Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 705

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 705 (NW ZK SED DDR 1971, S. 705); Kommissionen delegiert. Das trug wesentlich dazu bei, daß die Kommissionen Gesundheitsund Sozialwesen, Volksbildung sowie Territorialplanung und Finanzen gut arbeiten. Die Kollegen aus den Betrieben nehmen regelmäßig an den Beratungen teil und führen gemeinsam mit den Abgeordneten Untersuchungen durch. Die Kenntnisse und Erfahrungen der Arbeiter aus den Betrieben haben zur Verbesserung der Arbeit der Kommissionen geführt. Das wirkt sich zum Beispiel in der Vorbereitung und Durchführung der Stadtverordnetenversammlungen, in der Erarbeitung von Vorschlägen und Empfehlungen, die in die Beschlüsse der Volksvertretung einfließen, aus. Unsere Parteiorganisation wird dafür sorgen, daß die guten Erfahrungen, die hierbei gemacht wurden, systematisch ausgewertet werden; denn der VIII. Parteitag hat darauf orientiert, die staatliche Leitung durch die Mitarbeit der Werktätigen zu verbessern. Bei der Diskussion des Staatsratsbeschlusses und des Kommunalvertrages ging es erneut auch um Fragen der Leitungstätigkeit. Anlaß dazu war, daß die neugewählte Stadtverordnetenversammlung beschlossen hatte, anstelle der Kommissionen „Handel und Versorgung“ sowie „örtliche Versorgungswirtschaft“ nur noch eine Kommission „Versorgung und Dienstleistungen“ zu bilden. Ausgangspunkt für diese Entscheidung war, daß sich in der Arbeit immer mehr gezeigt hatte, wie eng diese Gebiete miteinander verflochten sind, wie notwendig die Gemeinschaftsarbeit ist, um eine bessere Versorgung der Stadt und der Betriebe zu sichern. Beispielsweise sind die Bäcker- und Fleischerläden als Handelseinrichtungen dem Bereich Handel und Versorgung zugeordnet, produktionsseitig gehören sie zum Bereich örtliche Versorgungswirtschaft. Entscheidungen über ияіриііиимиіт "■ ihre Arbeit können nur von beiden Bereichen gemeinsam getroffen werden. In der Diskussion mit unseren Genossen und Kollegen gab es die verschiedensten Einwände. So gab es die Meinung, daß eine Kommission mit so umfangreichen Aufgaben schwierig zu leiten sei, daß zwangsläufig ein Bereich in den Hintergrund gedrängt werden müsse, daß es sich im Grunde genommen nur um eine Namensänderung handle u. ä. mehr. Die Parteileitung sorgte gemeinsam mit den zuständigen Ratsmitgliedern und Leitern der Fachorgane für die Beantwortung und Klärung dieses Problems. Wir orientierten darauf, daß anstelle des Ressortdenkens der Blick für das Ganze geschärft werden muß. Wir erklärten die objektive Notwendigkeit der komplexen Leitungstätigkeit, der Gemeinschaftsarbeit, die in den Fachorganen, das heißt bei jedem Mitarbeiter, beginnen muß. Inzwischen hat die Praxis die Richtigkeit der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung bestätigt. Die Kommission befaßte sich mit grundsätzlichen Entscheidungen, zum Beispiel mit dem Volkswirtschaftsplan, mit der Entwicklung der Dienstleistungen und Reparaturen usw. Einzelfragen werden in den Aktivs beraten. Die Kommission hat Zeit zur Untersuchung und Beratung bestimmter Probleme. Damit trägt sie zur qualifizierten Beschlußfassung der Volksvertretung bei. Es gibt eine gute und enge Zusammenarbeit zwischen ihr und den Fachorganen des Rates der Stadt. öffentliche Angelegenheiten Sache eines jeden Bei der Diskussion mit werktätigen Frauen über den Kommunalvertrag spielte die Unterbringung der Kinder in solchen Einrichtungen wie Krippe, Kindergarten und Hort eine große In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit Luckenwalder Betriebe entstand ein neuer Kindergarten mit 144 Plätzen, zu dem auch ein schöner Waschraum gehört. Foto: ZB/Haseloff 705;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 705 (NW ZK SED DDR 1971, S. 705) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 705 (NW ZK SED DDR 1971, S. 705)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik um fassend zu gewähr!eisten. Das ist das wesen der Schwerpunktarbeit im Ministerium für Staatssicherheit. Bei der Bestimmung von Schwerpunktaufgaben in der politisch-operativen Arbeit ist das Suchen, Sichern, Auswerten und Überprüfen von die entscheidonde Grundlage für die Feststellung der Vahrheit über alle politisch-operativ bedeutsamen Erscheinungen und Zusammenhänge. werden durch den Einsatz operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Befehlen und Weisungen ist das von großer Bedeutung und die Voraussetzung, sich relativ schnell in den neuen Aufgaben- und Verantwortungsbereich einzuarbeiten.

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