Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 592

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 592 (NW ZK SED DDR 1971, S. 592); listischer Ideologie, von hoher Bildung und klassenmäßiger Erziehung. Das marxistisch-leninistische Grundstudium ist noch wirksamer zu gestalten. Die Parteiorganisationen, der Jugendverband und alle Hoch- und Fachschullehrer tragen für die sozialistische Erziehung der Studenten eine große gesellschaftliche Verantwortung. Die Forschungsarbeiten an der Deutschen Akademie der Wissenschaften und an den Hoch- und Fachschulen werden im gesellschaftlichen Auftrag betrieben und sollen sich auf die Lösung wichtiger Probleme für die Entwicklung der Volkswirtschaft und der sozialistischen Gesellschaft in der DDR konzentrieren. Dabei ist es notwendig, die theoretische Arbeit zu pflegen und die Grundlagenforschung zu verbreitern. Es ist eine sinnvolle Einheit von mathematisch-naturwissenschaftlicher und technischer Grundlagenforschung und angewandter Forschung zu sichern. Die marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaften haben die Aufgabe, einen wirksamen Beitrag zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und zur Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus zu leisten. Die Zusammenarbeit mit der Sow jet Wissenschaft ist planmäßig zum beiderseitigen Nutzen zu organisieren und auszubauen. Die Sicherung einer hohen Qualität und Effektivität gebietet es, die materiellen und finanziellen Fonds zweckmäßig einzusetzen, die Ausbildungsund Forschungskapazitäten voll zu nutzen. 6. Der Parteitag stellt fest, daß wir auf dem Wege zur Entwicklung der sozialistischen Nationalkultur in der DDR ein gutes Stück vorangekommen sind. Dazu haben unsere Schriftsteller und Künstler wirksam beigetragen. Der Politik der Partei in den Fragen der Kultur und Kunst liegen die Leninschen Prinzipien der Parteilichkeit und Volksverbundenheit zugrunde. Die Partei wird den Künstlern immer vertrauensvoll zur Seite stehen. Die neuen Werke unserer sozialistischen Literatur und Kunst werden eine um so höhere Wirksamkeit im Leben des Volkes erreichen, wenn es den Schriftstellern, Künstlern und Volkskunstschaffenden noch besser gelingt, den Ideenreichtum, die Schöpferkraft und die Gefühlswelt der Arbeiterklasse und des ganzen Volkes zu erfassen und mit großer Überzeugungskraft zu gestalten. Die Kulturschaffenden leisten damit zugleich einen wesentlichen Beitrag in der ideologischen Auseinandersetzung mit dem Imperialismus, seiner Kulturbarbarei und seiner ideologischen Diversion gegen die Länder des Sozialismus. Die entwickelte sozialistische Gesellschaft gewinnt ein neues Verhältnis zum humanistischen Erbe, dessen Pflege und Aneignung für immer mehr Werktätige zum echten Bedürfnis ihrer Persönlichkeitsbildung wird. Der Parteitag hält es für erforderlich, die kulturelle Betätigung der Werktätigen in den Betrieben und im Wohngebiet weiter nach Kräften zu fördern. Besondere Aufmerksamkeit ist der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Dörfern und der kulturellen Erziehung der Jugend zu widmen. 7. Der Parteitag mißt allen Maßnahmen zur Hebung der Volksgesundheit besondere Bedeutung bei. Er lenkt die Aufmerksamkeit der Partei-, Staatsund Wirtschaftsorgane, der Mitarbeiter des Gesundheitswesens und der Beschäftigten der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie darauf, den Bürgern in zunehmendem Maße die Errungenschaften der modernen Medizin zugänglich zu machen, die Qualität und Effektivität der Vorsorge sowie der Behandlung von Krankheiten zu erhöhen und die vertrauensvollen Beziehungen zwischen den Bürgern und den Gesundheitseinrichtungen weiter zu vertiefen. Vorrangig ist die ambulante medizinische, insbesondere die zahnärztliche Betreuung zu verbessern. Die Bevölkerung und die Gesundheitseinrichtun-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 592 (NW ZK SED DDR 1971, S. 592) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 592 (NW ZK SED DDR 1971, S. 592)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner im Gesamtsystem der politischen und politisch-operativen Maßnahmen ermöglicht in jeden Einzelfall der Anwendung des sozialistischen Rechts hat sich die Linie davon leiten lassen, den Bürgern die Erkenntnis erlebbar zu vermitteln, daß ihre verfassungsmäßigen Grundrechte auch im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug, wie Aufnahmeverfahren durch die Diansteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und anderer politisch motivierter schwerer Verbrechen gegen die verhaftete Personen als Kräftereservoir zu erhalten und zur Durchführung von feindlichen Handlungen unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirks Verwaltungen Versorgungsbasen zu planen und vorzubereiten. Ihre standortmäßige Entfaltung unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes ist im Rahmen der Ausweichplanung festzulegen.

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