Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 68

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 68 (NW ZK SED DDR 1971, S. 68); Wettbewerbsatmosphäre in der LPG Mit Hilfe des Wettbewerbs, der in diesen Tagen diskutiert wird, wollen wir in unserer LPG Friedenshorst, Kreis Neuruppin, die hohen Planziele in der Pflanzenproduktion und in der Viehwirtschaft erreichen. Vom Grünland (60 Prozent unserer landwirtschaftlichen Nutzfläche) sollen je Hektar 450 dt Grünmasse in bester Qualität geerntet werden. Dazu sind neue Technologien im Rahmen der Kooperationsgemeinschaft notwendig. Sie erfolgreich an zu wenden, ist ein Schwerpunkt im Wettbewerb. Getreide wollen wir 7 dt, Kartoffeln 33 dt und Mais 120 dt je ha mehr als im vergangenen Jahr ernten. In der Viehwirtschaft konzentrieren wir uns auf die Kälberaufzucht und auf die Steigerung der Milchproduktion. Unsere Grundorganisation hat es im vergangenen Jahr verstanden, im Wettbewerb alle Kräfte der LPG zu mobilisieren und eine gute Wettbewerbsatmosphäre zu schaffen. Diese Erfahrungen werden wir sorgfältig auswerten. Offen über alles sprechen Eine wichtige Voraussetzung für eine Wettbewerbsatmosphäre ist, daß alle wichtigen Probleme der Genossenschaft, die wesentlich den Kampf um die Planerfüllung beeinflussen, offen diskutiert werden. Das lehrt uns die Erfahrung im vergangenen Jahr. In unserer LPG nimmt die Viehwirtschaft einen bedeutenden Platz ein. 2880 Rinder, davon 460 Kühe, sind in 32 Ställen, zum Teil Altbauten, untergebracht. Die Mitglieder der LPG, vorwiegend Bäuerinnen, leisten dort unter schwierigen Bedingungen schwere körperliche Arbeit. Es ist nur verständlich, daß sie sich neue, mit moderner Technik ausgerüstete Ställe wünschen. Auch wäre es für die Genossenschaft wirtschaftlicher, wenn die Tierbestände konzentriert werden könnten. In einer Parteiversammlung hatten wir im vergangenen Jahr die Lage in der Viehwirtschaft erörtert. Es galt, zuerst einmal Klarheit darüber zu schaffen, daß es volkswirtschaftlich nicht möglich ist, überall zu bauen und damit den berechtigten Wünschen Rechnung zu tragen. Zum anderen mußten Überlegungen angestellt werden, wie man mit vorhandenen Mitteln die alten Ställe rationalisieren kann, um die Arbeitsbedingungen zu erleichtern, hohe Ergebnisse zu erzielen und die Arbeitsproduktivität zu steigern. Volkswirtschaftliche Masseninitiative löste die zielstrebige politisch-ideologische Arbeit im Kreis Aschersieben nicht zuletzt auch die Tätigkeit der Abgeordneten und der Mitarbeiter der staatlichen Organe im Kreis Aschersleben aus. Unser Foto zeigt Einwohner der Gemeinde Gaters-leben bei Arbeiten an der Be-und Entwässerung ihres Ortes. Fotos (2) : G. Gransalke 168;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 68 (NW ZK SED DDR 1971, S. 68) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 68 (NW ZK SED DDR 1971, S. 68)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Diese Festlegungen tragen im wesentlichen orientierenden Charakter und sind unter ständiger Berücksichtigung der politisoh-operativen Lage und Erfordemisse durch die Leiter der selbst. Abteilungen und deren Stellvertreter. Entsprechend den Erfordernissen hat eine Abstimmung mit der zuständigen Diensteinheit der Linie zu erfolgen. Die unmittelbare Vorbereitung und Durchführung dieser Werbungen sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität in Erscheinung treten. Sie weisen eine hohe Gesellschaftsgefährlichkeit auf, wobei die individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder von zu beachten ist.

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