Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 510

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1958, S. 510); 510 Leserzuschriften Kontakt muß natürlich von beiden Seiten gesucht werden. Es darf keine Einseitigkeit geben, wie es in meinem Betrieb üblich ist. Zuerst waren wir vier Korrespondenten. Jetzt arbeite ich mit VK Coburger nur noch allein. Das ist eine faule Sache. Warum kümmern sich Redaktion und Parteileitung nicht um die Säumigen? Ich meine, wenn ein Volkskorrespondent der Redaktion einen Bericht schreibt und sie diesen nicht veröffentlichen oder sonstwie nicht bearbeiten kann, aber eine wichtige Frage trifft, so sollte die Redaktion gemeinsam mit dem Volkskorrespondenten den Bericht vielleicht durch eine zusätzliche operative Arbeit druckreif machen. Wie auch in diesem Fall, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man muß sich schon die Mühe machen und dem VK eine gute Anleitung zum Handeln geben, damit er immer größere Erfahrungen in der Mitarbeit an der Presse gewinnt. Ich verstehe nicht, daß die Bezirksredaktion der „Volksstimme“ Magdeburg im Verhältnis zu den Kreisredaktionen zuwenig Volkskorrespondenzen veröffentlicht. In den ersten Jahren meiner Tätigkeit als VK (seit 1953) sind weit mehr abgedruckt worden als 1957. Ich schreibe doch nicht weniger und schlechter als vorher. Es kann nicht jeder Bericht veröffentlicht werden, aber wir Volkskorrespondenten erwarten eine pünktliche Beantwortung. Tut das die Redaktion nicht was vielfach vorkommt und der VK muß hinter seinen Berichten herlaufen, kommt er sich recht dämlich vor. Kein Wunder, wenn er dann in seiner Tätigkeit nachläßt. Auch das ist ein Teil des ständigen engen Kontakts. Volkskorrespondent Reinhold Heinrichs Magdeburg Volkskorrespondenten zu Erbauern des Sozialismus erziehen! Neben den „toten Seelen“ in der Volkskorrespondentenbewegung haben wir umgekehrt die Erfahrung gemacht, daß unsere besten Volkskorrespondenten auch rege am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, oft Aktivisten sind und im öffentlichen Leben angesehen sind. Da ist Genosse Adolf F u с к n e r von der Bau-Union Potsdam. Ein alter Arbeiter, der seit über 40 Jahren für die Arbeiterklasse kämpft. Er leistete ehrenamtlich als Polier auf einer Wohnungsbaustelle des Nationalen Aufbauwerks über 2000 Aufbaustunden in drei Jahren, 1957 allein über 1000. Er weiß immer, worüber er schreiben muß, weil er mitten im Leben steht und täglich mit vielen Aufbauhelfern zusammenkommt, wo er Argumente hört und die Stimmung der Bevölkerung kennenlernt. Mit der Tat auf der Baustelle und mit der Feder in der „Märkischen Volksstimme“ kämpft er für unsere gemeinsame sozialistische Sache und gegen feindliche und schädliche Auffassungen. Er scheut sich auch nicht, Betriebsleitung und Parteileitung ein Wort zu sagen. Er kann das, weil er das Leben nicht nur kennt, wie es war, sondern weil er das neue täglich erlebt, weil er sich täglich von neuem mit Rückschritt und Altem auseinandersetzt. Unser Genosse Richard Bade ist seit fast zehn Jahren Volkskorrespondent. Er arbeitet im Filmaktiv, im Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front und im Ausschuß für Jugendweihe mit. Ihm fehlt es nie an Stoff, worüber er schreiben kann. Aus der Liste der Potsdamer Volkskorrespondenten ist zu ersehen, daß die aktivsten Volkskorrespondenten auch sonst mit beiden Beinen im Leben stehen und selbst mit Hand anlegen beim Aufbau des Sozialismus. Daraus strömt ihnen auch die Kraft, mit der Feder über dieses neue Leben zu schreiben. Es bewahrheitet sich das alte Wort: „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über“. Das sind solche Volkskorrespondenten wie Genosse Karl Ebel, Schlosser im Karl-Marx-Werk Babelsberg, der ein Leben lang in der Partei der Arbeiterklasse und in der Gewerkschaft kämpfte, und wie Genossin Marlies Borchert aus der Konsumgenossenschaft Potsdam-Stadt, die aktiv im DFD mitarbeitet. Manche Volkskorrespondenten sind auch erst durch ihre VK-Arbeit näher an das gesellschaftliche Leben herangeführt worden. Weil sie begeisterte Korrespondenten sind, merkten sie, daß es gar nicht anders geht, als aktiv mitzuarbeiten, wenn;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1958, S. 510) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1958, S. 510)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen, unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lagebedingungen besteht die grundsätzliche Aufgabenstellung des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit zu erlassen, in der die Aufgaben und Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der als wesentliches Erfordernis der Erhöhung der Sicherheit, Effektivität und Qualität der Transporte. Die beim Ausbau der zu beachtenden Anforderungen an die Gewährleistung einer hohen inneren Ordnung und Sicherheit unserer Republik vielfältige Probleme und-Aufgaben an alle Schutz- und Sicherheitsorgane stellt. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die ständige Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, auch die volks- polizeilichen Aufgaben den neuen Bedingungen entsprechend zu präzisieren. Wichtige volkspolizeiliche Aufgaben - vor allem für die Hauptstadt der und die angrenzenden Bezirke - ergeben sich zum Beispiel hinsichtlich - der Aktivierung der volkspolizeilichen Streifentätigkeit in Schwer- und Brennpunkten der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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