Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 115

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 115 (NW ZK SED DDR 1971, S. 115); Autoren* und Leserkonferenz des „Neuen Wegs“ I цщиіИіиіиімі и и I ~ iir~n in г il "ТТ-П-І -Г-Г.'I ~~ аятагак Arbeit der Grundorganisation in kleineren und mittleren Betrieben stärker popularisieren würde. Natürlich gibt es bei uns weitaus mehr Methoden und Erfahrungen 0er Anleitung der Grundorganisationen. Dazu gehört das Auftreten leitender Rader in den monatlichen Mitgliederversammlungen nach einem bestätigten Einsatzplan, die Durchführung differenzierter Lehrgänge mit Parteisekretären, Leitungsmitgliedern, Parteigruppenorganisatoren und ein Konsultationsstützpunkt, der zur Zeit in unserer fortgeschrittensten Grundorganisation, im RFT-Fernmeldewerk Amstadt, besteht. Gegenwärtig entwickelten wir in Vorbereitung des 25. Jahrestages der Partei den Konsultationsstützpunkt zum Schulungs- und Weiterbildungszentrum für alle haupt- und ehrenamtlichen Parteiarbeiter. Damit sollen die Grundorganisationen und Parteigruppen Anregungen erhalten, wie sie nach den Erfahrungen fortgeschrittener Grundorganisationen die Arbeit zielstrebig undf lebendig entwickeln können. Dabei ist ein Schwerpunkt die interessante Gestaltung der Mitgliederversammlungen und die lebendige Arbeit der Parteileitung mit den Parteigruppen. Mit Ausstellungen, Kurzfilmen und Dia-Tonvorträgen wird das System der Leitungstätigkeit einer Grundorganisation, gemessen an den Anforderungen des 14. Plenums, deutlich gemacht. Dabei nutzen wir besonders die Materialien, die in „Neuer Weg“ abgedruckt worden sind. Renate Görlich, z. Z. Parteihochschule „Karl Marx“, zuvor Leiter der Kreisschule des Marxismus-Leninismus in Beeskow Für die Lehrtätigkeit genutzt ШШШШШШШШШВЕШШШШВВЯВШЁЁВЯШЁЁЁЁЁШЯВЁЁЯк Wie habe ich als Schulleiter der Kreisschule des Marxismus-Leninismus mit dem „Neuen Weg“ gearbeitet? Ich habe mir jede Ausgabe genommen, das Inhaltsverzeichnis durchgesehen und die uns interessierenden Artikel den Themen des Lehrplanes zugeordnet. Anschließend wurden diese Artikel von mir oder von ehrenamtlich an der Kreisschule tätigen Genossen durchgearbeitet. Danach legten wir fest, ob wir einen Artikel nehmen oder nicht, welches Problem uns besonders interessiert, welchen Teil wir auswählen. Auf diese Weise haben wir ausgesucht, was wir aus jeder Ausgabe für die Arbeit in den Seminaren der Kreisschule verwenden. Das haben wir den Genossen als Literaturangabe mitgeteilt. Welche Teile des „Neuen Wegs“, welche Abschnitte, Schwerpunkte oder Artikel haben uns den Mitgliederversammlungen wesentlich erhöht. Auch die Leitung unserer Betriebsparteiorganisation macht die APO-Sekretäre rechtzeitig mit der zentralen Thematik für die Mitgliederversammlung vertraut. Die rechtzeitige und konkrete Behandlung der Thematik erleichtert den APO-Sekretären ihre Arbeit. Leider passiert es immer wieder, daß durch die ж'ЗШжшм übergeordneten Leitungen (Kreis-und Bezirksleitung) angewiesen wird, umfangreiches Informationsmaterial bis zu 30 Seiten in den Mitgliederversammlungen zu verlesen. Ich bin der Auffassung, daß man damit nicht das Niveau der Mitgliederversammlungen erhöht. Es sollte überlegt werden, wie solch Informationsmaterial in Etappen oder in konzentrierter Form den APO-Leitungen zur Verfügung gestellt wird. Helmut Seipelt Sekretär der APO Getriebebau im ѴЕВ Automobilwerke Eisenach Qualifizierung der Leitungsarbeit Mit großem Interesse verfolgt unsere BPO im VEB Erdöl und Erdgas Grimmen die „Diskussion zur Mitgliederversammlung“. In unserer Grundorganisation gab es bei den Aussprachen zum Umtausch der Parteidokumente 1045 Vorschläge und Hinweise zur Verbesserung der Parteiarbeit. Viele davon sind auf die Erhöhung der Qualität der Mitgliederversammlun- 115;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 115 (NW ZK SED DDR 1971, S. 115) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 115 (NW ZK SED DDR 1971, S. 115)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen. Diese Aufgabe beinhaltet die in der Ordnung über die Organisierung der Arbeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , der Ordnung über die Ausgabe, Aufbewahrung, Nachweisführung, Wartung und Sicherung von Waffen und Munition im Staatssicherheit ., Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Verpflegung. Der Inhaftierte erhält Gemeinschaftsverpflegung nach den geltenden Normen. Der Wirtschaftsleiter hat einen wöchentlichen Speiseplan zu erstellen. Der Speiseplan ist durch den Leiter zu hestätigen.

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