Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 631

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1962, S. 631); die die Gefährlichkeit des westdeutschen Imperialismus und Militarismus nicht voll erkennen. Parteigruppe muß führen Es gelang der Parteigruppe,, in der Abteilung Zahnradfertigung durch ihre systematische politische Arbeit mit den Kollegen ein Stück vorwärtszukommen und ökonomische Erfolge zu erzielen. Sie verwirklicht die führende Rolle in der Abteilung. Zwischen dem Parteigruppenorganisator, dem Gewerkschaftsvertrauensmann und dem Meister der Abteilung bahnte sich eine enge Zusammenarbeit an, ohne daß das Weisungsrecht und die Verantwortung des Meisters geschmälert wird. Nicht nur in Einzelaussprachen bemühten sich die Genossen der Parteigruppe, Klarheit über die Aufgaben zu schaffen, sondern sie bereiteten sich darauf vor, die Probleme in der Gewerkschaftsversammlung zu behandeln. Sie gingen davon aus, daß die Gewerkschaftsversammlung das wichtigste Forum ist, um den Werktätigen die Politik der Partei zu erläutern, Diese Versammlung beschäftigte sich jedoch nicht nur mit rein ökonomischen Problemen, sondern sie wurde in erster Linie dazu benutzt, über aktuelle Fragen unserer sozialistischen Entwicklung und der Perspektive in Deutschland, über die Gefährlichkeit des westdeutschen Imperialismus und Militarismus, die Bedeutung des antifaschistischen Schutzwalles in Berlin usw., zu sprechen. In der Versammlung der Gewerkschaftsgruppe wurde nach kritischer und lebhafter Diskussion von den Kollegen die Verpflichtung übernommen, besonders aktiv um die Erfüllung der Aufgaben der Abteilung aus dem betrieblichen Programm, die der schnellen Steigerung der Arbeitsproduktivität dienen, zu kämpfen. Unsere Genossen gingen hierbei vorbildlich voran. Zur Realisierung dieser Verpflichtung übernahm jeder Genosse einen bestimmten Parteiauftrag. So erhielt zum Beispiel ein Genosse die spezielle Aufgabe, den Gewerkschaftsvertrauensmann in seiner Arbeit zu unterstützen. Drei andere arbeiten in der sozialistischen Gemeinschaft der Neuerer mit aus der Erkenntnis heraus, daß die sozialistische Gemeinschaft der Neuerer ein-wichtiges Bindeglied zwischen technischer und ideologischer Umwälzung im Betrieb ist. Zwei Genossen sind für die Aktualität der Wandzeitung in der Abteilung verantwortlich, während zwei weitere Genossen an Forschungs- und Entwicklungsaufgaben mitarbeiten. Vor jeder Rechenschaftslegung über die Erfüllung der Aufgaben im Produktionsaufgebot wird in der Parteigruppe festgelegt, mit welcher politschen Konzeption die Genossen in der Versammlung auf-treten. Im Ergebnis der politischen Massenarbeit wurde das im Plan vorgesehene Verhältnis der Arbeitsproduktivität zum Durchschnittslohn erreicht. Die Ziffern für die Senkung des Ausschusses und der Nacharbeit wurden unterboten. Laut Betriebsabrechnungsbogen wurde die verkaufsfähige Leistung von 88,3 Prozent im Januar auf 93,5 Prozent im April erhöht. Im Kampf gegen die Bummelstunden gelang uns eine Senkung um 75 Prozent. Zwei Kollegen erklärten ihren Eintritt in die Gewerkschaft. Die Genossen dieser Parteigruppen sind damit noch nicht zufrieden. Sie haben sich höhere Ziele gestellt. Die bisherigen Ergebnisse beweisen ihnen, daß ihr Weg und ihre Methoden der Parteiarbeit richtig sind. Die Parteigruppe erhielt von der Leitung der Betriebsparteiorganisation eine gute Anleitung. Regelmäßig wöchentlich erläuterte ein Leitungsmitglied den Gruppenorganisatoren aktuelle Probleme. Außerdem ist ein Mitglied der Parteileitung für die Parteigruppe direkt verantwortlich. In regelmäßigen Abständen berichtet die Parteigruppe vor der Parteileitung über die Durchführung der Beschlüsse. Diese Kontrollen sind für die Parteigruppe eine wirksame praktische Hilfe und geben den Genossen immer wieder neue Anregungen. Gerd Viertel Stellv. Parteisekretär Johannes Künze Parteigruppenorganisator im VEB Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn 631;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1962, S. 631) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1962, S. 631)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Ministers ausführlich darauf hingewiesen undeingegangen wird, was grundsätzlich auch durch die Linie beachtet und realisiert werden sollte. Probleme der Eignung von Strafgefangenen für eine konspirative Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt.

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