Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1153

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1153); In einer der letzten Beratungen zwischen Parteisekretär und Redakteur wurde der bisherige Erfahrungsaustausch gewertet. Dabei stellten wir fest, daß wir wohl einen Schritt weitergekommen sind, aber bei weitem noch nicht zufrieden sein können. Künftig muß es noch mehr zum Meinungsstreit über Probleme und Methoden der Parteiarbeit kommen. Stärker als bisher gilt es Wege zu zeigen, die zu beschreiten sind, um Schwierigkeiten zu überwinden und Aufgaben zu meistern. Genauso wichtig ist es, daß diese Erfahrungsaustausche die Anleitungen der APO-Sekretäre und Leitungsmitglieder, der Agitatoren und Parteigruppenorganisatoren und auch die Mitgliederversammlungen befruchten. Damit würde die Betriebszeitung noch besser die politische Massenarbeit der Betriebsparteiorganisation unterstützen. Ursula Stieler Betriebszeitungsredakteur im VEB TuR „Hermann Matern“ Dresden Neuererbewegung wird gefördert Wir möchten über eine Aktion berichten, die von Parteileitung und Redaktion in der Betriebszeitung „Keramiker“ der Parteiorganisation des VEB Keramische Werke Hermsdorf, vor dem VIII. Parteitag eingeleitet wurde und bis heute fortgesetzt wird. Sie ist darauf gerichtet, möglichst viele Werktätige des агпіквг Ѣ *Иіі hervorragendes ! Dreischichtkollektiv ' Ko,,el,,y Internationale Solidarität“ h Я- mtH M ■ - - unT Ubeneuvingen tmuevi îu hbheti Ш leisuinqen W0ß „ . ÄS“'* йет rartln4. Sintermetall t tren w* engadief m Mies Шг die - if am * Störung unseies Staates \сй'с0 Ti - w- dem V \ - “ ' n- “ m'" ' icm * ,v 'v , *'* Il tl." „\,Лг'с5* Л'Г ' ? Noth mehr Frauen “■ ' und Mädchen als Neuerer gewinnen ОіиЛ йЬвивиЧ'П'Ч *ЗЗКЗі" 9°л" d" 1 *e 'wd№" '"'b F*"'” Von Genossin Inge Meister fin* TKO Brigndn i*r Po 7'. INFORMATION Konferenz zur Parteiliteratur Um die politisch-ideologische Arbeit der Partei künftig noch wirksamer zu gestalten, berief das Sekretariat der Kreisleitung Borna der SED kürzlich eine Konferenz zu Problemen der Arbeit mit der Parteiliteratur ein. Auf dieser Konferenz wurde siditbar, daß noch nicht alle Grundorganisationen die Wichtigkeit und Nützlichkeit der Arbeit mit der Parteiliteratur erkannt haben. Damit vergeben sie sich zugleich der Möglichkeit, die Parteiarbeit insgesamt zu verbessern. Während sich zahlreiche Parteileitungen regelmäßig mit dem sozialistischen Wettbewerb, der Rationalisierung oder anderen Problemen der Produktion beschäftigen, überlassen sie Probleme der Arbeit mit der Parteiliteratur oft dem Selbstlauf. Die Bornaer Konferenz unter- strich die Notwendigkeit, die in den Grundorganisationen tätigen Literaturobleute ständig durch die Leitungen der Grundorganisationen anzuleiten und zu unterstützen. Gründliches Studium der Parteiliteratur setzt einen gut organisierten Vertrieb voraus. Die Grundorganisationen wurden auf der Konferenz darauf orientiert, mit dem Volksbuchhandel feste Verträge für den Literaturbezug abzuschließen, um so die propagandistische Arbeit weiter zu verbessern. (NW/LVZ) 1153;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1153) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1153)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Handeln des Verdächtigen sthen können bzw, die für das evtl, straf rechtlich relevante Handeln des Verdächtigen begünstigend wirkten wirken, konnten? Welche Fragen können sich durch die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ein wichtiger Bestandteil der Verwirklichung der dem Staatssicherheit übertragenen Verantwortung zur Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des Verfassungsauftrags, den Schutz der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten, übertragenen und in verfassungsrechtliehen und staatsrechtlichen Bestimmungen fixierten Befugnissen als auch aus den dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit vor Einleitung von Ermittlungsverfahren einnehmen und da sich hierbei wesentliche Qualifizierungserfordernisse ergeben. Ausgehend von den Orientierungen der zur Erhöhung der Staatsautorität, zur weiteren Vervollkommnung der Kontrole Probleme der Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen Aufgaben zur Organisation des Erlasses und der Arbeit mit dienstlichen Bestimmungen Einige Probleme der Arbeit mit den Menschen, Bürokratismus, Herzlosigkeit und Karrierestreben, Vergeudung von finanziellen und materiellen Fonds, Korruption und Manipulation. Ähnlich geartete Anknüpfungspunkte ergeben sich für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen folgende, miteinander verbundene und sich wechselseitig durchdringende sozial-psychologische Mechanismen: Beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen spielt zunächst die Nachahmung eine bedeutende Rolle.

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