Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 684

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 684 (NW ZK SED DDR 1971, S. 684); gend des Betriebes, ihrem Mitwirken an Jugendobjekten, ihrer Arbeit an Neuerervorschlä-gen war er oft nicht vertraut. Und noch eines fällt dabei ins Gewicht: Ein Lehrling ist auch an Jahren noch sehr jung. Er besitzt noch wenig Lebenserfahrung. Kann er zum Beispiel die Interessen und Belange einer jungen Mutter verstehen und berücksichtigen, wenn er sie in die Arbeit des sozialistischen Jugendverbandes einbeziehen will? In der Parteileitung überlegten wir uns folglich: Die jungen Genossen des Betriebes müssen den Auftrag und Unterstützung dabei erhalten, aktive Arbeit in der FDJ zu leisten. Und so geschah es. Wir sprachen mit den jungen Genossen, entwickelten ihnen gleichzeitig unsere Vorstellungen, wie man die Jugendarbeit verbessern könnte. Dadurch konnte die FDJ-Leitung inzwischen durch drei Genossen verstärkt werden. Unser Genosse Haupttechnologe, ein junger Angehöriger der Intelligenz, ist zum Sekretär der FDJ-Grundorganisation gewählt worden. Die Parteileitung hilft ihm, ein vielfältiges, interessantes Jugendleben zu entfalten. Die Jugendarbeit ist heute sein Gebiet, auf dem er unermüdliche Kleinarbeit leistet. Begonnen hat er auf ganz einfache Weise. Die Jugend will tanzen. Er arrangierte, unterstützt durch die Genossen, Jugendtanzabende. Und da die Jugendlichen ihre Wünsche berücksichtigt sehen, da sie erkennen, daß ihr Wort gleichfalls etwas gilt, handeln sie auch als junge Sozialisten, sind sie zu Taten bereit. Hervorragende Ergebnisse der Einbeziehung junger Menschen wurden auf der Messe der Meister von morgen sichtbar. Die FDJ-Grundorganisation entwickelte in Vorbereitung des VIII. Parteitages eine so vielfältige Initiative, daß sie mit der Ehrenurkunde des Zentralrates der FDJ ausgezeichnet werden konnte. An der Entwicklung unseres FDJ-Sekretärs wird deutlich: Wenn ein Genosse auf den richtigen Platz gestellt und sich seiner Fähigkeiten bewußt wird, ist tägliche politische Kleinarbeit für ihn keine Belastung. Er geht in seinen Pflichten auf, vermag andere mitzureißen und entwickelt sich in seiner eigenen Persönlichkeit. Erich Hagedorn, Mitglied der Parteileitung im Kraftfahrzeug-Instandsetzungsbetrieb Rehfelde Eine Freude, Propagandist zu sein Es steckt eine wichtige Erkenntnis in der Darlegung des Genossen Erich Honecker auf dem VIII. Parteitag, daß die politische Kleinarbeit ' . - J - - - ' ' INFORMATION Wilhelm Pech, ein Propagandist und Agitator Für seine langjährige propagandistische Arbeit wurde Genosse Wilhelm Pech bereits von der Bezirksleitung der Partei in Halle ausgezeichnet. Seit einiger Zëit ist er verantwortlich für den Vertrieb der Parteiliteratur in der Kreisparteiorganisation der Leuna-Werke „Walter Ulbricht“. Sein Anliegen ist es, den Leitungen der Parteiorganisationen zu helfen, die Literaturpropaganda und den Vertrieb zu verbessern. Dabei geht es ihm vor allem darum, daß die Bücher und Broschüren dorthin kommen, wo sie unmittelbar gebraucht werden, wo sie das überzeugende Gespräch mit den Werktätigen unterstützen. Besonders am Herzen liegt ihm, daß die Leser die Zeitschrift „Neuer Weg“ recht- / " -. ■ zeitig zugestellt bekommen. Oft regt er die Genossen dazu an, die in den Artikeln enthaltenen Hinweise für ein inhaltsreiches Parteileben noch besser zu nutzen. Auf diese Weise hilft Genosse Pech (unser Bild rechts) bei der Organisierung der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation. Das ist auch der Auftrag, der ihm zum Umtausch der Parteidokumente übertragen wurde. Horst Arndt „Leuna-Echo“ 684;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 684 (NW ZK SED DDR 1971, S. 684) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 684 (NW ZK SED DDR 1971, S. 684)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland ist zu beachten: nur erfahrene Mitarbeiter der Abteilung für Betreuungsaufgaben einsetzen, auf Wünsche und Beschwerden der Inhaftierten ist sofort zu reagieren, sofortige Gewährung aller Vergünstigungen und in Abstimmung mit den Leitern der im Objekt stationierten Diensteinheiten wird für das Dienstobjekt Berlin-Hohenschönhausen, Ereienwalder Straße nachstehende Objektordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung erlassen.

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