Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 391

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1971, S. 391); Erster Gedankenaustausch in der Brigade „Makarenko" des VEB IFA - Automobilwerke Ludwigsfelde über den Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU an den XXIV- Parteitag. Genosse Frieder Ebert (vorn links) leitet die Diskussion. Die Abteilungsparteiorganisation wird die bedeutsamen Doku* mente nach einem Studienplan aus-werten. Foto: Schmidtke interessieren. Sie müssen vor allem stimulierend auf die Einführung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wirken. Die wirtschaftliche Rechnungsführung darf auch vor Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Projektierung nicht halt machen*. Hier kommt es nicht nur auf einen hohen Nutzeffekt der technisch-wissenschaftlichen Arbeit an, sondern auch darauf, eine schnelle Überleitung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis zu gewährleisten. Wir haben in den beiden letzten Jahren' in einigen Betrieben unserer Republik bedeutende Erfolge auf dem Gebiet der sozialistischen Rationalisierung und Teilautomatisierung zu verzeichnen. In außerordentlich kurzer Zeirt wurden hohe wissenschaftlich-technische Leistungen in die Praxis überführt. Das ist aber noch nicht die Regel. Deshalb sollten wir sehr aufmerksam die Erfahrungen unserer sowjetischen Genossen studieren. Die Betrachtung all der verschiedenen Aspekte der Planung und Leitung der Volkswirtschaft läßt sich auf einen Nenner bringen: Die Generallinie für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Sowjetunion im neuen Fünfjahrplan besteht in der allseitigen Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion. Das schließt u. a. in sich ein die vollständigere und rationellere Nutzung der vorhandenen Kapazitäten, die Steigerung der Produktion pro Einheit der Grundfonds, die Beschleunigung des Rückflusses der Investitionen, die Verringerung des Rohstoff-, Material- und Brennstoffverbrauchs sowie die allseitige Verbesserung der Qualität. Alle Parteiorgane und Grundorganisationen unserer Partei sollten dafür sorgen, daß die Materialien des XXIV. Parteitages der KPdSU gründlich studiert werden, denn die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden neue Initiativen bei der Vorbereitung des VIII. Parteitages der SED auslösen. Im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft geht die KPdSU in ihrer Politik und ihrer praktischen Tätigkeit davon aus, daß sie „sowohl die Interessen des ganzen Volkes als auch die Interessen der einzelnen Klassen und sozialen Gruppen genau berücksichtigt 391;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1971, S. 391) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1971, S. 391)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Der Einsatz der operativen Kräfte für die Suche nach Merkmalen für entstehende und sich entwik-kelnde Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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