Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 365

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1971, S. 365); spräche der Wettbewerbselan der Werktätigen in starkem Maße gefördert und neue Initiativen hervorgerufen werden. An den Gruppengespräohen nehmen grundsätzlich die staatlichen Leiter teil. Die Gruppengespräche sind keine Produktionsberatungen, obwohl natürlich Fragen der Produktion dabei eine Rolle spielen. Sie dienen jedoch in erster Linie dazu, aktuelle politische Probleme und Grundfragen der Politik der Partei in den Kollektiven zu diskutieren. Die staatlichen Leiter beteiligen sich daran. Natürlich müssen sie auch Antwort geben auf direkt an sie gerichtete Fragen zur Produktion, zur Arbeitsorganisation, zur Planung und Leitung des Wettbewerbs u. a. Diese Gruppen gespräche sind in den meisten Brigaden zu einem echten Bedürfnis geworden. Sie sind eine gute Methode zur Entwicklung des Bewußtseins der Werktätigen. Sie sind, unsere Erfahrungen bestätigen das, zu einer wichtigen Triebkraft im sozialistischen Wettbewerb geworden. Eine Reihe von Kollegen kritisierte, daß sich einige Genossen nicht gründlich auf diese Gruppen gespräche vorbereiten. Das hatte zur Folge, daß nicht alle Fragen gründlich und überzeugend beantwortet wurden. Hieran ist zu erkennen, welches Vertrauen und welche Autorität die Parteiorganisation unter den Werktätigen besitzt und daß es ihnen nicht gefällt, wenn ein Parteimitglied nicht aktiv genug ist. In einigen APO wurde bei den Parteiwahlen auf die vielen Wettbewerbsinitiativen der Kollegen hingewiesen. Ein Beispiel dafür ist die Schaberbrigade „Ernst Thälmann“. Diese Kollegen hatten sich im sozialistischen Wettbewerb verpflichtet, mehrere Wochen in einem Berichtswahlversammlung der APO Produktion im VEB Werkzeugmaschinenkombinat „7. Oktober", Betrieb Berlin-Weißensee, Der APO-Sekretär, Genosse Gottfried Hof mann, gibt den Rechenschaftsbericht der APO-Leitung. Unter anderem werden darin auch die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb kritisch gewertet. Foto: G. Schmidt INFOR MATION Wettbewerb und Information Die umfassende Information der Werktätigen spielt eine große Rolle im sozialistischen Wettbewerb. Auf den Berichtswahlversammlungen im VEB Werkzeugmaschinenkombinat „7. Oktober'4, Betrieb Berlin-Weißensee, gab es viele nützliche Vor- schläge, wie die Information verbessert werden kann. Durch die Informationen werden Reserven aufgedeckt und neue schöpferische Initiativen geweckt. Auch in der Vertrauensleute voll Versammlung, die den Beschluß über den Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages faßte, zeigte sich deutlich, welchen großen Wert die Informationen für die Werktätigen haben. Der Produktionsdirektor legte die komplizierten Probleme, die der Betrieb zur Zeit zu bewältigen hat, offen vor den Vertrauensleuten dar. Einstimmig brachten die Vertrauensleute zum Ausdruck, daß diese gründliche Information ihnen sehr geholfen hätte, bestimmte Zusammenhänge besser zu verstehen. Sie beschlossen, in den Gewerkschaftsgruppen mit den Werktätigen zu beraten, durch welche konkreten Verpflichtungen im Wettbewerb gesichert werden kann, daß die Planaufgaben des I. Quartals zu Ehren des 25. Jahrestages der Gründung der SED mit guten Ergebnissen erfüllt werden können. (NW) 365;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1971, S. 365) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1971, S. 365)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug durchzusetzen und insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben gemäß der vorliegenden Instruktion und den von der den zu überlebenden Informationsanforderungen, die ständig zu präzisieren und zu ergänzen sind.

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