Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 661

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 661 (NW ZK SED DDR 1971, S. 661); Wie führen die Genossen im Wettbewerb ihrer LPG ? Der VIII. Parteitag hat erneut die Bedeutung des sozialistischen Wettbewerbs hervorgehoben. Davon ging auch die Parteileitung der LPG „Frohe Zukunft“ in Lenzen, Kreis Ludwigslust, aus, als sie in der LPG die Aussprachen zu den Beschlüssen des VIII. Parteitages organisierte. Bei der Berichterstattung über den VIII. Parteitag, die Genosse Klaus-Dieter Bethke, Delegierter des Parteitages und Parteisekretär der LPG, vornahm, haben sich die Genossen der Parteileitung erste Gedanken gemacht, wie die Grundorganisation die politisch-ideologische Arbeit noch wirksamer gestalten kann. Der sozialistische Wettbewerb, so schlußfolgerten die Genossen der Parteileitung, erfordert eine kluge, verständnisvolle Arbeit mit den Genossenschaftsmitgliedern. In den Beratungen ging es darum, wie das Wettbewerbsprogramm entsprechend den Beschlüssen des VIII. Parteitages vervollständigt werden soll. Eine große Rolle spielen die Probleme der weiteren Kooperation. Die Erfahrungen bei der gemeinsamen Bewirtschaftung von 3000 Hektar Grünland mit modernen Maschinenkomplexen durch fünf LPG werden ausgewertet. Die Parteiorganisation will vor allem die Vorzüge der kooperativen Zusammenarbeit erläutern, um einige Vorurteile gegenüber der Kooperation zu überwinden. Das dient dazu,. die vorgesehene kooperative Kartoffel- und Ge-treideproduktion gründlich mit allen Genossenschaftsmitgliedern zu beraten. Viele Genossen und Genossenschaftsmitglieder hoben die Bedeutung der sozialistischen Rationalisierung hervor und entwickelten Gedanken, wie die Investitionen noch effektiver einzusetzen sind. Dabei stützen sie sich auf Erfahrungen. Im Jahre 1970 konnte in alten Rinderoffenställen die Kapazität der Kuhplätze von 239 auf 459 mit modernen Technologien erweitert werden, ein altes Werkstattgebäude wurde zu einem Jungviehstall für 200 Tiere umgebaut. Damit verbesserten sich auch die Arbeitsbedingungen der Viehpfleger. Die Parteiorganisation hat alle Genossenschaftsmitglieder aufgerufen, in Auswertung der Beschlüsse des VIII. Parteitages weitere Reserven in der LPG aufzudek-ken. Die Grundorganisation wird ihre politisch-ideologische Arbeit darauf konzentrieren, allen Genossenschaftsmitgliedern die betrieblichen und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und Erfordernisse anschaulich und überzeugend zu erläutern. Die Verantwortung für das Ganze, die Grundlage eines lebendigen, schöpferischen Wettbewerbs, soll sich weiter erhöhen. Die Parteileitung prüfte, wie sich die politisch-ideologische Arbeit im sozialistischen Wettbe- ii ihm ■ mu l'lirai if iimmiTiiiinriiiff шшшшшштшшшштшЁтятштшшшшшшшАтттвшишітшштт mm s г I N FOR M ATI ON schäften kommen, zu einem guten Kollektiv zusammenzuschweißen. Zu einem Kollektiv, wo sich der eine für den anderen verantwortlich fühlt. Die Genossen werden darauf also ständig mit großem Einfühlungsvermögen Einfluß nehmen. Nicht zuletzt tragen auch ihre vorbildliche Haltung und gute Leistungen mit dazu bei. Sie müssen anderen Mitgliedern des Komplexes helfen, die Leistungen zu verbessern und sich in das Kollektiv einzufügen. Das erfordert jedoch auch, kritisch gegen Mängel und Versäumnisse aufzutreten. Jedes Mitglied des Erntekomplexes soll das Gefühl haben, daß es sich jederzeit vertrauensvoll mit allen Fragen an die Genossen der Parteigruppe wenden kann. Durch unsere Parteileitung wird der Gruppenorganisator Werner Kleinert, der eng mit dem Komplexleiter zusammenarbeitet, ständig über den Wettbewerbsstand und über politische Ereignisse informiert. Diese Information vermittelt er dann bei Arbeitsbeginn bzw. bei Schichtwechsel dem ganzen Kollektiv. Der Parteieinfluß im Erntekollektiv kann nicht allein durch Versammlungen gewährleistet werden. Einige Male werden sich die Genossen aber doch treffen, um gemeinsam Erfahrungen auszutauschen und die nächsten Aufgaben zu besprechen.“ 661;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 661 (NW ZK SED DDR 1971, S. 661) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 661 (NW ZK SED DDR 1971, S. 661)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister und ihm nachgeordneter Leiter. Die Leitungstätigkeit im Bereich der Linie war erneut darauf gerichtet, die Beschlüsse des Parteitages der sowie der nachfolgenden Plenartagungen des Zentralkomitees, der Befehle, Weisungen und Richtlinien des Genossen Minister unter strenger Wahrung der Konspiration und Geheimhaltring durchgeführt. Sie hat das Ziel: den verbrecherischen und friedensgefährdenden Charakter sowie die Pläne, Absichten, Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit Untergrundtätigkeit von Bedeutung sind. Das sind, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit der körperlichen Durchsuchung sowie deren anzuwendenden Mittel und Methoden stehen, sind in der Fachschulabschlußarbeit des Genossen Hauptr.ar. Müller, Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig, enthalten.

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