Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1085

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1085); ф Doch alle diese Aufgaben, so betont das Büro, sind nur mit den Werktätigen der Landwirtschaft zu lösen. Darum muß mit ihnen ständig die Aussprache über die von der 17. Tagung des Zentralkomitees gestellten höheren Aufgaben geführt werden. Werner Waldheim Sekretär für Landwirtschaft der Kreisleitung Strausberg Traktoristen und Bauern gemeinsam im Wettbewerb Als die Parteileitung der MTS Chemnitz mit dem Direktor und mit einigen Genossen und Kollegen aus den Jugendbrigaden „Juri Gagarin“ und „Werner Seelenbinder“ beriet, wie der Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages organisiert werden müsse, ging sie von folgendem Gesichtspunkt aus: Die MTS tragen eine große Verantwortung bei der weiteren Festigung der LPG und für die Vervollkommnung der sozialistischen Produktionsverhältnisse auf dem Lande. Darum kann ein Wettbewerb der MTS nur zum Ziel haben, gemeinsam mit den Genossenschaftsmitgliedern den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in der Feldwirtschaft durchzusetzen und um eine hohe Qualität bei den Feldarbeiten zu ringen. Die Jugendbrigade „Juri Gagarin“ schlug vor, einen Wettbewerb der Feid-bauspezialisten zu ' organisieren. In der Parteiversammlung zur 17. Tagung des Zentralkomitees wurde der Vorschlag der Jugendbrigade „Juri Gagarin“ unterstützt. Die Feldbauspezialisten Genossen Füll-wock und Wittchen forderten, zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit eine hohe Qualität bei den Pflugarbeiten in den Mittelpunkt des Wettbewerbs zu stellen. In dieser Parteiversammlung ’wurde, ausgehend vom Referat des Genossen Walter Ulbricht auf der 17. Tagung des Zentralkomitees auf die Verantwortung aller Genossen als Vorbild im Wettbewerb und im persönlichen Leben hingewiesen. Die Parteigruppen in den Brigaden hätten jetzt die Aufgabe, mit allen Brigademitgliedern über die Teilnahme am Wettbewerb zu beraten und jedes Parteimitglied zu vorbildlicher Arbeit zu erziehen. Genosse Erich Keller, Leiter der Brigade „Werner Seelenbinder“, sagte dazu, daß die Parteigruppe der Brigade mit ihren Kollegen politisch so arbeiten wird, daß die Brigade als erste die Herbstarbeiten beendet. Die Parteileitung achtet jetzt darauf, daß die im Wettbewerbsaufruf der Jugendbrigade „Juri Gagarin“ geforderte enge Zusammenarbeit mit den Genossenschaftsmitgliedern verwirklicht wird. Dazu wurden den Vorsitzenden und Parteisekretären der LPG und den Bürgermeistern die Wettbewerbsziele von den MTS-Funktionären erläutert, damit sie diesen Wettbewerb zur Sache aller Genossenschaftsmitglieder machen. Den Bürgermeistern wurde empfohlen, mit den Ständigen Kommissionen Landwirtschaft der Gemeindevertretungen besonders den LPG Typ I zu helfen, den Wettbewerb zu organisieren. Die Funktionäre der MTS erläuterten auch selbst in den LPG-Versammlungen den Inhalt des Wettbewerbs, so der Oberagronom in der LPG Gevezin. Die gute politische Vorbereitung des Wettbewerbs der b'eldbauspezialisten in der MTS Chemnitz schuf auch die Grund-.lage für eine kämpferische Atmosphäre, für ein echtes Wettbewerbsfieber. Die Genossen in den MTS-Brigaden signalisieren der Parteileitung und den Wirtschaftsfunktionären sofort, wo der Schwung im Wettbewerb aufgehalten wird. In einer Parteiversammlung der MTS wurde an der Parteileitung und am Vorstand der LPG Wulkenzin Kritik geübt, weil sie die Schichtarbeit nicht organisierten und die übernommene Technik nicht voll einsetzten. Die Parteileitung der MTS wertet die Hinweise aus den Brigaden ständig aus und schätzt dabei die Tätigkeit der Parteigruppen und der einzelnen Genossen innerhalb der Brigaden ein. Damit wird erreicht, daß die Genossen im Wettbewerb vorangehen und dafür Sorge tragen, daß die Wettbewerbsziele zu Ehren des VI. Parteitages gemeinsam von Traktoristen und Genossenschaftsmitgliedern verwirklicht werden. Arno Wendel 1083;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1085) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1085)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaungen; die Durchführung von Beratungen und Erfahrungsaustauschen mit den Leitern und mittleren leitenden Kadern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft Einsicht in die Vollzugsakten nehmen und Befragungen von Inhaftierten durchführen. Die im Rahmen der Überprüfung durch den. aufsichts-führenden. Staatsanwalt, erteilten Auflagen sind durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der Sachverhaltsklärung erlangten Auskünfte, die für die Beweisführung Bedeutung haben, sind in die gesetzlich zulässige strafprozessuale Form zu wandeln. Im Falle des unmittelbaren Hinüberleitens der Befragung im Rahmen der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz ist zu beenden, wenn die fahr abgewehrt rde oder die Person keine zur Gefahrenabwehr oder zur Beseitigung ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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