wenige technische und technologische Veränderungen aus eigener Kraft möglich gewesen. Aber als am Vorabend des VIII. Parteitages die neuen Tunnelöfen den Werktätigen des Steingutwerkes übergeben wurden und damit der völlig veraltete, schwerste körperliche Arbeit erfordernde Brennprozeß beendet wurde, löste das bei ihnen neue Initiativen aus und hob ihre Arbeitsfreude. Die Tunnelöfen, das ist moderne Technik, mitten hineingepflanzt in alte, überholte Produktionsmethoden. Soll diese moderne Technik voll genutzt werden, müssen nun die Arbeitsprozesse vor und nach dem Brennprozeß rationalisiert werden. Das ist das große Problem, das im Steingutwerk aus eigener Kraft, ohne Hilfe von außen, nicht zu lösen ist. Um die Rationalisierung dieser Arbeitsprozesse ging es nun und hier sollte die überbetriebliche sozialistische Hilfe durch die Werktätigen des VEB Impulsa einsetzen. Unter den Werktätigen des Steingutwerkes, darunter auch bei einigen Leitern, gab es anfangs die Auffassung, daß die von Impulsa zu erwartende Hilfe nicht allzu groß sein könne, da dieser Betrieb einen völlig anderen Produktionsprozeß habe. Schließlich war jedoch die Mehrzahl der Werktätigen des Steingutwerkes davon zu überzeugen, daß in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit Impulsa auch von ihnen ein eigner Beitrag geleistet werden muß. Die Parteiorganisation des Steingutwerkes steht jetzt vor der Aufgabe, die aktive Mitarbeit aller Werktätigen, vor allem der Neuerer, breit zu entfalten, damit die in der Rationalisierungskonzeption festgelegten Aufgaben in kürzester Zeit gelöst werden können. Diese überbetriebliche sozialistische Gemeinschaftsarbeit kommt nun in Gang. Partei-, Gewerkschafts- und FDJ-Funktionäre und staatliche Leiter beider Betriebe berieten, welche Aufgaben zuerst in Angriff zu nehmen sind. Dabei tauschten sie ihre Erfahrungen in der gesellschaftlichen Arbeit aus, informieren sich gegenseitig über Arbeitsorganisation, Betriebsökonomik und andere Fragen. Ihr besonderes Augenmerk richten sie darauf, daß die Maßnahmen der sozialistischen Rationalisierung zugleich zu einer Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen führen. Dieses Beispiel der überbetrieblichen sozialistischen Hilfe und Gemeinschaftsarbeit bei der Rationalisierung eines kleinen, begehrte Konsumgüter herstellenden Betriebes steht nicht allein. Davon gibt es bereits mehrere in unserer Republik. Aber sie genügen noch nicht. Die vom VIII. Parteitag beschlossene Direktive zur Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR in den Jahren 1971 bis 1975 bezeichnet die Verwirklichung der sozialistischen Rationalisierung als einen Schwerpunkt der wissenschaftlich-technischen Arbeit. Die Bezirks- und Kreisleitungen und alle Grundorganisationen werden in der Direktive verpflichtet, die Reserven zur Erhöhung des Nutzeffektes der gesellschaftlichen Produktion zu ermitteln. Die überbetriebliche sozialistische Hilfe vor allem für die kleineren Betriebe der konsumgüterherstellenden Industrie ist eine solche Reserve, die aktiviert werden kann und muß. Das Sekretariat der Kreisleitung Bad Liebenwerda nahm zu der überbetrieblichen Hilfe bei der sozialistischen Rationalisierung, wie sie sich zwischen dem VEB Impulsa und dem Steingutwerk entwickelt, wiederholt Stellung. Es prüft regelmäßig die eingeleiteten Maßnahmen auf ihre Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit. Das Sekretariat leitet davon wichtige Erkenntnisse für die politische Führungstätigkeit der gesamten Kreisparteiorganisation und der anderen gesellschaftlichen Organisationen des Kreises ab. Es beschloß, dieses Beispiel im Kreis breit zu popularisieren. Die Ergebnisse der überbetrieb- 724;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 724 (NW ZK SED DDR 1971, S. 724) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 724 (NW ZK SED DDR 1971, S. 724)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge als auch vorbeugender Aktivitäten außerhalb der Vorgangsbearbeitung zur Verhinderung feindlicher Zusammenschlüsse. Hauptkräfte der Durchführung der sind die. Die setzt operativ bedeutsame Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über die Tätigkeit der agenturführenden Dienststellen der imperalistischen Geheimdienste der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung.

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