Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 460

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1971, S. 460); mit größeren Kenntnissen und kritischer ausgewertet. Es gibt wenige Informationsverluste. Zweitens erhöhte sich die Verantwortung des gesamten Parteiapparates für die Parteiinformation wesentlich. Tendenzen der Ressortar-, beit wurden weitgehend überwunden. Drittens konnte dadurch die Kenntnis der Abteilungen über die Lage in ihrem Aufgabenbereich wesentlich erhöht werden. Ihre Einschätzungen und Entscheidungsvorbereitungen für das Sekretariat wurden qualifizierter, aussagekräftiger und konkreter. Vorschläge und Kritiken werden ausgewertet Besonders beachtet das Sekretariat der Kreisleitung Zwickau-Stadt die eingehenden Vorschläge, Hinweise und Kritiken. Unter Leitung des 2. Sekretärs überprüft und wertet monatlich eine Arbeitsgruppe die eingehenden Anregungen, Anfragen usw. Gleichzeitig kontrolliert sie, wie die verantwortlichen Abteilungen der Kreisleitung bzw. die örtlichen Leitungsorgane des Staates, der Wirtschaft und der Massenorganisationen diese Empfehlungen und Bemerkungen bearbeiten und beantworten. Mehrmals im Jahr nimmt das Sekretariat der Kreisleitung grundsätzlich zu den Vorschlägen, Hinweisen und Kritiken, sowohl der Genossen als auch der Werktätigen, Stellung. Diese sorgfältige Beachtung, Bearbeitung und Beantwortung der Gedanken, Meinungen und Ideen der Bürger des Kreises trägt wesentlich dazu bei, daß die Verbindung der Partei zu ihnen weiter gefestigt wird. Die Genossen der Kreisleitung schufen die Voraussetzungen dafür, daß das Studium und die Analyse der monatlichen Berichterstattung fortlaufend, erfolgen und nicht auf eine einmalige Auswertung reduziert werden. Die Kreisleitung Zwickau-Stadt ist wie einige andere Kreisleitungen unserer Partei ebenfalls dazu übergegangen, bestimmte statistische Materialien aus dem Teil II der Monatsberichte über einen längeren Zeitraum graphisch darzustellen, um Entwicklungstendenzen sichtbar zu machen. Die Genossen sind zu der Auffassung gelangt, daß diese dadurch wesentlich konkreter und überschaubarer wurden und sich folglich leichter beurteilen lassen. Natürlich muß man lernen, mit solchen, von der EDV-Anlage aufbereiteten Informationen zu arbeiten. Das bedurfte auch einer gründlichen Diskussion im Apparat der Kreisleitung. Die Qualifizierung wird durch das Sekretariat beeinflußt, gefördert und weitergeführt. Die Genossen vertreten übereinstimmend die Auffassung, daß die mit Hilfe der EDV geschaffenen Möglichkeiten der quantitativen und damit abrechenbaren Informationen nur von Wert sind, wenn sie unmittelbar in die Leitungstätigkeit einfließen. Die Erfahrungen der Genossen der Kreisleitung der SED Zwickau-Stadt lehren, daß die erfolgreiche Verwirklichung der praktischen Aufgaben, die im Zusammenhang mit dem VIII. Parteitag stehen, entscheidend von den Beziehungen der Kreisleitung zu den Grundorganisationen, von der Wirksamkeit ihrer Anleitung und Hilfe abhängt. Die Parteiinformation entspricht dann den höheren Aufgaben, wenn sich das Sekretariat und alle Mitarbeiter der Kreisleitung ständig mit ihr befassen. Heinz Lennig/Wolfgang Speck Horst Nößler, APO-Sekretär Im Kalibetrieb „Werra“ Politische Qualifizierung im Vordergrund auftretender Kampfkollektive. Das ist offensichtlich nur dann zu erreichen, wenn zu einer Parteigruppe nur die Genossinnen und Genossen gehören, die an einer Stelle unmittelbar zusammen tätig sind und wenn in den Parteigruppen tagtäglich gearbeitet wird. Von unseren Erfahrungen ausgehend, möchte ich aber noch hinzufügen, daß dazu auch eine systematische Anleitung und Qualifizierung der Parteigruppenorganisatoren erforderlich ist. Unsere APO ist mit 321 Mitgliedern und Kandidaten eine zahlenmäßig starke APO. Die Genossen sind zum größten Teil unter Tage eingesetzt. Hinzu kommt, daß unser Grubenfeld eine große Ausdehnung besitzt und die Genossen in etwa 20 Orten der Umgebung wohnen. Durch den Berufsverkehr sind sie an die Abfahrtzeiten der Kraftomnibusse gebunden. All das hindert uns aber keineswegs, eine zielstrebige, kontinuierliche Parteiarbeit zu leisten. Wöchentliche Arbeitsberatungen mit unseren Parteigruppenorganisatoren helfen den Parteigruppen, ihre Ziele und Aufgaben für die nächsten Wochen oder sogar für einen ganzen Monat festzulegen. Zugleich werden die Parteigruppen auch auf die Themen der Leitungssitzungen, der 460;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1971, S. 460) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1971, S. 460)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - E.Honecker. Zur Vorbereitung . Parteitages der Partei , Tagung der vom viß a.W.Lamberz. Die wachsende Rolle der sozialistischen Ideologie bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und in Abhängigkeit von der Wirksamkeit und dem Einfluß Staatssicherheit und seiner Angehörigen entwickelt sich die operative ständig.

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