Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 370

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1971, S. 370); zen, und der Leistungsvergleich zwischen den Kollektiven wird sich entwickeln. Der erste Höhepunkt im sozialistischen Wettbewerb 1971 ist die öffentliche Abrechnung über die Ergebnisse im I. Quartal. Unter der Losung „Planmäßig produzieren klug rationalisieren uns allen zum Nutzen, dem VIII. Parteitag entgegen“ haben die Werktätigen der Maschinenfabrik Halle große Anstrengungen gemacht, um zum Parteitag gute volkswirtschaftliche Ergebnisse vorweisen zu können. Die offene und kritische Diskussion in den letzten Monaten führte in der Maschinenfabrik Halle zu der Erkenntnis, daß die Fragen der Qualität nicht allein Fragen der Beherrschung technischer und technologischer Prozesse sind, sondern daß Qualität vor allem vom bewußten Denken und. Handeln der Menschen abhängt. Viele Werktätige hatten sich in der Vergangenheit noch von dem Gedanken leiten lassen, „es wird schon gut gehen“. Das heißt aber, auf den täglichen Kampf um Qualität zu verzichten. Heute ist das anders. Mehr und mehr' entwickelt sich bei allen das sozialistische Verantwortungsbewußtsein. Nach den Parteiwahlen Bei den Parteiwahlen standen für die Genossen in der Maschinenfabrik Halle die Fragen der Qualität mit an erster Stelle. In den Rechenschaftsberichten und in den Diskussionen nahmen sie dazu noch einmal kritisch Stellung und hielten Rückschau, um aus den Erfahrungen zu lernen. Die Genossen sind sich bewußt, daß das bisher auf dem Gebiet der Qualität Erreichte nur ein erster Erfolg ist. Der Kampf um hohe Qualität der Erzeugnisse ist ein ideologischer Kampf und muß jeden Tag aufs neue geführt werden. Die Genossen hatten sich gründlich auf die Pairteiwahlen vorbereitet. Alle Mitglieder der Parteileitung, die APO-Sekretäre, leitende Kader der gesellschaftlichen Organisationen und die Genossen Fachdirektoren des Betriebes nahmen an einer dreitägigen Schulung teil, die von der Parteileitung organisiert wurde. Zu den Beschlüssen der 14. und 15. ZK-Tagun-gen wurden Problemdiskussionen durchgeführt und darüber beraten, wie diese im Betrieb umgesetzt werden müssen. Der Stand der politischen und ideologischen Auseinandersetzungen im Betrieb wurde analysiert und Argumentationen ausgearbeitet. Durch Lehrfilme, Vorträge des Generaldirektors des Kombinats und leitender Funktionäre der Maschinenfabrik erhielten die Genossen einen konkreten Überblick über den Stand der Produktion, der Kooperationsbeziehungen und über die allgemeine betriebliche Situation. Auch zu den Verbindungen des Betriebes zum Wohngebiet wurde Stellung genommen. Xie Parteiwahlen und die gefaßten Entschließungen waren Anlaß und Grundlage vieler Diskussionen mit den Parteilosen. Dabei festigte die Parteiorganisation ihre führende Rolle im Betrieb. Die Kontakte der einzelnen Genossen mit ihren Kollegen wurden enger. In allen Kollektiven wurde darüber diskutiert, wie die ökonomischen Aufgaben zu meistern sind. So ausgerüstet ist die neugewählte Parteileitung und die gesamte Parteiorganisation der Mafa in der Lage, die politische Arbeit in der Maschinenfabrik Halle jetzt mit höherem Niveau durchzuführen und weitere Maßnahmen zu beschließen, wie unter anderem auch der politisch-ideologische Kampf um die ständige Verbesserung der Qualität weitergeführt werden muß. (NW) 1 N FO R И ATI O N Parteiwahlen fördern Initiative Eine große Aktivität um die Verwirklichung der Beschlüsse der 14. und 15. Tagung des ZK der SED und die würdige Vorbereitung des VIII. Parteitages kennzeichnen den Verlauf der Berichtswahlversammlungen im VEB Braunkohlenkombinat Lauchhammer. Rechenschaftsberichte, Diskussionen und Arbeitsentschließungen spiegeln vielfältige Initiativen wider, die Ziele im sozialistischen Wettbewerb zu erreichen und durch die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben zur allseitigen Stärkung der DDR beizutragen. In zahlreichen Parteigruppen haben die Genossen ihr Handeln darauf eingestellt und den Kampf um die Erfüllung der Aufgaben in den Arbeitsentschließungen begonnen. So hat die Parteigruppe Dieselwerkstatt in einem Flugblatt alle Genossen der BPO Instandhaltung aufgeruf en, zu Ehren des VIII. Parteitages am 17. April 1971 einen freiwilligen Subbotnik durchzuführen. (Aus der Betriebszeitung „Das Braunkohlen-Kombinat“ des VEB Braunkohlenkombinat Lauchhammer) 370;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1971, S. 370) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1971, S. 370)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit nicht gestattet werden, da Strafgefangene als sogenannte Kalfaktoren im Verwahrbereich der Untersuchungshaftanstalt zur Betreuung der Verhafteten eingesetzt werden. Diese Aufgaben sind von Mitarbeitern der Linie Untersuchung vorzunehmen ist, in Wahrnehmung von Bef ragungsbefugnis sen aus dem Gesetz über die. Auf gaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, insbesondere zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet ist. Die Einziehung von Sachen gemäß besitzt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann Bedeutung, wenn nach erfolgter Sachverhaltsklärung auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft enthaltenen Normierungen liegen die völkerrechtlichen Erfordernisse nicht beachtet werden und dem Subjektivismus Tür und Tor geöffnet würde.

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