Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 598

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 598 (NW ZK SED DDR 1971, S. 598); gewählten ZK und seinem Ersten Sekretär, Genossen Erich Honecker, ihr volles Vertrauen und versprachen, mit ihrer ganzen Kraft zielbewußt und schöpferisch die Beschlüsse zu realisieren. Frage: Wie лwurde begonnen, alle Genossen und die Bevölkerung mit den Dokumenten des Parteitages vertraut zu machen? Wie unterstützt die Kreisleitung das Studium der Genossen, und welche Hilfe erhalten die Grundorganisationen bei der Organisierung einer vielseitigen politischen Massenarbeit? Antwort: Unsere Kreisleitung betrachtet es als ihre Aufgabe, alle Genossen und die Bevölkerung mit den Dokumenten des VIII. Parteitages vertraut zu machen. Das wird für einen längeren Zeitraum die Hauptrichtung unserer Arbeit bestimmen. Damit der tiefe Ideengehalt der Dokumente des Parteitages allen erschlossen wird und dabei gleichzeitig die Beschlüsse mit Leben erfüllt werden, begann unsere Kreisleitung unmittelbar mit ihrer Erläuterung. Auf vielfältige Weise sollen in den Parteiorganisationen und unter der Bevölkerung vor allem folgende Probleme behandelt werden: 1. Die Haupttendenzen der internationalen Entwicklung und die außenpolitische Linie der SED. Die Entwicklung des sozialistischen Weltsystems und die Aufgaben der DDR bei der Vertiefung der sozialistischen Wirtschaftsintegration mit der UdSSR und den anderen sozialistischen Ländern. 2. Die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der DDR und die ökonomische Politik der Partei in den Jahren 1971 bis 1975. 3. Die führende Rolle der Arbeiterklasse und der marxistisch-leninistischen Partei und ihre Aufgabe bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Den Werktätigen des Kreises, die in der Mehr- zahl in der Landwirtschaft tätig sind, will unsere Kreisleitung vor Augen führen, daß die Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes erfordert, auf dem Wege der Entwicklung der Kooperationsbeziehungen die Produktion zu intensivieren und gleichzeitig die Arbeits- und Lebensbedingungen spürbar zu verbessern. Diese Hauptaufgabe erfordert eine zielstrebige Weiterführung des Wettbewerbs. Der Kreis Gransee hat besonders im Bereich der Dienstleistungen noch großen Nachholebe-darf. Hier ist ein wichtiges Betätigungsfeld für die Genossen des Staatsapparates. Die Bürger des Kreises sollen nicht nur an den Ergebnissen der Produktion, sondern auch auf diesem wichtigen Gebiet spüren, daß die Beschlüsse des VIII. Parteitages überall realisiert werden. Eine weitere Aufgabe sieht unsere Kreisleitung darin, alle Reserven beim Kampf um sozialistisches Arbeiten, Lernen und Leben im Kreis zu erschließen. Es geht doch darum, die Werktätigen zu befähigen, als sozialistische Eigentümer und Produzenten und als Machtausübende zu handeln und ihre sozialistische Persönlichkeit zu formen. Unsere Kreisleitung läßt sich von dem Hinweis des Genossen Erich Honecker leiten, daß in der Überzeugungsarbeit das unmittelbare politische Gespräch durch nichts zu ersetzen ist. Deshalb halfen und helfen unsere Delegierten des Parteitages, die Mitglieder der Kreisleitung und andere leitende Genossen den Grundorganisationen an Ort und Stelle, politische Gespräche am Arbeitsplatz, Pausengespräche, Kurzversammlungen usw. zu organisieren. Im Isolierwerk Zehdenick werden die Aussprachen mit den Werktätigen durch täglich aktuell gestaltete Wandzeitungen unterstützt. 14 Parteigruppen und Abteilungen beteiligen sich an Fortsetzung auf Seite 603 Versorgung verbessert Die Mitarbeiter des HO-Kreis-betriebes lösten ihre Verpflichtung ein, im Wohnkomplex Eisstadion von Weißwasser eine Kaufhalle zu eröffnen. Damit werden die über 8000 Bau- und Montageschaffenden, die gegenwärtig auf der Großbaustelle der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, Kraftwerk Boxberg, arbeiten, vorbildlich versorgt. Für gute Arbeitsbedingungen der 35 Verkaufskräfte ist ebenfalls gesorgt. Text und Foto: Hans-Joachim Nuglisch 598;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 598 (NW ZK SED DDR 1971, S. 598) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 598 (NW ZK SED DDR 1971, S. 598)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind. Der Informationsaustausch zwischen den Untersuchungsführern und dem Referat operati zug der Abteilung muß noch kontinuierlic werden. Er ist mit eine Voraussetzung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung Verhafteter ist somit stets von der konkreten Situation in der Untersuchungshaftanstalt, dem Stand der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende. Komi pap Straftat oder Ausschnitte aus ihr in der Regel nicht zur direkten Bearbeitung feindlich-negativer Personen, und Personenkreise sowie zur Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet eingesetzt werden.

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