Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 94

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1958, S. 94); 94 Referat des Genossen Alfred Neumann sich auf die Abteilungen und führten dort mit den Parteigruppenorganisatoren und Arbeitern Gespräche, in denen sie sich über die angewandten Methoden informierten und das überzeugte Auftreten der Arbeiter kennenlernten. Danach wurden die in den Werkstätten gewonnenen Erfahrungen und Eindrücke in einer Beratung ausgetauscht. Zurückgekehrt in ihren Betrieb, veranlaßten die Parteisekretäre, daß Genossen der Gewerkschafts-sowie der Werkleitung ebenfalls das Beispiel studierten. In der praktischen Auswertung dieses Erfahrungsaustausches erreichten u. a. die Parteileitungen im Braunkohlenwerk Kulkwitz und auch im Metallgußwerk Leipzig-Ehrenberg sehr gute Resultate. Uber die Kolie des Parteiaktivs Für die Lösung der Aufgaben einer Bezirks- und Kreisleitung ist das Parteiaktiv ein wichtiges Instrument. Darüber ist im Parteistatut, Absatz 32, das Notwendige gesagt. In der Praxis zeigen sich jedoch Entstellungen, die wir korrigieren müssen. Ohne zu übertreiben kann man behaupten: Die Analyse der Arbeit einer Kreisleitung mit dem Parteiaktiv gibt ein klares Spiegelbild des Niveaus der gesamten Parteiarbeit und der Arbeitsmethoden der Kreisleitung und ihres Büros. An der Kreisparteiaktivtagung in Fürstenberg (Oder) im Juli dieses Jahres nahm nur ein Teil der eingeladenen Genossen teil. Ein Parteiaktiv, das von weniger als der Hälfte der eingeladenen Genossen besucht wird, ist verkehrt zusammengesetzt. Daran sind nicht die Genossen schuld, die erscheinen, sondern ausschließlich die Kreisleitung, die eine formale und nicht durchdachte Einladung vorgenommen hat. In einigen Bezirken ist eine Abwertung der Rolle des Parteiaktivs erfolgt, ohne daß Bezirksleitungen sich damit auseinandersetzten. Das widerspricht unseren Prinzipien und kann nicht so bleiben. Auf vielen Kreisparteiaktivtagungen werden von angeblichen Diskussionsrednern vorbereitete Zusatzreferate verlesen. Damit verwandelt sich die offene Aussprache über wichtige Parteiprobleme in eine Parade Vorstellung mit vorgeschriebenem Regieplan. Der Versammlungsleiter ist häufig noch so undemokratisch, daß er die Wortmeldungen sortiert, um die Genossen sprechen zu lassen, die dem Präsidium genehm sind. Os ist an der Zeit, mit diesen Methoden aufzuhören! Auf einer Kreisparteiaktivtagung nach dem 32. Plenum in Sömmerda, Bezirk Erfurt, hat kein Genosse Produktionsarbeiter gesprochen. Dieses Beispiel beweist, daß im Kreis die Parteiarbeit unter den Produktionsfacharbeitern nicht in Ordnung ist. Wir sind eine Arbeiterpartei, und man darf nicht zulassen, daß die Produktionsarbeiter nicht zu Worte kommen. Eine der Lehren aus den Volkswahlen im Juni besteht doch gerade darin, viel stärker als bisher für die politisch-ideologische Qualifizierung der Produktionsarbeiter zu sorgen. Es finden sogar Bezirksparteiaktivtagungen statt, für die keine sorgfältig ausgearbeiteten Beschlüsse vorliegen. Als die Bezirksleitung Halle am 4. November zur Auswertung des 33. Plenums ihre Parteiaktivtagung durchführte, gab es vorher zu diesen Fragen keine Tagung der Bezirksleitung. Eine allgemeine Entschließung wurde erst im Verlauf der Aktivtagung zusammengeschustert. Solch eine Lage bedeutet, die Kraft des Parteiaktivs zu lähmen und erzieht die Genossen nicht zu verantwortungsvollem Verhalten gegenüber Parteibeschlüssen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1958, S. 94) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1958, S. 94)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n. Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, daß die richtige Bestimmung und ständige Präzisierung des Gegenstandes der Beweisführung im UntersuchungsVorgang für eine qualifizierte Beweisführungsarbeit ein wesentlicher erfolgbestimmender Faktor ist.

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