Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 438

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 438 (NW ZK SED DDR 1971, S. 438); Wettbewerb - Mittelpunkt der Parteiarbeit in den LPG und VEG . . г.ч- * ' Г'" Der Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages gehörte zu den Hauptthemen der Kreisdelegiertenkonferenzen. Viele gute Erfahrungen aus den LPG und VEG kamen dabei zur Sprache. Delegierte berichteten vom Kampf der Parteiorganisationen zur Realisierung der Programme. Kri- Von Arnold Hofert tisch wurde zugleich untersucht, warum der sozialistische Wettbewerb in einigen LPG noch nicht richtig in Gang gekommen ist. Die Konferenzen forderten die Parteiorganisationen auf, ihre Wirksamkeit im Wettbewerb so zu verstärken, daß bis zum 31. Mai höchste Ergebnisse in der Planerfüllung erreicht werden. Es gab eine Reihe Vorschläge, mit der Auswertung des XXIV. Parteitages der KPdSU zu höheren Leistungen im Wettbewerb zur Vorbereitung unseres Parteitages zu gelangen. Der XXIV. Parteitag der KPdSU, der die Leitsätze des weiteren kommunistischen Aufbaus in der UdSSR ausarbeitete, hat die Entfaltung des sozialistischen Wettbewerbs zum „Gegenstand ständiger Aufmerksamkeit der Partei-, Gewerkschafts- und Komsomolorganisationen“ erklärt. Er bezeichnete in der Entschließung zum Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU den Wettbewerb als „wirksame Methode des wirtschaftlichen Aufbaus und der Stärkung der sozialistischen Beziehungen zwischen den Menschen“. Auf den Kreisdelegiertenkonferenzen kam zum Ausdruck, daß ein großer Teil von Grundorganisationen unserer Partei in den LPG und VEG wirksamen Einfluß auf den Wettbewerb nimmt. Aber das sind bei weitem nicht alle. In den Rechenschaftsberichten zogen daher die Kreis- leitungen die Schlußfolgerung, in einer Reihe von Grundorganisationen in LPG und VEG prinzipiell zu erklären, daß die Initiative der Werktätigen zur Stärkung der DDR am besten mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbs gefördert wird. Im Wettbewerb entwickelt sich das Bewußtsein, Verantwortung für das Ganze zu tragen, lernen die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter politische und ökonomische Zusammenhänge verstehen, wird ihnen das Übereinstimmen der gesellschaftlichen, kollektiven und persönlichen Interessen bewußt. Mit dem Wettbewerb entfaltet sich die Kraft, hohe Ergebnisse in der Produktion zu erzielen. Deshalb gehört die politische Führung des Wettbewerbs in den Mittelpunkt der Parteiarbeit. Führt zu hohen Produktionsergebnissen Der Volkswirtschaftsplan 1971 stellt den LPG und VEG große Aufgaben. Hinzu kommt, daß die Ertragsausfälle der beiden letzten Jahre er-hebliche Schwierigkeiten mit sich gebracht haben. Dort jedoch, wo die Kraft des sozialistischen Wettbewerbs richtig genutzt wird, können wir damit rechnen, daß die Teilziele bis zum VIII. Parteitag erreicht und daß der Volkswirtschaftsplan insgesamt gut erfüllt und sogar übererfüllt wird. Eine Parteiorganisation nimmt deshalb ihre politische Verantwortung erst dann richtig wahr, wenn sie sich intensiv der politischen Führung des Wettbewerbs widmet. Sie muß sich, das haben viele Diskussionsredner auf den Kreisdelegiertenkonferenzen an ihren Erfahrungen nachgewiesen, einen klaren Standpunkt zum Wettbewerb erarbeiten, konsequent mit einer politischen Argumentation für hohe Ziele eintreten. Das heißt nachzuweisen, daß die Stärkung der DDR durch hohe Produktionsleistungen die Macht des sozialistischen Weltsystems erhöht und der Sicherung des Friedens dient, daß damit die Bedingungen für ein 438;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 438 (NW ZK SED DDR 1971, S. 438) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 438 (NW ZK SED DDR 1971, S. 438)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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