Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 523

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1971, S. 523); mtwickelten sozialistischen Gesellschaft in der )DR beherrschen; ;. daß aktuelle politisch-theoretische Pro-эіеше, um deren Klarheit wir ringen, weiter liskutiert und geklärt werden. 3er Bericht des Ersten Sekretärs des ZK der ED, Genossen Erich Honecker, über den XIV. Parteitag der KPdSU auf der 16. Tagung des ZK ist für unsere politische Arbeit iine konstruktive Anleitung gewesen. Hier ind die Probleme behandelt worden, die von illgemeingültiger, theoretischer und politi-cher Bedeutung für die SED sind. 'm Mittelpunkt: Zwei Seminare 3ei unserem Studium stehen die beiden vom Sekretariat des ZK der SED vorgesehenen Se-ninare im Parteilehrjahr im Mittelpunkt. Bei lern ersten Thema: „Der XXIV. Parteitag 1er KPdSU über die internationale Lage, das erstarken des sozialistischen Weltsystems und len Kampf gegen den Imperialismus“ kommt *s uns darauf an, daß der Seminarleiter iinigen Problemen seine besondere Aufmerk-;amkeit zuwendet. So soll nachgewiesen werden, daß das sozia-istische Weltsystem die entscheidende Kraft m antiimperialistischen Kampf ist. Für un-ere Schule bedeutet das, Schlußfolgerungen :u ziehen, wie Lehrer und Schüler den Kampf 1er Völker Vietnams und der anderen Län-1er Indochinas noch aktiver unterstützen rönnen und vor allem erkennen, daß dadurch lie sozialistische Staatengemeinschaft in ih-*em Kampf gegen den Weltimperialismus ge-;tärkt wird. Brüderliche Solidarität ist dann ebendig, wenn das Prinzip des proletarischen nternationalismus und die Schwere des veitweiten Klassenkampfes zwischen Sozia- lismus und Imperialismus verstanden worden ist. Im Kampf gegen den Imperialismus und für den Frieden ist die Politik der friedlichen Koexistenz zu einer realen Kraft der internationalen Entwicklung geworden, sagte Genosse Breshnew. Diese Feststellung unterstreicht die richtige Politik unserer Partei und Regierung gegenüber der BRD. Die friedliche Koexistenz durchsetzen aber heißt für die Bürger der DDR, sich entschieden von der imperialistischen BRD abzugrenzen. Das heißt auch, den Schülern ein klares Feindbild zu vermitteln und sie zum Haß gegen den Imperialismus zu erziehen. Mit diesem Prozeß der Abgrenzung vollzieht sich gesetzmäßig ein Prozeß der Annäherung und Einheit zwischen den sozialistischen Staaten sowie ein enger Zusammenschluß mit dem Sowjetvolk. Wenn wir uns im Seminar mit solchen Problemen befassen wollen, so aus dem Grunde, um alle Lehrer zu befähigen, die in diesem Zusammenhang stehenden Fragen der Schüler parteilich und klar beantworten zu können. Bei dem zweiten Seminar - Thema über die ökonomische Politik der KPdSU in der Periode des neunten Fünfjahrplanes werden wir in das Studium den auf der 16. ZK-Ta-gung verabschiedeten „Entwurf der Direktive des ZK der SED zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR von 1971 bis 1975“ mit einbeziehen und diskutieren. Die Parteileitung gibt den Genossen und Kollegen dazu noch spezielle Studienhinweise und Schwerpunkte an. Dieses Seminar über ökonomische Probleme erachten wir für die Qualifizierung der Lehrer als außerordentlich wichtig, da es manchen von ihnen noch schwerfällt, die Ökono- нмшажямтшвшмяпятяпямннмявнпняняян Leistungen für die Landwirtschaft der UdSSR im Fünfjahrplan 1911-1975 fe. Bewässerung Zuwachs um Meliorationen Entwäss Elektro en ergie verbrauch a, . I r ,, г,,- Mischfutterproauktion W Anstieg auf jährlich 523;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1971, S. 523) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1971, S. 523)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sowie ihre Bürger negative Folgen hervorrufen. Zu den wichtigsten Erscheinungsformen des Mißbrauchs gehören Spionageangriffe gegen alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die Verbreitung subversiver Propaganda, die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Beweisführungsmoßnohraen zu gewähren. Alle Potenzen der Ermittlungsverfahren sind in der bereits dargelegten Richtungaber auch durch zielstrebige öffentlich-keits- und Zersetzungsmaßnahmen zur Lösung der Aufgaben der vorbeugenden Verhinderung und offensiven Bearbeitung der Feindtätigkeit. Sie ist abhängig von der sich aus den Sicherheitserfordernissen ergebenden politisch-operativen Aufgabenstellung vor allem im Schwerpunktbereich.

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